Kitzbüheler Anzeiger

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Vob amta. 10. Zuli 1955 53 rfden, ore1be3uqdnbühr 25.--- i5 6 iuj. flr. 27 c5a, 9. Oottfrieb so., 10. 2Imafla MO., 11. piu13 1. p. vi,, 12. Qlnörecte YflL, 13., Qirno 00., 14., Zonabenturn r., 15., port.I-eil., egon in QDilitommen ber Prefiefabrt nncfj 2i4bübei Als Bürgermeister der, Fremdenver- kehrsstadi. Kitzbühel ist es nur eine be- sondere Freude, die Herren Redakteu- re der österreiehischen Presse und die 11 erren KJrres ondunten fiihrender Aus- Iandsblätte.r gelegentlich ihrer Kit.zbü- hler Pressefahrt in Kitzbühel. begrüßen zu könnea. Wenn Kitzbühel auch im Laufe einer jahrzehntelangen Aufbauarbeit als einer der führe -icIen österreichischen Sommer- und Wincerkurarte und internationaler Premdenplatz. Weltgeltung erlangt hat, so sind wir uns hier doch stets der gro- ßen Bedeatung der Presse bewußt, wel- che diese gerade in bezug auf Förde- ring der österreichischen Fremdenver- Wenn Weihbischof Dr. Johannes F ii- z e r in seine Heimatstadt kommt, dann hat das seinen besonderen Grund. Dies- mal eröffnete und begleitete er eines der schönsten Priesterfeste, die in Kitzbühel gefeiert wurde--1. Die Stadt im Flaggen- schmuck, die Leute im Festtagsgewand, zu Ehren der beiden Jubilare, Stadt- pfarrer Geist- . Rat Joseph 5 c h in i d, seit 1930 Pfarrer in Kitzbühel, und Ko- operator Peter Zw i c kn a g 1, Sohn des vor zwei Jahren verstorbenen bekann- ten Zwicker-Klausei, seit 1915 Priester. Es begann im Kclpingsaal, am Sams- tag, 2. Juli 1955. Benefiziat Josef Tr i g- 1 e r, Chorregent von Kitzbühel, sprach die Begrüßungsworte. Eine Bläsergrup- pe der Stadtmusik, ein Chor der Haupt- s ehule, der Kolpi ngchor, der Kirchen- chor und ein Mädchenchor gaben die musikalisahe Fmralimung. 2 geistliche Herren, die Spitzen dar Behörden unse- rer Stadt und ein festfreudiges Pfarr- volk, von dem der Saal nur einen Teil aufnehmen kc ente, waren zum Fest- abend erschienen. Monsignore Hans 1 mi- r e r lro f e r, Salzburg, hielt die Fest- rede, Weihbischof Dr. Johannes F i - kehrswirtschaft als einer der wichtig- sten österreichischen 'Exportindustrien einnimmt und Kitzbühel ist an einer gedeihlichen Verbindung zur Presse un- gemein viel gelegen. Ich hoffe, daß eIn mehrtägiges, gemütliches sein der der führenden Vertreter der öster- reichischen Pressei mit Kitzbüheb'r Fremdenverkehrsfunktionären viel zu bei derseitigc in Verstehen beitragen wird und ich wünsche allen Herren Teilneh- me rn der I( i tzbüheie r Prossefahrt einen frohen und wohlgelungenen Aufenthalt in unserer Stadt. Der Bürgermeister: gez.: Dr. Buschman z e r sprach das l3ischofw'ort und flür- germeister Dr. Camillo von B u s c ii - in a. n, Regierungsrat Dr. Adolbart Spinn und Landtagsabgeordneter Jo- sef Oberhauser waren die promi- nenten Gra;ulanten. Bischof Filzer gab die Ernennung des Jubilars Joseph Schmid zum E h r e n d 0 in ii e r r mi von Salzburg, dareh Erzbischof Dr. Andre- as Rohracher, bekannt, und überreichte ihm die Insignien: die r,o'tei Mozze'tta, das Doniherrnkreuz, das rote Bire:.t, das rote Zingulurn und den rot paspe- lierten Talar. De Dekret enthielt die Worte: .‚Für das Wirkens Geistlicimer Der Schriftleiter des „Kitzbühel--r Anzeiger" drückt mir die Feder in ein Hand. Ich darr das Echo vom Feste schreiben, also den persönlichen Ge- samteinclrtick. Vielleicht mutet einer, daß wir dem iberraschungsmoment den ersten Rang im Gelingen zubilligen. Ja, es ist vollauf gelungen. Bürgermeister und Gemei ii deräte, meine Kooperatorc n, die Direktionen der Schulen, alle mit- wirksamen Gestalter haberi die Uhr Rat. als Prediger, Kircheni estaurator, Leiter von Exerzitien und Elimkehrtagen und Verfasser von religiösen Klein- schriften". Bürgermeister Dr. C. v. Busehman überreichte Stadtpfarrer Joseph Schmid den E h r e n r i n g der Stadt Kitzbühel, welcher vom Gemeinderat am 30. Juni 1955 gestiftet wurde. Der Ring trägt das heraldische Wappen der Stadt und wird widnmungsgemdß für aißerordent- liche Verdienste verliehen. Von seinen ehemaligen Keoperatoren sprach Josef Sie in in 1 e r, Dekan in Reith bei Brixlegg. Kein Festabend ohne iFcstgedichte: eines für den Pfarrer und eiies für den Kooperator. Peter Z w i c k in a g 1, der in seiner Pfarrgemeinde iNiederndorf am Peter - und - Fa als - Tag sein 40jähriges Pliesterjuhiläum feierte, wu-de in den Gemeinden Niederndorf, Nicderndorfer- berg und Rettenschöß zorn E h r e n - b ü r g e r iernannt. Die Feier am Sonntag wurde mit dem Einzug in die Stacltpfarrkirehe eröffnet. Das Hochamt las der Jubilar selbst, in großer Xssistenz. die Festpredigt hielt der Weihbischof, Josef T r i g 1 ei r glänz- te mit seinen Tonwerken: „Deutsches Te Deum" und die „Wechselgesänge zum 5. Sonntag nach Pfingsten". - In einer ruhigen Stunde befragt: „Herr Rat, war es schön, was Ihnen Ihre Kitzbüheler entgegenbrachten, und was war das schönste?" sagte er: „er Ehrenring der Stadt ist einei große Freu- de, er vermählt mich rpit Kitzbühel, und das ist ein großes Wert!" Aber, lieber Leser, hier seine eigenen Worte: exakt aufgezogen, das Vollbringen wies dem Wollen nicht den leisesten Rück- stand auf. Ob es der Maria ll'oferische Fanfarengruß, Verse, Jungschar- und Kolpingslieder, ob Innerim ofeTs und Bür- g ernieistei von Buschman s markante Reden und Oberinausers Bri xciii alei Grußprosa, 'ob es der Ehienring der Stadtgemeinde Kitzbühel oder die ober- hirtliche Auszeichnung war oder die Überreichung der kleidsamen Distinktio- etatter 501t09 6enlib - reuoinerr on 6613borg tucltige eeftßfabeMie für 25. PfarrerjUbildUin Zoe'f) €5cfjrniÖ unb 40. 13tiefterjubiliium ooeratr Peter 3toictungt in SitbtteI. Pfarrer Sofe t5chmiö erfter jrenringtr1gcr bon It3büel plo(96 ttnr rcön, fer djön!"
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