Kitzbüheler Anzeiger

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V.bb. enm.tog, 26. 1nI 156 13rett 50 •rofen, ßübtedbt&UgdgebÜbr 25.— 5 7. Z*rn. Ytr. 21 26. Marinnne eo., 27. 1tagalena D ro., 28. 3illm DI., 29. rtvin JItI., 30. &rbinunb o., 31. 5ronl., lngela er., 1. Regina 23ergrcttungme1betuefen fontra etefjonporngro,fjen i13büf)e(er RettungÖienfl errtattet 23erictjt prominente Oilftt> in nitbübei Abgestiegen sind: HDtel Reiscihof Präsident Julius M e i n 1 ans Wien; Generalkonsul in Cuba DipL-Ing. Otto F 'u r t h mit Gattin Vera. und Sohn Peter - der von der Gräfin TJhlfecl- der das Landhaus am Lehen.berg er- worben hat und im Laufe seines Ui- lahbes auch noch jr dieses Haus üben- siedeln wird; Hotel Guido Reisch Bari B a r r e t t B r i n k, But,schafter, aus USA., mit Gattin. Earl Barrett Brink weilt in Eurapa, um in Oester- reich einen Prop.ag'andafilrn zudrehen. 2erfautbarung! Mit Belauern wurde festgestellt, daß in letzter Zeit Blurne1diebstähle auf un- serem Friedhof immer mehr zunehmen Nicht nur, daß sich die Täter eines D.iebsta,hles schuldig machen, ist es eine Pietätlosigkeit den Verstorbenen gegen- Über 'und eine Rücksichts'lcs.igke.it gegen die Betreuer der Gräber, die Zeit, Mü- nen und Auslagen auf sich nehmen, um len Verstorbenen ein ehren des Anden- ke in nden- ken durch würdige 'G.estai:ung der letz- ten Ruhestätte zu bereiten,. Die Sicher- heitsorgane sind daher beauftragt, dem Friedhof ein besonderes Augenmerk zu- zuwenden und ge gen Blum aiim arder mit aller Stienge vorz.0 gehen. ie Friedhofsverwaltung-. erictjtlqun Im ursrem Bericht, über die. 3. Gc- rneinderatssitz'ung, Ausgabe Nr. 19 vom 12. Mai 1956, wurde angeführt, daß die WeinkelLerej Franz L a p u s c h ein Parkverbot vor dessen Geschäft wünsche. Herr Franz Lapusch hat uns dazu mitgeteilt, daß er um Verhängung eines beidsieitigen Parkverbotes für das S:ra- ßenstück der J'osef-Pirchl-Straße von Haus der Raiffeisenikasse bis etwa zum Senneregehäude einschließlich der ge- fährlichen Kurve vor dem Haus „Bli- mau" ersucht habe. Für den Vorplatz der Weinkellerei jedoch ist eine Par---Z-- erlaubnis. „Nur für Kunden" vorzu- sehen, da es sich in diesem Falle, am ein privates Grundstück handle. In Anweisenheit aller ‚aktiven PcI- t.(ings.marJier sowie vom Obmann der Alpenve'rE.inssektion Kitzbühel Dr. Wolf Z i III m e t C r, dem Obnlann der Edel- w ie lIlg:ilde Toni W e r ne r, dem Obmann der Bergwacht Harald Ritter, dem Rettiingsrzt Dr. Sielgfr'ied T i r a 1 a und dem Einsatzieite.r Georg N u ß b am e r berichtete. Ortsflhl'er Hans E h n iber die. n1ätigl eiit in der Wintersaison 1955/56 desi BergLettungsdien,stee Ki'tzbühel. Der E;ergre.ttungsdien,st hat im ver- gangener] Jahr (bis 8. April 1.956) mit. seinen 12 hauptamtlichen Rettungsrnän- nerc, 334 Ecegunigen durchgeführt.. Dar- unter befand 'sich eine schwierige Som- mer be'rgiing aus der M,aukWe.stwand des „Wilden Kaisers", die mit 11 Rat- tunsrnännern aus Kitzbühel und 3 Ret- tunSmänne:rn aus St. Johann durchge- führt wurde. Die beiden Abgestürzten Stezan Kellerbauer und Anton Klaus