Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 39 Die Hängebrücke im Spertental soll bis Ende Oktober realisiert werden Freier Blick auf den Wasserfall Spatenstich für die neue Hängebrücke b eim Wasserfall: Christoph Stöckl ( TVB Kirchberg), Johannes Spiegl (HTB-Bau Kuf- stein), Max Salcher (GF-TVB Brixental), Paul Steindl (AR-Vorsitzender TVB Brixental) und Bürgermeister Helmut B erger steu- erten ihre Muskelkraft bei. Foto: Pöll Die Bauarbeiten für die neue Hängebrücke im Un- teren Grund im Spertental sind am Laufen. Nach dem die Fundamente gesetzt sind, kann die Brücke ein- gehängt w erden. Bereits Ende Oktober soll sie benützbar sein. Kirchberg | Es ist ein weiteres Stück, d as den Wanderweg ins Spertental zu einem zusätzlichen Juwel machen soll - im Bereich des Wasserfalls wird derzeit am Fundament für die g eplante Hängebrücke gebaut. Steht der Unterbau und die Sockel für die Brücke, s o kann diese, nach ei- ner Trockenphase, eingehängt werden. Geschehen soll das al- les noch in diesem Herbst, bis Ende Oktober plant man mit der Fertigstellung. Dabei sind bereits die ersten Schwierigkei- ten aufgetreten, wie Bauleiter Johannes Spiegl von HTB-Bau Kufstein erzählt. „ Der Felsen ist um einiges härter a ls ange- nommen, das macht die Arbeit nicht leichter“, erzählt Spiegl. Mit einer großen zeitlichen Verzögerung w ird aber nicht gerechnet. Nach der Fertigstel- lung der Fundamente kommt es zu einer zweiwöchigen R u- hephase, damit alles austrock- nen kann. Danach geht es ruck zuck. Die Brücke w ird angelie- fert und eingehängt. D as Brü- ckenkonstrukt besteht aus Seilen und Metall und wird 40 Meter freihängend über den Wasser- fall auf die andere Seite führen. Am südlichen E nde der Hänge- brücke w ird neben einem Rast- platz auch eine Aussichtsplatt- form errichtet. Land unterstützt das Bauvorhaben Die Kosten für die H ängebrü- cke über den Wasserfall werden mit 114.000 Euro bezifert. „Das Land Tirol unterstützt uns b ei diesem Projekt und wird die Hälte d er Kosten übernehmen“, erklärt B ürgermeister H elmut Berger. Die weiteren inanziel- len Mittel bringen der Touris- musverband Kirchberg sowie die Gemeinde Kirchberg auf. Zudem will man Leader-För- derungen über d as Projekt „Woi- patouringer“ erhalten. Um den Anforderungen hierfür gerecht zu werden, werden am Rast- platz Info-Tafeln aufgestellt. „Die Besucher erhalten dabei Informationen über die A lm- wirtschat, wie viele Tiere auf den Almen im Spertental sind. Aber auch über die M ilchwirt- schat und Käserei a uf den Almen sind hemen der In- fo-Tafeln“, erklärt T VB-Orts- stellenleiter Christoph Stöckl. Mit etwas Stolz blickt Paul Steindl, Aufsichtsratsvorsit- zender des Tourismusverban- des Kitzbüheler Alpen Brixen- tal auf die Baustelle. „Es ist ein langgehegter Wunsch von uns, diesen Wanderweg zu errich- ten. Mit der Brücke h aben wir eine weitere Lücke geschlos- sen“, erzählt S teindl. Im Frühjahr g ehen die Bau- arbeiten an den noch fehlen- den Stücken weiter. Danach soll man abseits der Fahrstraße vom Parkplatz Ebenau hinein bis zum Hintenbach kommen. Die Gedanken und Pläne f ür einen weiteren Ausbau sind schon vorhanden. E. M. Pöll Kurz notiert Raumordnung überarbeitet Bei der Gemeinderatssit- zung am Montag prä- sentierte Raumplaner Friedrich Rauch das über- arbeitete Raumordnungs- konzept für die S tadt Kitz- bühel. S tellungnahmen und Anträge wurde zum Teil in die neue Version eingearbeitet. Kitzbühel | Die Gestaltung des neuen Raumordnungskonzep- tes für die S tadt Kitzbühel i st ein langwieriges Kapitel. Die Gemeindeführung g ab am 1. September 2010 den Autrag an Raumplaner Friedrich Rauch dieses auszuarbeiten. In der Zwi- schenzeit ist viel geschehen, die Bevölkerung h atte auch mehr- mals die Möglichkeit E insicht zu nehmen. Präsentiert wurde das neue Konzept in den Jahren 2012 und 2013, heuer wurde es zur Einsicht und Stellungnah- men im Gemeindeamt aufgelegt. Wie Rauch in seinen einlei- tenden Worten erklärte, handelt es sich nun nur noch um Ein- zelinteressen, die in das Kon- zept einließen s ollen und un- terstrich, dass eine Aufnahme in das Raumordnungskonzept noch lange keine Widmung bedeutet. Die Liste der Einsprüche und Stellungnahmen war in Kitzbü- hel nicht sonderlich lang. 16 Stel- lungnahmen und elf Einwände wurden eingereicht, die zuerst im Bauausschuss und anschlie- ßend im Gemeinderat behan- delt und abgestimmt wurden. Zwei Änderungen machen es erforderlich, dass der Um- weltbericht neu aufgelegt wird. Daher empfahl Rauch dem Ge- meinderat die Aulagefrist auf sieben Wochen zu erhöhen. Das überarbeitete Raum- ordnungskonzept für die S tadt Kitzbühel liegt v om 2. Oktober bis 14. November im Stadtamt auf. Stellungnahmen können bis eine Woche nach Beendi- gung der Aulagefrist einge- reicht werden. E. M. Pöll
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