Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüb'1er Aieiger Samstag, 18, Mai 1057 40.000 Schilling und eines 'des TJ n t e r- r a i n e r mit 50.000 Schilling. Da der Schätzwert des Hauses. 47.000 Schilling beträgt und der des Grundes 14.000, wird vorläufig keines der beiden Ansu- chen berücksichtigt und der Gemeinde- rat beschließt, deii Verkauf des Hauses auszuschreiben und daran verschiedene Bedingungen zu knüpfen wie Berück- sichtigung des Wohnungsbedarfs und der Bedürftigkeit. Grundsätzlich kommt nur ein Kiizl)üheler als Käufer 'n Frage. Längere Debatten ab es auch beim Ansuchen der Fia.0 K ii n g 1 e r um Überlassung des Mühlbaehbettes beim Alpeggerliaus. Es waren dabei mehrere grundsätzliche Punkte zu beachten, we der Beschluß des Ge mciii dc rates aus der letzten Sitzung, daß einerseits der M ühlbach nicht verbaut werden, und andernseits das Muldengerinne zum Schutze gegen das Hochwasser des Gänsbaches nicht beschädigt mdci' ent- fernt werden darf. Da Frau Kli.ngier jedoch den Grund nur dazu benötigt, um dein 'Grenzabstand zu bekommen, wäre dagegen nichts eminzmuwu nderi4. Die Stra - f3 vom Fisnhlechnemrp'iatz zur Hornhahn ist schon jetzt sehr frequent.iert und wird nach dem Bau der Umfahrung's- straße noch mehr befahren werden. Des- halb milil der Hornwög ausgebaut wer- den, und Frau K.hingier wird beim Um:- Lau des. Alpeggerhauses eine Baulinie berücksichtigen müssen, die um 2,20 m weiter rückwärts als die jetzige liegt. Man war sich nach nochmaliger Bege'- hung in dieser Tatsache einig, da schon heute zwei Autos nicht nebeneinander dort Platz haben. Der Besitzer des Restaurants „ C hiz- zu", Hermann T h u r n her, beabsich- tigt, seinen Platz zwischen dem Gast- haus und der kleinen Bar zu einer Ter- rasse auszubauen. Dazu benötigt er ei- nerseits ein Sück Grund des Parks und andernseits müßte die Stadt für dieses Gebiet geschlossene Bauweise' Leschlie.- ßen. Für den Örund im Park würde er ein Vieifache.s an Grund an einer ande- ren Stelle anbieten. Der Gemeinderat stand aber fest auf seiner Meinung, nen Meter Grund des kleinen,, aber so FUrntcator KUbüJi& 18. Mai 14 Uhr, 19. Mai 13,30: Diei klei- ne Ballerina 18. u. 19. Mai: Die liebem Familie Mai: Der einsame Adler u. 22. Mai: Stresemann Mai: Michelangemic Mai: Zarak Khan Filmtheater St. Johann L T. u. 19. Mai: Uns gefällt die Welt Mai 131 30 Uhr Kindervorstellung Mai: Dom Teufel auf der Spur u. 22. Mai: Die wunderbare Liebe der Bianca Maria Mai: Ein Mann für Afrika Mai: Sklavin yQfl Venedig beliebten Parks abzugeben. Daher wird es nötig sein, einen neren Plan auszu- arbeiten und dem Gemeinderat vorzu- legen. Jedes Für und Wi(lcr wurde auch um das Barackenvierlel in der Se:llung herangezogen und1geprüft. Viz.obürger- meister Kai ibeeher teilte mt. daß ibe „Frieden'' für diese Projekt in des--in Jahr vom Land nicht bei iicks.chti,et w: r- den wird, da hiese Gesellschaft ehan zuviel Anträge \TrO1liegen hat.. Dafür w rd aber die. ‚‚A.hpenlä.udiseiie 11 eimstätte'', eine T3augen.osscnschiaff, die (1cm Land sehr nahe steht, das nötige Geld dazu erhalten. Die Stadt wü dc nur de Pro_ messe in der Höhe voi'i 200.000 Schil- lin g, die sie (her „Frieden" für diesen Bau schon übertragen hat, der „Alpen- ländischen Heimstätte" zu übergehen haben. Es wurde daher beschossen, vor- erst der „Frieden" mitzuteilen, daß de Stadt dieser Pro'messe zurücknehmen müsse, da man mit dem Geld für das Ea.rackenviertmel nicht rechnen könne, und erst dann, wenn die „Frieden" dies bestätigt habe, der „Alpenlä.ndischien Heimstätte" diese Promesse zu übertra- gen und das Barack.enviertelprojekt bau- en zu lassen. Schwere Arbeit hatte der erweiterte Wmohnungs- und Fürsorgema.:uisschuß unter dem Vorsitz: des 'Wo hnu n gsremferen t e n Toni Kahlbacher zu leisten