Kitzbüheler Anzeiger

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Sei t0 2 itzbühe1er_Anzeiger SaAstag, 20. Juli 1957 betreffenden Gr undeigent.ümern zu sen- den, um zu verhandeln,. Auch das Abla,d:everhot in der Saison stand wieder einmal auf Grund ver- schiedener er- sclijedener Aus nahm egesuche' zur D1 ,-- hatte. c- hatte Erfreulicherweise blieb dar Cc- m'eind.era,t auch diesmal bei seinem ge- faßten Beschluß und genehmigte keine Ausn ahmen. Grundsätzlich scheint dies für dilei Betreffenden hart, ist aber nicht zu ändern, denn alS man den Be- schluß, faßte, wußte. man, Waluin man es tat, und bei etwas gutem Willen kann jeder seine Waren außerhalb .d:eser Zeit zustellen. Der Verkehr innerhalb dieser Zeit ist aber derart groß, daß es 'zu stundenlan.genV.erk.ehrss,io:ekbngnn.k.orn. men müßte, wollte man auch noch das Entladen genehmigen. Lediglich über die Zeit desi Vorhofes kann noch gespro- chen werden, wenn daS Gutachten der Polizei über die Frequenz. vorliegt. BegrüßenSwert ist auch der Eeschlu [3, die Straße vom: Schw,a.rzseeb:ahnh.of bis zum J-J:e,r:oldb,aid mit Halteverbot zu ver- sehen. er- sehen. - Längere Zeit nahm wieder dasi Bau- r.fer.a,t Vizeb'ürgermeJst:ers K a h 1 b a - c h e r in Anspruch.. Durch diel gewaltigen Wassermassen bei den schweren H,oc,hwette:rn hat es am, Mu llab:iagerungs.platz schwere Schä- den gegeben, die eine: rasche Abhilfe: er- fordern. Entweder man baut den Mull.- platz wieder „auf Dauer" aus, 'öder aij;er man richtet den Platz provisorisch her und 9ichützt diei Ufer und sucht einen neuen Mullplatz. Dies: würde nicht nur das: Ortsbild an. der S.tadt:e:i.nfahrt, we- sentlich verschönern, sondern auch dein Siedlern auf der Schwarzen Wiese: :en,d lieb „reine." Luft bringen. Ersteres wür- de, zirka, 70.000 Schilling kosten, letzte- res könnte mit 6000 bis 7000 Schilling erledigt werden. Wohl aus: beiden' fbe:rl:e.gu,n gen heraus entschloß: man sich daher, den Mullplatz, wieder so herzu- richten, erzu- richten, daß: die. Ufer geschützt sind, und sieh um :eIjn.en neuen umzusehen. Eine' lange' Debatte löste auch das Schreiben der geis:tl. Schwestern aus, denen der g.es:chlio:ss,en,e. Hof G'oing" ge- h.ört hatte: und den diese verkauft, haben. In dem Schreiben ersuchen die. Schwe- stern um Unterstützung des Kaufh.errn beim. Land. Die: bäuerliche . Sleit'ei ver- teidigte ihren Standpunkt, daß nur ei- n:e:ni Bauer dieser Hof verkauft werden darf, und in Ki.tzbüh:e,l schon genug Höfe v:erk,a:uft wurden. Der neue Käufer Filmthater Ktzbühe 20. u 21. Juli: Wi:€: ein. St irinwind 22.: D. Gänseblümchen wird entblättert 23. u• 24.: D. Fremdenführer v. Lissabon 25. Juli: (latic.imnistsei der Steppe: FOn1tha3ter St. Johann U. T. 20. u. 21.. Juli: Liebe: ist nur ein Märch. 22. Juli: Nach heute: sollst Du hängen ein Handelsherr aus Graz und lang- jähriger Gast in Kitz,büh:el - möchte jedoch dien Hof geschlossen kaufen und ihn zu einem Must.erh:o:f, ausbauen. Da der Hof in den letzten Jahren nicht so bewirtschaftet wurde., wie es richtig wäre, sind eine starke Hand und ve Geld Sehr gut :angebracht, damit G:o.ing wieder das: wird, was es i'mrmer war, einer der größ:.en und reichsten Hörei in der Umgehung. - Auch diesmal wurden wieder zahlrei- che H.olzschla.g:erun,gs.a,nsu.chen vorge- bracht und b'efürw:ort:e:t. - Im Punkte: Allfä.11igas lag ein An,su- ehen des' Tennis Club: Kit.z.bühel vor, der den bereits traditionellen Alpenlän- Der Lebensnerv für vielei Gemeinden im Bezirk ist die: B r i x e n t, ai 1 e r Si t r a- ße. Leider befindet sich diese: in 'einem Zustand, der in keiner Weise d'e.n An- forderungen des' modernen Verkehrs entspricht. Nicht nur 'einmal ist es ge- schehen, daß ein Fahrer in Wörg'l sich lieber für 'die 'etwas längere Strecke. üb:e.r St. Johann entchi:e,d, als daß er durchs Brixental gefahren wäre. Warum und weshalb ist ja allen bestens bekannt. Zwar