Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 27. April 1957 1tit,büheler Angr 2. Winkler 44, 3. Böck J'o'na Kitzbühel 44, 4. Brandtner 43, 5. Ehre'nshe.r'g'er 43. Jung'sch.: 1. Hirzin.ge.r 40, 2. Pltt.ner. - lher -Sei'ie: 1. Bac'hIe'r ASch. 133, 2. Brandtner 125, 3. Böck Jakob 1.21, 4. Winkler 118, 5. Egger 116 Ringe. raf ib tb lif ein Silenjubilar Graf Franz v. S eh 1 k, ein altes und stets förderndes Mitglied der Schützen- gilde Kitzbühel, feierte kürzlich in gei- stiger und körperlicher Frische seinen 7. Geburtstag. Aus diesem Anlaß ka- men dem Jubilar zahlreiche Glückwün- sche zu. Auch die Kitzbüheler Schützen haben ihren wohlwollenden Gönner und Patrioten des S hützc'nwc'sens mit einem Böllergruß beglückwünscht. Die offizi- elle Ehrung des; verdienten Mitgliedes erfolgt zu leinemi späteren Zeitpunkt im Rahmen eines Schießens. 21-M1onatc -Umfctjou Samstag, 27. April, 20 Uhr im Al-. ten Schulhaus bei freiem Eintritt für je- dermann zeigen die Kitzbüheler Natur- freunde folgtendel Kulturfilme: Mo'n.ats.schau April Wenn es auf der Alni staubt Freie Bahn; Hafen von New York M am:muthäuni e. ¶3nöaten am 2erf Der Golfklub Kitz,bühel-Mjtters.jll hat mit dem Aufste1e,n eines Drahtma.sc.hen- zaunes' zu beiden Seiten der „Kapsei Allee" einerseits für den reibungslosen 'Ablauf des Golfbetriebes und anderer- seits für ein gefahrloses Begehen dieser schönen Kitzbüheler Promenade Vorsor- ge getroffen. Leider mußte nun bereits im Vorjahre und im verstärkten. Maß auch heuer festgestellt werden, daß diese Einfriedung böswillig durch Um- kiiicken der aus Leichtmetall verfertig- ten Streben schwer beschädigt wurde. Auch die vom Verkehrsverein wieder ins tandge setzten Ruhebänke, wurden, mut- willig jceschädigt und zum Teil völlig zerstört. Vielleicht gelingt es den Sicher- heitsbehörden, di,eis,. -,1 üblen Elemente zu erwischen. Man sollte sie' dann exem- p larisch bestrafen! Sehr erfreut sind alle' Spaziergänger darüber, daß. die Stadtgemeind,et über Aiaregung des; Verkehrsvereines für die- se schöne' Promenade nunmehr ein „All- gemeines Fahrverbot" erlassen hat. Es war sehr lästig, wenn man alle Augen- blicke von einem ungestümen Radfahrer angeklingelt wurde und zusamme;nfuhr. und ins Feld beise.itespring'en mußte. Obft- uuö Oattenbau Der Obst- und G.a,rtenbauve.r'e'in ver- anstaltet am Samstag, 27. April 1957 um 20 Uhr in der Aula der H.a.uptsic;huie Kitzbühei einen Lichtbildervortrag über den „Blumenschmuck 1956 in Tirol". Dazu spricht Ing. F i e d 1 e r von der L.a.ndeslandwirt.sehaftskam mcc in Inns- bruck. nns- bruck. - Besonders e'mpfohl'eii wird die- ser Vortrag von der Stadtgemeinde' Kitz- bühel, die alljährlich einen namhaften Betrag für die Prämiierung der schön- sten Balkon- und Vorgartenbepflanzung auswirft. Für diesen Wettbewerb geben die schönen Lichtbilder und der Vortrag sicherlich manche' Anregung. Der Ein- tritt ist frei. Die Aernftiee tier ftuntebittgerildjen rieung In einer Arb'eitsgernei nseh aft der V'olksschullehrerscha.ft des Leuken- und des Kössener Tales wurde jüngst in St. Johann das Thema „Staatshürge'i'licIie Erziehung" behandelt. Ein Lehrer der Volksschule St. Johann stellte nach dem Erlaß des Bundesministeriums für Un- terricht die wichtigsten Sätze' in der staatsbürgerlichen Erziehung fest. Nur in Ruhe und Ordnung könne ein Volk seinen Staat und seine Wohlfahrt auf- bauen. Alle Probleme' lassen sich fried- lich lösen. Eine