gehabt, be- vor er dem Gemeinderat die Namen der 23 glücklichen Familien vorlegen kann- te, ann- tier, die eine W 0 h n u n g erhalten wer- den. Diese auszusuchen ist, w'ahrhaftig nicht leicht, und besonders in der Frem- denst.a,dt Kitzbühel, in der jedermann bestrebt ist, seine Zimmer an Trernde zu vermieten, kann man es nicht hoch genug einschätzen, daß es immer und immer wieder die Stadtgemeinde ist, die das Wo hnun gsp noblem ii ndemet. Wenn man bedenkt, daß in Kitzbühl. über 80 Familien eine Wohnung suchen, so be- deutet die jetzige Vergebung, daß gleich über ein Viertel berücksichtigt werden könnten. Für jenem aber, die noch keine Wohnung erhalten haben, ist es ein Trost., daß die Stadt schon wieder an der Beschaffung neuer Wohnungen ar - breitet. Bau 8 neuer 2-Familienhäu- ser auf der Schwarzen Wiese Auch bei dieser Gemeinderatssitzung lag wieder ein Vorschlag der „Frieden vor. Bereits in der letzten Sitzung hatte man den Plan, acht kleine Zweifamilien- häuser zu hauen, verworfen, und emp- fohlen, einen Block zu bauen. Die „Frie- den" hatte, neuerlich einen Plan film' acht kleine. Häuser vorgelegt, der zur Dis- kussion stand. Der Preis (irr Eigentums- wohnungen war um ciii Erhebliches hier- abgesetzt worden, jedoch deinentspre- chend auch die Größe der Räume. So soll z. B. ein 1)oppelsel'ilafzimjner eine Größe von 8,60 Quadratmeter bekom- irren. Da. Sich bis heute erst zwei Fami- lien gemeldet, haben, beseh 35 der G'c- meinderat., diese Wohnungen noch &n- mal in eier Zcii ung' auszurchremiben und eine Frist. Von zwei Wochen zu gtellen. An Hand der eingegangenen Bewerbun- gen soll dann in der nächsten Gemein- derat.ssitzung entschieden werden, iob man den kleinen häusern zustimmen soll oder nicht. Dein Baureferat folgte der Bericht des Strafie.nrerferenten Stadtrat Peter S iebere r. Die Post suchte für ihre Autobusse eine Ausna,hme.genehmigung zu-in Halten vor der Molkerei zu erwirken. Da man schon oft beobachten konnte', daß auf beiden Seiten der Straße Autobusse vor dein Postamt standen, 'beschloß man, mit der Post dahingehende Verhandlungen zu führen, daß die Busse, die aus :Rich- tung St. Johann kommen, auf den Post- grund hineinfahren müssen, während man die Genehmigung erteilt, daß die Busse aus Richtung innere Stadt ent- weder vor dein Ko ip in gha,us, 'oder vor dem Molkereigebäude halten dürfen. Sehr zu begrüßen wäre, wenn der Vorschlag von Altbürgcirme.isteir Hirns- berger 'einmal Wirklichkeit werden dc, den Postautoverkehr nur noch durch die Unterstadt zu leiten., sodaß die inne- rem Stadt ganz verschont bliebe. Eine A.usna.hmegmemnehmigung vom las- stehenden Halteverbot in der Bic'hmlslra- fle vor dein Haus Khin.ale'r wurde nicht erteilt.. Überall sei es bei dcc' zunehmen- den Motorisierung dazu gekommen, daß man ioft, sehr weit zu Fuß g':.:'hen in0, bis man zu 'dein gewünschten GechiIft komm t.. - Gniesgasse bald fertig. Wie Stadtrat Sicherer berichten koiiim- t.e', geht auch die Gniesgasse ihrer Voll- endung entgegen. Bis Wochenende wird der Grobbelag Schari bis zur 11anslmül'm- 10 eingewalzt sein. Anschließend wird man die Straße einige Wochen stehen lassen, bevor der entgültige Asphalt- belag aufgetragen wird. Um den Gehsteig' ebenfalls mit einem Asphaltbelag bedecken zu können und ihn dadurch haltbaren zu machen, be- nötigte Stadtrat. Siohmemrer allerdings eine weitere Zuteilung von. 40.000 Schilling, was der Gemeinderat auch lere.schhoß. Bei der Anbiotstallung, war eine Asphal- tiemrung der Gehsteige nicht. vorgesehen. Um der z ([nehmenden Verkehrsfre- quenz erkehirsfre que.nz in Kitzbü.hel Rechnung zu tragen und um denußgäng'er von 1er Straße wegzubringen, beschloß man, einen Ar- chitekten damit zu beauftragen, 'Pnbojck_
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