Kitzbüheler Anzeiger

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Am 29. .Dez'ii'jber 1954 wmi'de. der vSte (1111(1] eile viel' Sioekwei'ke des L Y e u 1) a Uder Firma „Berg", 13i'osehek bäudes. Auf dieser Reise konnte der KG. erbaut nach den Plänen des Dipl.- Werdegang eines Teddybären vom Stoff- Tag. Binde. T"ieberbrunn. in Betrieb ge- ballen bis zum fertigen TV, vel'folgt. nomnnien. Aus diesem für die (4 emeintic Merden,. Ensei' T1c ii Cli'', SO bei'ä'htete Fieberhrunn bedeutsamen Anlaß vyr- der Zwei te Tei lhahei' du' Fii'nvc .Mag. ustaltete die Firma. eine Tlcsichtigi.ings- Herbert Bi.'oseh.ek. .. ist eigentlich (.iuF('hi feier, zu der TIüi gerin.cistei' Karl Pra.nzl. Zufall entstanden. 1945 ve('iertigdc 'ii. Amtsleiter dies Ai'lcetsamtes Kitzbühiel zusammen um it cci nur Schwester. aus Leopold Bestieg Dipl-Ing. Rudolf Bin- alten Stoffreten einige Spielt iere. Es dci' und ein Vertreter unserer Zeitung' waren dies Weihnachtsgeschenke für eingeladen wurden, Der ge.schäftsfüh- Bekannte. Diese Tiere fanden abei' auch rende Teilhaber der Firma, Otto B r o - in Spielwarengeschtiften Anklang, in s e h e k jun. ---in Sportkreisen als einer Fieberbrunn war es Fi'au L n liii' 1', der besten Kunst- und Turmspringer die als erste Aufträge erteilte, in St.. Oesterreidos 1 mtkamimit.....- fühi'l e die (bi- Johann L e t t e ii Ii i ' Ii 1 e i' und in Ritz- „JLTP" der störrische Esel ein Originalerzeugnis der Firma „BERG" Plüschtierfabrik Fieberbruim Sa:nstag,15. Jänner l9r5 Kitbüheler Aneigr Seite 3 peter Raj3 len.,p ber treueilljniicEj Zu Silvester cbn vergangenen Jalues schied ein Stück St. Johann aus dem Leben: ..JagglbLick Peter'', wie er im Vclksmund einfach geheißen wurde. Da ich aus Deinen 1-1änden. lieber Peter. die prachtvolle Scliützenfahne St. Jo- hanus übergehen bekommen hahe, fühle ich mich zutiefst verpflichtet. Dir an- stelle einer Grabrede im Namen all de- rer, denen (ije grün-weiße Schützen- fahne lieb und teuer geworden ist., eini- ge Worte des ehrenden Andenkens zu wzdmen Aon 1. September 1901 wurde tiw von dem Saftlermeister Sehastian_\Inuracher gespendete Fahne der St. Johannei: Schützengilde in feierlieber und würdi- ger Forni eingeweiht. Dci verewigte. Erzherzog Eugen stiftete für die Fahne üc K. (Es wäre daher angebracht gewe- sen, eine Vahnenabordnung zu seinem Begräbnis zu stellen.) Drei Jahre spä- ter wurde Peter Rad Fähnrich. Damals wird ei' nicht im geringsten daran ge- dacht haben, daß diese Falme gewisser- maßen seine, Fahne werden soll. Er trug sie schneidig und stol/, se inc n Schützenbrüdern bei allen festlichen Angelegenheiten in St. Johann und au- ßerhalb St.. Johanns voran. Er schwang. sie vor dem Kaiser bei tier großartigen Job rhundertftjev im Jahre 1.809 j1111111 -,- E z; gab weitum keinen besseren Fähnrich als unseren Peter. Noch heu- te wissen die alten St. •ToIanncr zu l.,- richten, wie einzigartig .Ja gg'll dick P ter dcii Schützengruß beherrschte.. Nachdem er aus (1cm ersten 'elt- krieg, in (leni ei, als Sizandscliütze an der Südgrenze Tirols stand, heimkehrte, war es eine So lbstverständiinhkeit, diLifl Peter wieder zu seiner Fahne griff. Ei' hütete sie wie Seinen Augapfel in all den Fährnissen, die die Jahre nachdem Zusammenbruch mit sich brachten. Erst gar als der Zusammenbruch nach dein zweiten Weltkrieg' verscliedene Gefah- ren für die Fahne hätte bringen köin neu. Die Fahne blieb unangetastet. Pe- ter sorgte in