Kitzbüheler Anzeiger

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V.bb.. 6antag, 4. Yflai 1957 Prei 80 roten, 35.-- 6 8. 3organg, 2t. 18 so., 4. loUan eo., j. 2. Mif.,97ßiuc V. 1to., 6. 30l3ann b. . 3f. :Di., 7. tantlau 3flL, 8.icfjael . o. 9. Starefine er., 10. 2111tonin Kitzbühel gegenüber. Im Herbst endete das Spiel in Kirchbichl Unentschieden, Gelingt. esi den Gästen, das Spiel zu ge- winnen, so dürfte der Meister feststehen, Im: Falle einer Kitzbüheler Sieges wäre die Entscheidung wieder offen. Das Vorspiel bestreiten die Reserve- irr der Frage um den Titel in der 1. mannschaften. Klasse Unrerla.nd fällt Sonntag eine wich:ige Vorentscheidung, stehen sich docP die beiden Rivalen Kirchbichl und £ette tirolet 2Binterfort- terantciEtunqen eine 2eute ber i1bühe1er Auch beira €1 u r gr 1 e r Gletscherren- nen gab es wieder durchschlagende Er folge unserer Kitzbüheler Rennläufer. Der KSC war durch Hias Ii ei t n e r und Ernstl II i ii t e r s e e r vertreten. Die Veranstaltung wurde in zwei Hie- sentor läufen und einer Kombination gie - wertet. Am ersten Tag wurde Hinter- se er Erster und L'eitner Vierter, beim zweiten Riesioiitor la af erreichte Leitner den zweiten und Hinterseer den dritten Platz. In der Gesamtwertung siegte Hin- terseer Errstt überlegen vor Le;itner Ilias. n 6:0 Oieg, aber... Im sonn tdgi gen Meisters chaftssp ie1 ge - gen die 353 Tirolglas Kufstein gab es wohl einen 6: 0 - Sieg, aber wenig be- friedigte e- friedigte Zuschauer. Der Gegner war nämlich se sch\taI1, daß auch die bis- her sieglosell Kit7,bühe1er zu einem, ho- hen Sieg kamen. Der Torhüter der, Ti- rolg las 1er hatte einen pechschwarze nTag und hätten die Kitzbüheler nur einen Seharfschtiizen in ihren Reihen gehabt wäre wohl der Türrekord gebrochen worden. So mußte mau jedoch mit einem 6:0 zufrieden sein,. Um jedoca dief seawachen Leistungen der 1(it.zhüheler besser verstehen zu kbn.nen, muß m:an wissen, daß es in Tirol wohl keine Mannschaft gibt die in so kurzer Zeir sa viele StamnrspieJer ver- irr wie eben Kitzbühel. Betrachtet man de Leistune der Kitzbüheler unter die- sein Blickp'inkt, so muß man sagen, daß die Lerstung doch respektabel ist. Nicht so sc 1w die sportlichen Erfolge, als vielmehr die Tatsache, daß nach wie vor ohne Unterstützung von öffent- lirher Seite aus so brav weitergespielt wird. Köoig Fußball ist zwar in Kitz- bühel weder König noch Kronprinz, je- doch Fußballsport wird betrieben, und das ist die erfreuliche Seite. adjtfpict auf ber JDOben Warte Eine ecrende Einladung erhielt wie- derum der Fhßba1]klub Kitzbühel. Im' Rahraen einer Wolrltätigkeits.veranstal_ tung sollen die Ki:.zhühe.ler - allerdings mit den Ski-ASseci - in Wien auf der Hohen Warte im uni ein WeittSpiel aus- tragen. u3bafl nn 2»octjeuenöe Im engLisch-österreichischen Kultur- austausch s-ielt die ‚ ‚ A ngl'o-Austria.n mm sc seciety' die bedeutendste Rolle. Die- se Kulturgesellsch-aft vermittelt Konzer- te wir der berühmtesten Orchester, Chö- re und Gruppen. Regelmäßig werden unter anderen die Wiener Philharmoni- ker, die Wiener' Säoigerkn.aben und be- rilhirrte Madrigalchöre vermittelt. Dies- mal war es die weltbekannte Kitzbühe- ler Praxirair-Gruppe, die von der An- gio-Aus'tria:i niusic socie.ty für eine Tour- nee durch England ‚geworben wurde. fI'ie Tournee war schon seit zwei Jah- ren ceplart rind konnte nun verwirklicht werden. Ire dein grißt,en Hai len Englands wurden in 16 Städten 17 Konzerte gege- iren. Dabei handeltie es: sich um Hallen ohne Bühne, in denen das Publikum auf allen Seiten der Kapelle sitzt. Die Kon- zerte waren alle schon lange vorher aus'- verkauft und jedesmal waren es 2003 bis 4200 Gäsbe., die so die Konzerte der Kitztüheler Nationalsönger miterlebten Oz ford, Brighton, London, Derb„ Dii - minghani, Leic'eister, Sheffieid, Neweast- 1 e, Br.adfc r d, Leeds, Manchester, Pre- s.:on. t.oke-enTrent, Bristol und C'elten- hain, alles Städte mit weit mehr als 350.030 Einwohnern, waren Stationen der grollen Tournee. Die farbigen Trachten der Nation ilsänger, die Bilder unserer Eeirratstadr Kitzbühel, die Prospekte versiehiederer Ki:zbüheler Hotels, des Landes Tirol und der österreichischen Verk.ehrswc.rbung hinterließen bei den vielen Tausenden einen tiefen Eindruck Die Turnerschuft 5 1. J o Ii a. n n ist in dieser Runde spielfrei. und die Werbung für Österreich, Tirol und ganz besonders für Kitzbühel war von größter Bedeutung. Fast in allen Städten ließen es sich uclr die Bürgermeister nicht nehmen, die Kitzbüheler Notionalsänger unter Toni Praxmair persönlich zu begrüßen und sich an den Darbietungen zu erfreu- en. Die ‚Beliebtheit des österreichischen Volkes, wurdej dadurch besonders her- vorgehoben, daß di ne' Abordnung unga- rischer Flüchtlinge anläßlich eines Kon- zertes den Österreichern für das große Verständnis und die Hilfe den Flücht- lingen gegenüber dankte. Die Gruppe' selbst bestand aus 20 Per- sonen. 6 Mädel und 14 Burschen sangen und plattelten sich in die Herzen der sonst so konservativen, Engländer. Der bekannte Komiker und Klar inettist Herr 1 z a a k, der schon seit vielen Jahrein ein wertvoller Bestandteil -1er bekann- ten Praxnnair-Kapelle ist., ferner der Westendorfer Martin A ii t r ei te r (Kla- rinette und Zither), Fritz 1-1 u re h k a und Toni P r a x in a i r selbst traten als Tiroler Bauernkape1le auf und hatten ge i,a dezu sensationelle E rio] ge zu ver- zeichnen. Das große Programm, das über zwei- einhalb Stunden dauerte, war sorgfältig zusammen gestellt worden und bestand aus 'drei Teilen: „Frühling iuf den Ber- gen", „ Sornraerszeit und „Hochzeit auf der Alm". Der dritte Teil rief besonders großen Beifall hervor, traten doch alle Mitglieder der Gruppe in österreichi- it3büe1 begcitert ng1nnb über 40.000 faen unb hörten Zoni Proginair unö feine OruPpe in 0,nglanb
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