gewaltsame Lösung des status quo sei immer gefährlich und verbrecherisch. - Die gigantischen Lei- stungen Österrc.ic;hs nach dem zweiten Weltkrieg seien nur auf das harmoni- sche Zusammenwirken aller Kräfte zu- rückzuführen. Wenn auch die großen politischen Parteien oft ihre eigenen We- ge gehen, letzten Endes treffen sie sich doch im Hinblick auf die wichtigen Staats'zieie' auf gleicher Ebene. Diese Kern'sä.tz,e müssen unserer Jugend im- mer wieder vor Augen gestellt werden. Ein Lehrer von der Volksschule' Going legte an praktischen. Beispielen dar, wie die .sfaa.tsbürgerli'che Erziehung in Fa- milie und Gemeinde mit Erfolg prakti- ziert werden könne. Eezirksschulinspektor Schulrat K a - 1 e r appellierte: an die gesamte Lehrer- schaft, daß der Lehrstoff für die staats- bürgerliche Erziehung und ihre wichtig- sten Aufgaben 'oft greifbar nahe' sind. So zum, Beispiel sei die' österreichische Bundeshymne eine wahre Fundgrube, um unserer Jugend die' Sichönhe'iten, die Ge- schichte und Kultur und das pulsierende Leben unseres aVte'rlandes u nauslösch- lich vor Augen zu führen. er neuefte Was; ist denn heut mit meinem Magen? Ich hab' das Essen nicht vertragen. Was gab's denn he'ut' zum Mittagstisch? Habt's mi gern - an Planer-Fisch! end)furd für Sta(fe Atiffie Das Wirtschattsförclerungsinstitut der Tiroler Handelskammer veranstaltet über Wunsch des Gremiums für den Lebe.ns'mittelkl'einhandel in der Woche vorn 6. bis 12. Mai 1957 in Innsbruck einen Fachkurs für Kalte Küche' für dein Lebensmittelhandel. Kursbeginn: Montag, 6. Mai, 8,30 Uhr. Kursort: H andelskammer, Innsbruck. Mein bar ds'tra.ß'e 12, Lehrgebäude, Saal 4. Kursbeitrag: 150 Schilling. Kursdauer: 5 Tage ganztägig. Kursleiter: Küchenchef August Wall- ner. -. An nie ldun gen zu diesem Kurs nimmt die Bez,irksst'elle' Kit.zb'ühel der Tiroler Handelskammer, KitzbBhel, Pflegliof, entgegen. ecjont unfere 211penblumen In vielen Slaaten besteht ein Natur- schutzgesetz. So auch in deiner Heimat. Es wurde erlassen, weil viele und seite.- ne Pflanzen durch den Menschen gefähr- det sind. - Viele Blumen sind streng geschützt und dürfen überhaupt nicht ge'tiückt werden, in Naturs'chutzgebie- Ion darf überhaupt nichts gepflückt wer- den. Diese Verbote sind wirklich nicht ungerechtfertigt. Wenn jeder Wanderer einen Blumenstrauß mitnimmt, den 'er nach einigen Tagen achtlos we'gwirf't, dann wird die Blütenpracht auf unseren Lerghänge.n bald verschwunden sein. Die Blumen, die du g'epf1ückt hast, können keine' Samen mehr bilden, und dadurch können keine neuen Blumen he'ra.riwach- sen. Durch Gedankenlosigkeit haben vie- le Tausende bisher durch das Pflücken von ein paar Blumen I\flhiionen von Pflanzen ausgerottet. Willst du wirklich mithelfen, die letzten Blumen zu ver- nichten? Sicherlich nicht! Untertüte da.her die Arbeit der Tiroler Bergwacht. Laß künftig die Blumen stehen zum Schmuck deiner Heimat und zur Freude aller Menschen, die' genau wie du die Schönheit der Heimat unut Natur ge- nießen wollen. Beachte auch das strenge Verbot für Rauchen und Feuer machen im Walde. Unersetzliche Werte stehen auf dem Spiel. Tritt auch für Sauberkeit und Ru- he in der Natur ein. Flaschen, Dosen Betriebseinstellung wegen Frühjahrsüberholungsarbeiten Hohnenkommbohnvorn 29. 4. bis einschließlich 18. 5. d. J. Kitzbüheler Hornbahn (beide Teilstrecken) vom 23.4. bis einschl. 31.5. d. J.
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