Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 de weiters: den Bichlachweg vom Gut Seebichl bis zum Gasthaus Steuer- berg ein z.uschottern und zu walzen; e- benfalls die K r e u z g a s s e. Für die Aufrechterhaltung des Weges zur Sied- lung „Schwarze Wiese" werden 20 Ku- bikmeter Schotter zugeführt. Die im Ver- ba uun.gspla.n vorgesehene ‚ ‚Pö llst.ralle", das ist die. Straße vom Hjtel Jägerwirt zur Tra.un,st.einerstraße, w ,ii d nicht mehr in einer Breite. von 8, sondern mit 5 Metern, einschließlich anderthalb Meter Gehsteig, vorgesehen. Die nordöstliche Linie wird beibehalten. Gemeinderat LA Oberhau ser bemängelte, daß dieWasser- kehren auf den Gemeindewegen an der Peripherie. der Stadt vernachlässigt sind und das Regenwasser stets die Wege aufreiße. Der 5. Baua.bsch,nitt für die Kanali- sierung wurde vom Bezirksbauamt. Kuf- stein ausgeschrieben; die. Offerteröff- nung erfolgt am 25. August. Die zustän- digen Stellen in Wien Nerlangen, nun, daß die. Erstellung der Zeintraikläranla- go (im Himmelreich vorgesehen) in An- griff genommen wird. Stadtrat Sieberer berichtete auch über die Eingänge aus dem Schwarzseebad. Bis Mitte August wurden bereits 75.000 Schilling .eingenommen; im Vorjahr be- trugen die Gesamteinnahmen nur 55.000 Schilling. Wasserreferent Gemeinderat Christian E.gger unterrichtete den Gemeinderat, daß die Hauptbohrungen in der Langa.0 zirka 3 Wochen. beginnen. Das Was- ser ist sehr klar, es enthalte jedoch an- scheinend zu wenig Sauerstoff und es wird wahrscheinlich notwendig werden, eine Vorrichtung anzukaufen, welche dem Wasser den notwendigen Sauerstoff beigibt. Inzwischen ist auch ein Angebot der ELIN eingetroffen über den Bau der Starkstromleitung von Kirchbichl nach St. Johann, für weichen die TIWAG einen Kostenbetrag von 10 Millionen S errechnet hat. Diei Elin kann die Lei- tung schon für 7,5 Millionen erstellen! Da Vizebürgermeister Anton Kahlba- cher wegen einer anderweitigen Ver- pflichtung der Sitzung nicht mehr län- ger beiwohnen konnte, wurde der Er- satzmann der „Jungen Front", der Mau- rer Johann Messenlechner jun., angelobt. Der Sc.hattber gre.fere.nt LA Oberhau- Filmtheater Ki*zbüh& 25. u. 26. Aug.: Ich suche dich Aug.: Damals in Paris u. 29.: Ich u. meine Schwiegersöhne Aug.: . . . und nichts als ein Fremder Aug.: Ein Herz schlägt für Erika Filmtheater St. Johann i. T. 25. u. 26. Aug.: Dunja Aug.: Das grüne Geheimnis Aug.: Ungarische Rhapsodie Aug.: Umzingelt Aug.: Eine Nacht mit Susanne Aug.: Der maskierte Kavalier Kitzbüheler Anzeiger ser verlas ein Holzschlägie.r angsansu- chen der Firma Franz Klingler, Steuer- berg, für 50 Meter Nutzholz; 30 Meter wurden genehmigt. Sägereferent Vizebürgermeister Her- mann Reisch berichtete, daß aus der Stadtsäge- demnächst 70 Festmeter „Schm.a.,lware" zum Verkauf geraten. Die Anbot.e wurden bereits eingefordert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in den Hauptstraßen wurde wie, folgt neu geregelt: 25 etunbnfifometer Franz-Reisch-Straße ah Villa Resch; Jochb'ergerstrafie ab Tennisplatz; St. Johannerstr.afie ab Lagerplatz, Koh- lenwerner; 40 6tunöeufitometer Laß estr.aße. 50 itunbenflEomeer Für die. anderen Straßenzüge. inner - halb nner - halb des Stadtgebietes bleiben die im neuen Straßengesetz vorgeschriebenen 50 Stundenkilometer. Unter „Allfälliges" berichtete. der Bürgermeister, daß der Besitzer der Ski- wac.hselhütte in der Ha.hnenkammstra.