Kitzbüheler Anzeiger

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Vik ib 20. 2lUnUit 1955 Drei 50 roftbeti, 3abredbeäugdgebÜbr 25.— 6 6. Vtr. 33 60.9 20.Otoin50., 21. albuin Tto., 22.6iegftieb Oi., 23. DD., 25. .3etin - 6tnnei1bnf)n 6t. Zoann bot er ertigteflung 65emcinöe unb 23etfcfrbereiu garantieren bie fetten 500.000. Yfliflioncnerflarnifre Öurdj Regieareiten bcr ?iergbcin 50ärige OtÖenjubi1äum P.-ligutbangelut3 Sarg Ani Dienstag, de:xi 23. August 1955, feiern wir in unserer Klosterkirche das 5jährige Ordensjubiläum unseres lieben If\Iitbruders P. Agathangelus K a r g mit folgendem Programm: Vorahendliche Feier am1on- tag, dem 22. August, halb 8 Uhr abends: Einleitungsanspraehe, feie'rl.Rosenkranz, Litanei und Segen. Festfeier am Dienstag, dem 23. August: halb 9 Uhr: Einzug in die Kir- ehe. Festansprache, Jube.lprofeß und Ju- belamt unseres Jubilars, Te Deum und sakramentaler Segen, Auszug. - 1-laib 8 Uhr abends: Feierliche D ankandacht. Wir laden alle zur Feier recht herz- 1- ch ein. P.Bernhar cl Maria KUmmer G u a r cl i a n 2.rüfcfjoenh'nert im Oraub )oteL Auf Wunsüh unse- rer verehrten (‚ii- ste und Musik- freunde wird am Sonntag, 21. Au- 1 955 von dci Stadtmusik ein zweites Früh- sehoppenko n zeit im Grand 1-latel - Garten ab geh alten. Den Ausschank übt die Stadtmusik selbst aus. Begiun des Konzerts 10,15 Uhr, Ende 11,30 Uhr. Eintritt fiei 3etrot,ic 3um tuitenmnl tetiinnr be Ausführlicher Bericht über das IX. Internationale Alpen- länderpokalTennisturnier i n 1K i t h b cl h e 1 f o 1 g t in d e r n ä c h- sten Ausgabe. A ci Donnerstag, 11. August 1955 fand in) ?nstsa.ale wieder eine Generaiver - sammlung des Verkehrsvereines St. Jo- hann statt. Es war die „dritte" im heu- tigen Vereinsjahr. Hauptgegenstand der Tagesordnung war neuerlich das Freue- denverkehrs-Groliprojekt - die Stand- seilbahn auf die Angerer Alm. Obmann Felix M a. d 1 unterrichtete die Versammlung über den Stand der Ar- beiten bei der Bergbahn K. G: und stellte fest, daß es nun am Verkehrs - Verein liege, durch großzügige Erhö- hung der Kommanditisteneinlage (von 10.000 auf 160.000 Schilling) die i?ertig stellung der Anlage zu garantieren. Der vergangene Sionnuer mit dem ungünsti- gen Witterungscharakter •kostete, der Bahn durch Mehrarbeit 400.000 Schil- ling Noch vier Wochen Arbeit, und die Gleisanlage ist betriebsfähig! Es heil-'t jedoch, für diese vier Wochen die Arleeitslöline aufzubringen und die rest- liehen Materialkosten wie Seile, Kabi- nen. Elektrogeräte, und kleinere Liefe- rancenschulden zu bezahlen. Nach die- sen vier Wochen kann die Montage durch die .‚Elin" beginnen, denn j e cl e r Mo5chinenteil für die Bahn liegt bereits in St. Vorschlag Sollte die Versammlung dem des Ausschusses auf Er- liöh.ing der Einlage nicht zustimmen, würde dies die Einstellung des Bahn- baues bedeuten. Von der Gemeinde wird zur Vollfinanzierung ein Betrag von 300.000 Schilling eingelegt. Der Ge- meiaderat hat darüber schon beschlos- sen und wartet nur noch auf ‚di Ge- nehmigung der Aufsichtsbehörde. Eürgernieister Rudolf 5 e Ii i d e r : Es ist für den Fachmann wie für den Laien ciii Vergnügen, den Fiortselir Itt des Bahn- baues zu betrachten. Wir erhalten mit dieser Bahn eine sehr schöne Anlage, welche (hie Arbeit des Verkehrsvereines und. der Gemeinde zur Hebung des Fremdenverkehrs, yor allem im Wiiiter, niaigeblich zu fördern in der Lage sein wird. Jeder soll sich diese Baustelle per- sönlieh anschauen. Die Ersparnisse, :4vel- ehe die Bergbahn K. G. (ureh lieber- nahine der schwierigsten und zeitau- btndsten Geländearbeiten in eigener Re- gie machen konnte, sind se er beträcht- lich, sie erreichen •e i n 1 g e Millionen Schilling. Wenn die Versammlung für die Einlage stimmt, ist unzeifelhaft hie Fertigstellung der Bahn ge ehert.. Kaufmann Josef 11-1 i 1 s u her SCCi1 allen Förderern der Bergbahn die An- erkennung für ihre bisherigen Ar- beiten und Planungen aus. Er erwlihn- te, daß der Verkehrsverein schon auf der vorigen a. 0. Gen eeaivers.ammiung einig war, die Bergbahn zu unterstützen, und befürwortete den Antrag des Aus- schusses. Es soll unverzü'lichi abge- stimmt werden, und zwar der Einfach- heit halber durch „Aufheben ufheberi der i-IaTlcl", wie es in St. Johann stets üblich war. Die Einlage ist notwendig, das wird.* anerkannt und bedeutet für den Vereint kein Risiko - und sonst muß man so- viel Verantwortungsbewußtsein aufbrin- gen, ebenfalls ein geringcss Risiko zu tragen. Die Bahn ist für den St. Johan- nec Fremdenverkehr notwendig und wünschenswert.. Sie wurde schon vor 40 Jahren geplant und was wäre St. Jo- hann heute, wenn damals schon die Bahn gebaut worden wäre. Der Antrag auf Abstimm aug cluieh Akklam itioni wurde mit 36 Ja-Stineneen gegen 9 Nein- Stimmen angenommen. Vizebürgermeister Andreas M a r i cc - c Ii e r: Es werden sich viele noch er- innern können, wie vor .5 Jahren die Skilift-Gesellschaft gegründet, wurde und wie dann diese Gesellschaft in einem Zuge in die Bergbahli-Kdll.ma.nditisten- gesellschaft umgewandelt wurde. Ur- sprünglich wurde uns ein Kostenvor- anschlag osterivor- anschlag für die Erstellung der jahn in der Höhe von 800.000 Schillingvor- gelegt. Im Verlauf der Pecnungen trat. ein Kostenvoranschlag v0 3 Millionen zutage, bis sieh schließlich die Gesamt- kosten bei 5 Millionen fixierten. 'Von diesen 5 Millionen sind bereits 4,5 Mii-
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