bemühte man sich, die Unterfüh- lungen zu entschärfen, und für größere Fa:hrz'euge befahrbar zu machen, aber alle's zusammen war nur unnötiges Geld: ausgeben. T,Jm nun endlich einmal diese Straße ausbauen zu dürfen und zu können, hat- ten sich letzte Woche maßgebliche Her- ren in W:e:srtend'o'rf' versanmelt, um dar- über zu beraten. Neben den Bürgermei- stern der int.eresserte'a Gem'e'inden jya- ren La.ndta.g's.präsid'e.nt Korn merzialrat Joh. 0 b le r rn '0 s e. r, Nationalrat A s t 4 Bezirkshauptrr. Ob:erlandesregi:erungs:rat Dr. Hans v. T're'n.tina.ghia, didLand- tagsab'g'ei'ardn:eten Josef Oberhauser und Walther Gerste n hr äu n, Hof- rat Dipl.-Ing. Stark und Obe'rbairet Ei n z e n b: 'e r g anwesend. Zwei Punkte hatte man sich auf die Tagesordnung gesetzt: Fahrverbot für Lastwagen mit. Anhängern, und: den Bau der neuen Straße. 'Seit einiger Zeit ist Os bekanntlich verboten, mit Anhängern durch das Bri- xental zu fahren. Diese Maßnahme ist zwar hart, jedoch war sie, kaum zu um- gehen, da, die Straße tatsächlich durch zwei 'e ntg'ege r,k'omfla'en die: Lastzüge b'iok- kicrt ist und nur selten ein Ausweichen 'oder Rückwärts:fahren möglich ist. Uni aber dennoch das Brixental vom S'tra- f3:e.nf:ernv.erkehr nicht ganz: 'a,uszuschlie. heu, beschloß man, probeweise' e'ine. Re- gelung zu treffen, die irgendwie: allen gerecht wird. Für Lastzüge mit Anhän- gern ist. dc Straße eine Ei n b .a h n - s t r ia, ß 'e, d. li. von 0 bis 12 Uhr darf eine Richtung' b'e:fahrei wsrde'n, von 1.2 bis' 24 Uhr die andere Richtung. Wenn d:e'rp'okal im Rahmen einer Thr.nissport- woche' heuer So durchführen wird, daß er dem Hahn,e.nkammren,nen im' Winter entspricht. Dazu benötigt er aber we- s'entlieh mehr Geld als in den vergan- genen Jahren. Nachdem der Verkehrs- verein schon seine Unterstützung zuge- sagt hatte', genehmigte au6h der Ge- meinderat für diese Kitzbühels einzige Großv'era:n.sta.l'tung des Sommers eine Subvention von. 5000 Schilling sowie eine Ausfa'lsha.ftung von 10.000 Schil- ling. - Die Sitzung schloß schon uni halb Elf, es folgte, jedoch noch ein vertraulicher Teil, bei dem Kanzessions.a:nsuchen be- handelt wurden. es sich die Fahrer etwas enteil.e,n, ist also: auch dieses: Problem' gut gelöst. So half t man zumindest. Vielleicht kann man nach einiger Zeit auch auf 6 -Stun- den -Wechsel heruntergehen. Das We- sentliche und der eigentliche Grund der Zusammenkunft war jedoch 'der Bau ei- ner b ner neuen Straße. 'Schon :einma,l war ein Ansuchen an den Landtag gestellt worden, doch die- s'er hatte: abgelehnt. Als das' Ansuchen dann zum Handelsnainisteriuni kam, wurde sogar jede Projektierung verbo- ten. Grund: Man kann 'nicht das 'o'l'in- hin knappe Personal mit Projekten be- lasten, für die jegliche Finanzierungs- grundlage, f.hlt. Was an d'e'r Brix'entaler Straße den Verkehr 'erschwert, ist bekannt. N e u n Bahnkreuzungen mit engsten und nj'e- dersten. Unterführungen, schmalste Orts - passagen und winkelige Straßenführung. Mann itäre ber Mau frübeten möglidj? Die: B.ürg'ernieis ter der betreffenden Gemeinden haben sieh vorgenommen, bis zum, letzten für die Verwirklichung der Straße zu kämpfen. Was hat man nicht alles getan, um den Fremdenver- k'e'hr zu fördern? Man baut Lifts und Schwimmbäder, man verschönert den Ort., baut neue: Gebäude, die Wirte stck- ken Millionenin ihre Häuser, um' sie den modernen Anforderungen gerecht zu machen. Und was: soll das Ergebnis sein? Ein Umfahren des ganzen Ge- bietes wegen schlechter Straßen? Oder 6onutagbienrt ber Mr3te im 23eirf Sonntag', 21. Juli 1957: K i t z b ü h e 1: Dr. Waldemar v. H 'o' h ei n- balken. Teil. 2570. K i r c h b' 'e r g: Spr'engel.arz.t Dr. Josef Fischer, Pc1. 2917. Hopfgarten: Sprengelarzt Dr. An- ton Sta.ffner, Tel. 237. St. Johann: Dr. Wilfr. Anreiter, Tel. 289. einer neuen A'Brigentaler etinüe?
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