ße Georg Kofler ersuchte, für heuer die. Hütte stehen lassen zu dürfen; das wur- de ihm ausnahmsweise genehmigt. Abonnementgebühr fiIIigt Für die Postbezieher unseres Blattes liegt heute ein Erlagschein bei. Wir bitten unsere Leser, soweit sie. die Bezugsgebühr voll 25 Schilling noch nicht bezahlt haben, dieselbe für das nächste Abo n nemiientsj ahr (d. i. 1. Juli 1956 bis 0. Jnni 1957) s 0 f 0 r t einzahlen zu wollen. Für das Baugrundstück am Scha.tt- berg vor dem Erzbergb ac heri lagen mehrere Bewe rbu n gss chreiben vor; es wurde beschlossen, dieses vorerst nicht nicht zu verkaufen. Die städtische Sicherheitswache be- richtete über verschiedene „Bausünden" im Stadtgebiet. Es ist vorgekommen, daß bei Umbauten Mauerreste von den oh&- ren Stockwerken auf die Straße gewor- fen werden; welters Werden Bau geräte und Reste von Sand, Kalk, Zement €tc. unnötig lange auf öffentlichen Plätzen gelagert. Der Gemenderat beschloß, dagegen Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Stadtrat Sicherer stellte den Antrag, daß bei den Bundesbahnen wieder um Vorsp rachen gepflogen werden sollen, damit das Hahne.nk ammstationsgebäude errichtet wird. Diei Stadt habe kosten- los den Baugrund zur Verfügung ge- stellt; es wurde jedoch seitens der Bahn nicht einmal die Baugrube zugeschüttet. Gegen dieses Nichtstun müsse die Stadt protestieren. Stadtrat Hechenberger wies darauf hin, daß Bundesminister Dipl.- Samstag) 25. August 1956 Ing. Wa.ldbrunner in einer Radioanspra.- ehe die Errichtung der beiden Bahnhfe, bei der Hahnenkammstati'on und in Kirchberg versprochen hat. Gemeinderat Oberacher bemängelte die Ablage von Altmaterial beim Schlacht- hofgebäude durch private Personen. Geineinderat Hugo Krausei beantrag- cc, für den Kirchenbau in Erpfendarf ei- nen Betrag von 5000 Schilling zu spen- den. Dieser Antrag wurde, genehmigt. Stadtrat Hechenberger wies auf die. Notwendigkeit der Reparatur der Pfeiler auf der Südseitei der Stadtkirche hin; weiters müsse die Friedhofsmauer beim Stadt.spita.l untersucht weiden, da sie Sprünge aufweise. Auch die „rfoten leuchte" muß einmal renoviert werden. Stadtrat Grifimann beantragte, für ei- ne Ab:schlußklasse Mädchen dci Volks- schule ein neues Schiulge.stühil anzukau- fen. Dieser Antrag wurde dem Finanz- ausschuß übertragen. Debattiert wurde noch üben' die Er- richtung öffentlicher Fle rnsp reclms teile II aiim Schwarzsee und am Schattberg. Die nächste Sitzung findet am Don- nerstag, 23. August 1956 statt. Zm rüEjar 1957 8 Do4elbäufer auf ber „5cjmar3du 2Bicfe" Wir teilen ergänzend zu unserem Be- richt über die G emeindera tssitz.0 ng vorn 9. August 1956 mit, daß der Wohn- baubeitrag für das gegenwärtig im Bau befindliche 1 2-Wohnungen-Haus auf der „Schwarzen Wiese" in der Höhe von 720.000 Schilling nicht vom Innenmini- steriumn, sondern vom Soz,ialministe.rium genehmigt wurde. Die Genehmigung er- folgte auf Grund einer Vorsprache des Stadtrates Hans H e c Ii e n bi ei r g e r und Gemeinderates Oskar Eben. Die neuerliche Vorsprache in Wien durch Vizebürgermeister Anton K a h 1- b a c he r und Stadtrat Hans II e c h e n- b e r g e r erbrachte bei Herrn Staats- sekretär G r u b h o f e r die Zustimmung, für das Frühjahr 1957 Wohnbaumittel für diei Errichtungi von a c h t Doppel- häusern auf der „Schwarzen Wiese" zu 0fon3ert ber etobtmufif Samstag, 25. August: „Hohen Salzburg", Marsch v. Böhm „Wiener Bürger", Walzer v. Ziehrer Ouv. zu „Barbier v. Sevilla", Rossinj „Ungar. Tanz Nr. 5" von J. Brahms „Suite B.allet" von Popy Ent.röakt aus „Hoffrnanns Erzählun- gen" von Offenbach „Zauber d. Montur", Marsch, Ziehrer Mittwoch, 29. August: „Kaiserjube.lfest". Marsch v. Schmidt „Sagen aus Alt Innsbruck". Walzer von Sepp Tanzer Ouv. z.: „D. Kalif v. Bagdad". Boild. Fantasie au „Preciosa" von Weber „Schenkt man sich Rosen in Tirol". „Gruß aus Wien". Potp. v. Schneider „Frauenherzen". Polka. Jos. Strauß
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