Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 8. Juni 1957 1tzbühe1er AnzeLgr - be 3 Auswahikader der Da in e n scheint die begabte St. Johann0r Läuferin Helga Ha ne 1 auf. 3ugenÖ un Rotc3 Sreu3 Das Ergebnis der Straßensammlung für das Rote Kreuz;, die von den Schü- lerinnen und Schülern der Jugend-Rot- kreuzSchulgeineinschaiten der Volks- und Hauptschulen des Bezirkes Kitz- bühel auch heuer wieder mit viel Ver- $'tändnis durchgeführt wurde, beträgt lb.152 Schilling. 'Im Vorjahr varen 12.000 S gesammelt worden. Wenn man bedenkt, daß CiS der Lehrerschaft durch die Schuljugend d5: Juger.idrotkreiuz;e;s im Bezirke gelungen ist, für die unga- rischen Flüchtlingskinder den Betrag von 16.676 S zu sammeln, darf der iii lfsberei tschaft und dem Opfersinn. der Jugend und der Erwachsenen das beste Zeugnis ausgestellt werden. „eÖerrnann-2Berbunq" tvar aucü in ni8bübei „tätig"" In den Jahren 1955 und 1956 hat eine Frma ‚ ‚ Je:derma.nnWeeb;ung Inhaber L. Soluch, Wels,", auch in Kitzbühei Re- trügereieln begangen, incie'm von G e- schäftsinhab'ern für die Insertion auf 8pei;sekartenUm.sch1ä.gen Anzahlungen herau5gelockt wurden. Die Firma befaß- te sich auch mit der Herstellung 'von. T'elephonleüchern für größere Orte, von Kinopr'ogramm.heften und Zeitungseinle- gern, die nur in den wenigsten Fällen geliefert wurden. Personen. die mit dieser Firma. in Verbindung waren und geschädigt wur- den, werden ge'eten, sich mit eventel vorhandenen Unterlagen beim G-endar-• mcrjcpost.e;n Kitzbuhel öder beim nächst- Gendarmerieposten inzufin- den. oreqebniffe born 2Bocfjenenöe In einem MeSterschaftsspiei der Ti- roter Landesliga blieb der Tennis Club Kitzbüh;el gegen den T'C K u 15 te in mit 6 5 knapp siegreich. Da beide; Mann- schaften sehr ersatzgeschwäeht antreten mußten und die: Kitzbüheier fast kein T:'aining haben, ist der Ausgang als ge- recht zu bezeichnen. Die Jugendmannschaft. 'des TC Kitz hühel trug ebenfalls ein Meisterschafts- spiel aus und blieb gegen T c 1 f s über- legen mit 7: 1 siegreich. Bei den Kitz- büh'clern ist Manfred Bergler der über- reg"e.nde Spieler, konnte' er doch alle 3 Punkte für sieh entscheiden. - Weniger erfolgreich sind die' F u ß - o ii e r, die im letzten Meisterschafts- sidei gegen S t a n s nur ein 0: 0 Un- entschieden erreichen 'konnten. Aller- dings konnte da,s Spiel nicht zu gespielt werden, da der Schiedsrichter durch 'einen S t e i n w u r f von einem Lnusbuhen an der Schläfe verletzt wur- de, und das: Spiel a b b r a c h. Was sol- che Flegel durch ihr undiszipliniertes Verhalten 'erreichen können, scheint ih- nen gar nicht bewußt zu sein. orbereltuneu für ben Unt!aritt werden schon jtt in allein Teilen des Brixe naies getroffen. Am Fre nie'i eh- na.rnstag (20. Juni) werden auch heuer wieder vi ele' Fremde ins sd'höne Brixen- tal kommen, um dein Antlaßritt ZU be- wundern. Schon jetzt werden diel aTt:ei.i Trachten und das Zaumzeug für die' Pferde hervorgeholt, um 'dann wieder bei dieisiem einmaligen religiösen Ihn- Zug Gäste und Einheimische zu erfreuen. diilereinfdjreibungen Zu b ie 2301ffcEjute: Die E:iiiisclirebsingeii für Schulanfän- ger des kommenden Schuljahres finden am Samstag, 15. Juni 1957 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr in der Volksschule,, Erdgeschoß, statt. Sehulpflichtig sind u ein geschrieben werden müssen alle Kin- der, welche zwischen dem 1. September 1950 und dein 31. August 1951 geboren sind. Für Kinder, welche nicht in Kitzbülsel geboren sind, muß ein Ge;burts- oder Taufschein vorgewiesen werden. Kin - der, in- der, welche: wegen körperlicher oder gei5tigcr Gebrechen nicht schulbesuchs' fähig sind, können vom 'Schulbesuch zurückgestellt werden. Sie' müssen aber trotzdem eingeschrieben werden. Alle Kinder müssen zur Einschrei- bung mitgebracht werden. Kinder, wel- che erst zwischen dem 1. September und 31. Dezember 1957 sechs 'Jahre dIt werden, sind n i c h t schulbesuchspflich.