Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbühelei Xitiigur Saustag. 26L i'ebruai 15 Gartner, Maier, Wurmbrand, und Leit- 11er, Hartmann, Jöchl, Nagels gegen- über. Letztere siegte mit 14: 12 Punkten. Die Siegerehrung und IJeberreichung des großen Richardson-Cup - Pokals er- folgte in der Goldenen Garns". Skimützen; 2 Glücksringe, neu; 1 D- 1 dermante.l; 2 Paar Lederhandsehuhe u Regenmantel; 1 Paar Pelzschuhe; 1 P. 12 einzelne Schlüssel sowie 1 eehtes Ohr- Eschenski; 1 Kinderschlafanzug; 1 Kin- gehänge mit Perlen und Diamanten. tier ibtieter orero War eine £aög er eflfnrnta( am Walebin4fennten brqeijterte Öle internationalen Ojifte er 2Inehnifdje It,urbe ‚an Öle 29aub gebrflcft" - 23on Öer „cfjnielbant' Den ärztlichen Sonntags- di e n s t versieht in Kitzbühel am Sonn- tag, 27. Februar 1955 Dr. Georg P 1.ahl, Franz-Reisch-Straße 13, PcI. 416. - Apothekendienst: Montag, 28. Februar bis Sonntag, 6. März 1955 Stadtapotheke des Mag. Konrad V o g 1, Vorderstadt, Pol. 415. Gastefrecjuenz. Mittwoch, 16, Februar 2443 (2110); Donnerstag, 17. Februar 2457 (4178); Freitag, 18, Feb- ruar: 2467 (2272); Samstag, 19. Feb- ruar: 2407 (2242); Sonntag. 20. Feb- ruar: 2526 (2265); Mon,tag2 21. Feb- ruar: 2,800 (2281); Dienstag. 22. Feb- ruar: 3003 (2363). Geboreyi wurden: eine Anna Gerlinde dem Buchhalter Stefan Gru- her und der Frau Anna geb. Pireher, Hornweg 23; ein Je h a. fl II dem Hotel- 'tuheninädchen Anna P 5 ii 1, Hahnen- kamm Nr. 22; eine 1 ii g r i cl dem Elek- triker Matthias Schwarz und der, Frau Käthe geb. Teichröb, Schattberg 6; eine J o Ii a n n a. dem Bauhilfsarbeiter Anton Bachler und der Frau Rosa geb. Exen- berger. Jochberg. Leiten Nr. 81. Getraut wurden: der Eük- hei Josef Dürager mit der Hotel- angestellten Anna Elisabeth E x e n - 1)0 r g r, Jochberg, Schwerter Nr. 22; der Jungbauer Josot\V u r z e n r ai ne r, Ried Henntal, Waltenberg Nr. 26, mit der Bauerntochter Barbara M i t t e r e r, Aurach, 'Buchau Nr. 21; der Polizei- komm issär Doktor der Rechte Alfons Haidinger mit Helene Hofha uer geb. Freundi, aus Wien. Gestorben ist am Freitag, 18. Februar die Schülerin Renate K a u 1 - ni a 11 n, Knappengasse 1, im Alter von 7 Jahren. Im Fun damt der Stadt Kitz- bühel wurden folgende Fundgegenstän- de, abgegeben, welche gegen Eigentums- nachweis behoben worden können: Meh- rere einzelne sowie Paare Woll- und Skifäustlinge, 1 unechter Ohrklippei; 2 Wenn etwas gelingen soll, dann schaffe. Dir bedeutende Mitarbeiter. se Weisheit Wjshcit machte sich die Skischule Kitzbühel für den ersten „Skikarneval 1955" zunutze, und es gelang! Der Karnevalsprinz Walter G o u g h aus dem Transvaal, bisher Hotelgast im „Tifen- brunner" undI nun wieder Geschäfts- mann und Familienoberhaupt, regierte mit viel Geduld. Witz - aber auch Selbstverleugnung (iiiall denke nur an die stundenlange Residenz bei Schnee- sturm in „Seidenstrümpfen") und be- gründete die Dynastie der Karuevals- prinzen in Kitzbühel. Sein „Grueß engk" bei der Eröffnungsrede.- auf dem Eis- stadion war echt kitzbühelerisch, in wel- cher Sprache er in seinem Dreiwochen- aufenthalt rhetorisch Fortschritte mach- w. Und der Tore.o, der Held vom Eis- stadion, der den glanzvoll aufgeführten Stier des Eishockeyclubs besiegte, war Miß Betty M c L 0 u g h liii aus London (Gast des „Weißen R.öül"), Besitzerin des „Goldenen Skibuchesvon Kitzbühel". Auch mit ihr hat der Skikarneval ein ‚Glanzstück" herausgebracht. Der Karneval selbst ist im Massen- besuch man kann beinahe, sagen „unter- gegangen". Die Veranstalter waren auf einen derartigen Publikumsansturm nicht gefaßt; es war wie zu Zeiten des „J ahrinarktes". 