aus Berchtesgaden wurden lebend geborgen ~ in-u in des Krankenhaus St. Johann ein- geliefert. WO S:ie wieder ausheilen konn- ten. Die schwierigste „Tinterberg..1ng wurde am 4. März 1956 durchgeführt, wo die Wienerin Helene Matzal ober- halb den Wildalpe zum Namenlos-Joch geen (Le Fieberbrunnerseite mit einer ScFneewächte abstürzte und vom Kitz- Rettungsdienst unter Mitwir - kung, itwir- haog bes Poste.nkommandanten von Jo.:hberg und sechs Helfern der' Wild- alpe geborgen wurde. Die Bergrettungs männer standen unter ständiger Lawi- nengefalar. Außerhalb des Kitz,büheler Gebietes. wurden noch drei Bergungen am Brechhorn durchgeführt, das ei - gentlich i- g'entlich zu Westendorf gehört. Die Tätigkeit des Bergrettungsdien- stes wurde durch die Stadtgemeinde mit 20.000 Schilling, den Verkehrsverein mit 3C000 Schilling, die Berbbahn A. G. und die. Skiliftgese:Uschaft mit 40.000 S unterstützt. Von der L ande'sfü'ar ung worden Wolldecken, Fackeln, Lahn - scbnüre.'und Verbandszeug beigesteuert. D e Einnahmen der Ortsführung be.tru- gell rund 32.000 Schilling, was pro Bar- gung 95 Schilling beträgt. Vom Ver- w alt u ngs aus schuß des Alpenvereines wurden die Kitzb3BalerBergungsgebüh- ren als zu hoch befunden, vor allem mit Rücksicht a'af die in jedem Falle nur wenig Zeit erfordernden Be:rgun- gen. Es wurde nämlich vorn „Horn" eine: Berg ung in 45 Minuten durchge- führt und dafür ein Betrag von 120 S verrechnet. Aus dem Bericht des Orts- führers ging zur : BeSch,werite des Alpen vereunes hervor, daß. 'die Ortsführung sehr gerne auf 'eine Verrechnung! von Bergungskos'ten verzichten würde; es wäre aber dann der reibungs,lose Berg- rettungsdienst in Kitzbühel nicht mehr gewährleistet. Der Aufwand der Orts- führung im vergangenen Jahr betrug 130.964 Schilling und die Einnahmen einschließlich dar Subventionen und der Rückersätze für Geräte n u r 125.186 S. Die Ortsführung verzeichnete daher lei - nen Abgang von 5778 Schilling. Dieser Abgang wird übernommen von Berg- bahn A. G. und Skiliftgesellschaft mit 4 Neunteln, Verlehrsverein mit 3 Neun - teln und Stadtgemeinde mit 2 Neunteln. Falls sich diese Stellen entschließen, die gesamten Bergu ngsko sten zu überneh- men, dann würde sich eine Verrech nu ng von separaten Bargungskosten. er- Übrigen. r- übrigen. Ob jedoch dieser Id.ealzustand erreicht werden kann, hängt nicht al- lein Vofl der Crtsführ'ung ab. Die Be- schwerde des Ajlpenv cremes (Verwal- tu ngsaus Schuß) wurde dem Obmann der Sektion Kitz.bühei Dr. Wolf v. Zimme ter zur Abgabe einer ausführlichen Stel- lungnahme übergeben. In der Stellung- nahme soll voc allem auch zum Aus- druck kommen, daß in Kitzbühel ra- sehe Bergungen (zum Großteil unter 1 Stunde) nur dadurch möglich sind, daß eben an allen Ecken und Enden der zahlreichen Abfahrten, ha.uptanitli- ehe und bestens ausgebildete Rettungs- männer zur Verfügung stehen und der Meldedienst gut organisiert ist, sodaß nach Eintreffen der Meldung oft nur geringe •Anmarsuhwege zurückzulegen sind. Dieser ausgedehnte Rettungsappa-
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