- tig und. werden in die Schule nicht &in- geschrieben. In besonders b'erücksicliti- gungswürdigen Fällen können Eitern uni Aufnahme voreehuipfliehti'er Kinder ah,such'en. Kinder, welche aber nach dem 31. Dezember 1957 sechs Jahre alt werden, werden auf gar 'keinen Fall in die Schule' aufgenominein. Für Kinder, welche vom Schulbesuch zurückgestellt werden sollen, ist eben- falls ein Ansuchen vorzulegen. In bei- den Fällen ist dem Ansuchen ein schul- ärztliches Gutachten heizulegen. Schul- arzt ist Dr. Rudolf Re n g 1. Die' Gesu- che sind bis spätestens 22. Juni 1957 bei der Schulleitung einzubringen. Spä- ter einlangende Ansuchen können nicht mehr berücksichtigt werden, da, eine Kommission 'die Entscheidung fällt. Karl G riß mann Volksschuldirektor Zu Öle SautfcEjute: Einschr'eibungen in die 'Hauptschule Kitzbühel am Samstag, 15. Juni 1957 von 8-12 Uhr in der Direktionskanz- lei. Eingeschrieben wenden Kinder von Kitzbüh'el, Jochberg, Aura,ch, R'e'ith und Kirchberg. Schüler von, den leitzten ver Orten müssen die I-Iauptschulreife-Er- klärungen der dortig'ein Schu lleitungcn mitbringen. Paul Gas ser Hauptschuldirektor E'jrung ber erfebrttaoa1iere am 6tcuer Inmirmer und immer wieder müssen wir von schweren und sChwerst,en 'Ve'rkehr- unfällen auf der Straße lesen. Es ver- geht kein Tag, an dein nicht 'Presse' und Rundfunk neue Unfälle melden. Er- schreckend hoch sind die Ziffern der tödlichen Verkehrsunfälle. Von 100.000 Einwohnern stärb'en 'jährlich in Öster- reich 26 den Verkehrstod. Eine, schreck- liebe Bilanz unseres motorisierten Zeit- alters. Umso 'erfrculiehr ist es, wenn man hört daß eg in unserer Zeit noch Kraft- fahrer gibt, die auf 10-, 20- oder gar 30jährigeis unfallfreies Fahren zurück- blicken können. Stellen Sie sich nur vor: 30 Jahre hinter dein Steuer Zines Kr af twa gens, ohne auch nur den klein- sten Verkehrsunfall verschuldet zu ha h,-„ii oder daran beteiligt gewesen zu sein. Das ist unmöglich, ein Wunsch- tiia,urn der Polizei und G'e'ndarmerie. werden viele sagen. Aber es ist Wirk- lieb kejt. Am Mittwoch, 29. Mai fand im Hotel Jügerwirt" in Kitzbüheil eine schlich- te Feier statt, bei der gleich h c"h t Kraftfahrer des Bezirkes für solch un- fallfreies Fahren geehrt werden kann- ten. Sie haben eins gemeinsam: sie sind Kavaliere am Steuer. Zu dieser Feier war als Ehrengast der Bürgermeist er von Kitzbühei Herr Ba- ron Dr. C. v. Buschman gekommen so- wie der Präsident des Automobil- und Touringelub 'Tirol Herr Max Piehiler aus Innsbruck sowie der Präsident des vera.nstaltend0n AT'T Bez.-(,xrupp.e Kitz- bühel Herr Dr. Luis. Hölzl. Nach einem gemeinsamen Essen iv ur- den den acht „V'erkelirswundern" von Präsident Pichler die Plaketten, Urkun- den und A.UsiWiSe ausgehändigt. Fol- ge nde Ke a ftf ah r,e wur'de'n geehrt: Dr. Ekkehard K'ofler, Kitzbühel, Dipl.-Ing. Herbert R0sne,r, Kitzbühel, Josef Wör- götter, Jochberg, Dir. Fritz Schmid, Fieberbrunn, Alois Seharnagl, Kössen, Max Preyer, Altnationalrat Max Wer- mmcc und Heinrich Koch, alle Kitzbühel. Durchwegs Privatfahrer sTud es bis auf den Au tounternehme'i Heinrich Koch, der sein Taxi seit 20 Jahren ohne Un- fall fährt. Und wenn nun diese Fahrer ihre schö- ne Plakette an 'ihre Wägen anbringen, und jedermann diese sehen kann, so soll dies ein Ansporn sein für alle' Kraft- fahrei und solche, die" es werden, es diesen Vorbildern nachzumachen. Was das Geheimnis für'dieses unfall- freie Fahren ist? 'Wir haben einen der Geehrten gefragt und er hat uns eine treffende Antwort gegeben: Immer die Verke hrs;regeln beachten und mit der Dummheit der Mitmenschen rechnen. Dann kann nichts passieren.
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