'Weder die Innenstedt noch das Eisstadion konnten die Besu- cher fassen, und die Voiführungen auf der Skiwiese wurden von den nach tau- senden zählenden Zuschauern „erstickt". Daß trotzdem überall ‚ ‚Faschingsstim- mung" herrschte, ist wohl darauf zu- rückzuführen, daß die Veranstaltungen in ihrer Manniglaltigkeit und Originali- tät in Kitzbühel bisher kein Gegenstück hatten und daher jeder wiederum auf seine Rechnung kam. Wenn man auch nicht alles sah und hörte, was aufge- führt und gesprochen wurde, bis der Tag vorüber war, war eine große Faschings- welt abgerollt, die mit viel Fleiß und Geschick aufgebaut wurde. Vom iliter- nationalen Publikum - das in Kitzbühel in diesem Falle ausschlaggebend ist - wurde der mit Begeisterung aufgenommen und sehr gelobt; Aehnli- ches wurde noch nie mitgemacht. Einige Anekdoten: Die Stadtmusik er- schien in weißen Apothekermänteln und naui sagt, dies wäre. dem Planer-Kadi zuliebe, geschehen, damit sich dieser nicht umzuziehen brauche Auf dci' TJehungswie.se spendierte Gui- do Re i s c h an die 3000 Schnapsin und der Erfolg: nicht ein enzger verließ wegen des Schneesturmes das Feld Die „Rathäusier" schossen den Ski- lehrern heim Eishockeyspiel das einzi- ge Tor und jetzt heißt es, kieswegen wä- ren sie die Besiegten gewesen Dr. Hasiwanter, genannt „Hoas", be- nützte Anzug und Maske seines Freun- des Guido Reisch und lud auf dessen Kosten reihenweise „Aktive" des Fa- schingsumzuges zum Essen ins Skililt- Büffett ein Der Skikarneval wird nun in Kitz- bühel eine ständige Einrichtung wer- den. Die Erfahrungen aus dem ersten Karneval werden dem zweiten wiederum nützlich sein. Die Mitarbeit verschiede- ner Vereine und 1-Iä.uer soll weiter aus- gebaut werden. Faschingsumzüge in Kitzbühel sind ja an sich nicht neu. Was haben früher Paul Schillinger und Sepp Werner und später dann der ‚Pe- singer" für hübsche Umzüge veranstal- tet. Frau Pircher hat vor einigen Jahren in der Siedlung einen sehr netten Kin- derfasching in- dcrfa.sching veranstltet, aber auch der Verein der Südtiroler. In den letzten Jahren bestritten in Kitzbühel die „Rat- häusler" unter Hans Iiechenb'erger den Faschingsumzug, der viele originelle Ko- stüme und Masken zeigte. Nun die Ski- schule den Anfang gemacht hat zum ‚.Skikarneval", ist für alle Interessenten Gelegenheit zur Mitarbeit gegeben. Man denkt daran, den Karneval in Zukunft auf einen Nachmittag bzw. Abend zu beschränken. Unseren verehrten Kitzbüheler Le- sern bringen wir auf vie.lseitigenWunsch die „Schnitzll)ankreime 1955". Und in Kitbichl pack'n sie 's gar a wenk groß. Mit n Rathaus und dci' Hornbahn geht's eh ganz famos. Die Kanalisierung hah'n s' eppa a bißl zfrüah baut, iatz hats 's Moorbadprojekt beim Kanal außig'haut. Und dös is a Fischer mit Namen und Rang, und der fangt ganz, mühsam Forellelen z'sa.m. Und da übers Brüggei, da tuat 's sahm was on, der Fischer liegt im Wasser, die Foreiln flia.g'n davon. Und da 16 a Madl, recht guat zum Serviern, und da tuats dös Glust.maul zum Naschen verfühni. Und da tua.t sie nagen und beißen und fress'n und düs wai"n die Knochen fürs Hundele g'wesn. Filmtheater KitzbühI 26. u. 27. II. : Männer im gefährl. Alter 28. Februar: Die Million-Pfund-Note u. 4März: Verliebte Leute L März: Staatsfeind Nr. 1 Filmtheater St. Johann 1.T. 26. u. 27. Febr.: Die Gefangene des J\ia- haradseha. 28. Il. und 1 III.: Die lustige Witwe und 3. März: ShuIe für Eheglück 1 TU floudlnl d Knni des \ ai ttcte
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