rührender Linie und in starker Treue, daß der Fahne kein Leid geschah. Ein leuehtendes Beispiel eines Fähnrich. Wie schwielig war es, von Peter die Fahne zu bekommen, wenn sie zu festlichen Anlässen gebraucht wurde. Bürgen verlangte er, die ihm für die Sicherheit. der Fahne gutste.hen mußten. So empfand ich es alsbe- sonderes Zeichen des Vertrauens. als Peler die Fahne in meine Hände geh. als ich die Feiler-Sehiützenkon-ipagnie gründete. Noch heute sehe ich, nie ihm die Tränen kamen und er nach fast EI Jahren VOl) seiner ilinigstgelicl)ten Fahi- ne Abschied nehmen mußte. Es neuen aber auch. Tränen (her Freude, (led die stolze Schützenfahne St. Johiinns wie- dci' Zu Ehii'eji kommen sollte. Lieber Jagglhiiek Peter. hub taunend Dank liii' 1)ei u beisj ti 'haft e Treue zu' Fahne. !)r. Eduard W hin ) s (i' bühel L. F u c ii s. Wir mußten Verstäi'- kung heranziehen und seither sind un- sere beiden Stützen des Betriebes. Fräu- lein Anneliese Wörgettcr und Frau Gre to Rudolf* hei uns beschäftigt. Die Er- zeugung erfolgte in einem Rammen beim Dichlbauern, hoch am Berg; nach einein Jahr wurden zwei Räume gemie- tet und erst 1948 nach dci' Währung's- i'efoi'in, bauten wir einen 'ehemaligen Bauschuppen als Betriebsstätte ittiS, Von hier aus wanderten die Eiche cbi'unnei' Plüschtiere, die Marke ‚‚Berg'" im Ohm' sukzessive in alle Teile Oesterreichs und es daucm'te nicht lan', so wurden auch (liese Räume, zu klein. 1950 trat hei' jetzige Geschäfts] Lili mci' Otto Broschek jun. als Teilhaber in die Firma ein und naho sieh des Expoirgeschäftes mit gu- tem Erfolg an. tJnsere Erzeugnisse ge- hen nun in alle Welt, auch nach fiber- see. Von einem Staute, wohl einem der kleinsten der Weit, können wir auf Grund des Umfanges unseres Geschäf- tes wohl behaupten. tiatl wir dort ohne Konkurrenz sind, es ist, dies 0 ibraltai". licr besichtigte Neubau, mit seinen i'O Blin Fenstern und großen hellen Ars bemtsräuinen, w'urde im Sommer 1954 durch finanzielle Hilfe der Handels- und Gewer bel)ank, In n.sbi'uck, errichtet.: Heute beschäftigt die Firma. ‚‚Berg" Brosehek KO Eiche i'bm'unu II 5 bis 20 Arheiuki'äft.e und ist aus dem Wirt- schaftsleben dem' 0 enicinde nicht mehr hoi' Lni dell ke. n rinqnbs%.oFtet erterunfafl Am Sonntag. nach 4 Uhr nachniit- tags. ereignete sich auf der Bi'ixentaier- sti'aßewisehen L,.'itei'biteh und Brixen in dci' Gegend der G'a bnerhöhe ein \'erkehrsunfai], bei dem fünf Personen verletzt w'ii'den. Zwei deutsche. Pkw. suchen so unglücklich zusammen. Juli die über (hell Dach angebrachten Skiei beider Fahrzeuge durch die, Wind- seiintzcelmeihen stießen und die Insassen ne (4 reicht, an der Brust und am Rük- heu verletzten. Beide Faln'zemre muß- ten abgeschleppt werden. )TcincnfIeefure Im Bczii'k Elitzbühel finden heuer wieder nachstehende Masehin.e.npfiege- kurse statt, ]Behandelt Werden: Motor- mühen, E- und Vergasei'-Motoi'e, Seil- winden, und eventuell auch Traktoren. Referent: Albert. Lussen von dci' Raiff- ei,senkasse Kitzbühel. Beginn jew. 9 Uhr. 1.: Hopfgart.en, Höger'bauei' 1,: Ittei', Bürgermeister; 1.: Westendorf, Schlägibauer; 1,: Brixen: Strassei'hauer; 1. : Reith : Ke1hubei'bauei'', 24, 1.: Oberndorf, Neuhausen; 1.: Fieberbrunn : Pranger; 1.: Wa.i.dm'ing: Postwirt; 1.: Kössen: Mam'tenbauer; 1. : Seliwend,t : Stelzerhauei' 31.1.: Aurach: Mühleiten; Peterei'ba.iie.r 3. Ii. : Aschau-Kirchbei'g : Petere.i'baucr.
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