Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 1<itzbüheler Anzcigei arnstar. L'. März 1953 eftinntmndjunq Von den Eigentumswohnungen. aus dem Bauvorhaben „Schvarze Brücke" der Baugenossenschaft „Frieden" sind noch einige zur Vergebung fei. Nachdem in allernächster Zeit mit diesem Bauvorhaben begonnen wird, werden allfällige Interessenten für eine solche Eigentumswohnung darauf auf- merksam gemacht, daß sie ihre. Bewer- bung bis längstens 18. März 1953 dem Stadtamte Kitz.hühel (Zimmer Nr. 105 1. Stock) bekanntgeben wollen, woceibst auch alle näheren Bedingungen über iinanzie.rung, etc. eingesehen werden können. Mit Rücksicht auf den nahen flaubeginn wolle obiger Termin unbe- dingt eingehalten werden. Der Bürgermeister: gez.: Dr. Buschman eepp 35cE)1er in 6t. 3oann un Sitbiibe[ Der Farblichtbilder-Vortrag über die 1)ezwingung des Cho Oyu, des siebent- höchsten Berges der Weit, durch Dr. Tichy, Sepp Jöchler, Pasang und Heu- berger ivirci unter dem Vortrag des Ing. Sepp Jöchler in St. Johann und Kitzbü- hel gezeigt, und zwar: in St. J o Ii a ii n am Samstag, 12März. um 8 Uhr abends im Bärensaal; in Kitzbühel am Sonntag, 13.März 11 1,11, 10 Uhr vormittags im Kinosaal. Die A.lpenvereins-Sektionen: ..Wilder Kaiser", St. Johann. und Kitzbühel. 5t• Zoann Aus der Genicindestube. Am Mittwoch, 9. März 1955 begann der Gemeinderat mit der Budgetberatung 1955. Das Budget weist eine Einnahmen- .umme von 4,573.000 Schilling auf, der 4,572.800 Schilling an Ausgaben gegen- überstehen. Näherer Bericht folgt.. In den beiden vorangegangenen Sit- zungen behandelte der Gemeinderat den Umbau der Antoniuskapelle zu einem Kriegerdenkmal sowie die Anbringung eines Kupferdaches. Es wurde beschlos- sen, den Denkmalausschuß weitgehendst zu unterstützen. Dr. Eduard Widmoser. der Obmann des Denkmalausschusses. gab inzwischen bekannt, daß die Ein- weihung des Kriegerdenkmales .‚Anto- niuskirche" am Sonntag, 3. Juli 1953 stattfinden wird. Die angeregte- Erwerbung des Berg- gasthofes erg- gasthofes „Buchwies" lehnte der Ge- meinderat einstimmig ah. Eine Mam- mutdehatte entwickelte sich um das R.et- tenbacher Trinkwa.sserproble.m. Mit 8:6 Stimmen wurde beschlossen, hei der Gartenmauer des Forsthauses jfl der Weitau den Trennungsstrich zu ziehen. Einstimmig setzte sich der Gemeinde- rat für die .Amtsbestellung des DDr. Jo- hannes P o 1 e y, Kitzbühel, als Nach- olger für den verstorbenen Notar Rai- mund Berger ein. In der Forsttagsatzung wurde auf An- trag des Gemeinderates Christian \Vör- getter das Brennholz-Etat der 250 Wald- bauern in St. Johann von 10 auf 6 Fest- meter im Durchschnitt herabgesetzt. Da- mit ist eine günstigere Nutzholzsehläge- rung verbunden. Nach dem derzeitigen Websatz kommen in St. Johann für 1955 2200 Festmeter Holz zur Schlägerung. Für Josef Froidl wurde der Lokal- bedarf für den Taxibetrieb und für Frau Nogler der Lokalhedart zur Errichtung einer Mietwäscherei bestätigt. Die Schneeräumung cl. Schmiedga.sse (Brük- kenschmied bis Kliuglr'r) erfolgt auf Ko- sten der Anrajner. Skiunf all. Am 7. März 1955, gegen 4 Uhr nachmittags, ereignete sich raben ein bedauernswerter im Nasnerg Skiunfall. Der Tntersehwa.igkopfba uer Johann Dag war im Graben damit be- schäftigt, einen Holzweg auszuschaufeln, als der Skifahrer Bruno Schenk den steilen Graben herabscho13, nicht mehr ausweichen konnte und Dag überfuhr. Dag erlitt eine Verletzung im Gesicht und befindet sich im Spital. \Terkehr s unfall Am 3. März, gegen 6 Uhr abends, sprang ctie 7 Jahre alte Schülerin Roswitha Frischmann bei der Reischersäge in ein Personenauto und wurde von diesem ein Stück mit- geschleift und dann zu Boden geschleu- dert. Trotzdem wurde das Kind nur leicht verletzt und konnte bereits nach einem Tag das Krankenhaus verlassen und in häusliche Pflege genommen wer- den. Da war wohl ein guter Schutz- engel dabei. Die Goinger Eisschützen. die Junga, homb gmoant, Sie kunnten a die Alten mit'n Moarn eppas toan. Umdraht.a is gonga, ma mecht 's gor fit glab'n, daß eahna die Alten kam oa Kehr daiamb. Die Jumiga, sie sog'n zwar, sie hahn 's z' Fleiß verspüt. Dös macht wiederum dann die Alten ganz wüd. Was wahr is, ma woaß nit, ma kunnt's a nit sog'n, denn wenn's drauf und dran kimb, helfen's decht wieder zam. Zndehst san's Fieberbrunn g'fahrn. um sich zu irevanchiern, und die Fieherbrunner mit an Schneiderer auszuschmiern. So, dös war iatz dös Neue.st von der Eisbahn in &oing Den Jungen noch a Warnung: Laßt's Euch von die Alten net eis gfojn. t. 3oonri tontrn !)octfh .Jum gofjen 6,iiifcbünenrlen er Ot. Zoiauner Der Wind hat uns die Stöck in d' Hochfilz einitragn, Is a a großer Vorteil, hra.uch'n ins miar nimma plogn. Bei ins is hoid windig, dafür samma nit so g'frorn. Und hat a amol oana an wichtig'n Bestandteil veriorn. Drum reimt si dös G'satzl latz a ne viel schöna, Denn desmal war wieda in Hochfilzen die Arena. Geh, toat's uns den Artikelschreiber recht saggrisch schön grüßen. Und sagt's eahm, er soll decht a amol mit uns schießen. iir hiitt'n a mords Freud, und er wurd's miassen versteh'n. Daß er doscht miassat ohne Stingl hoamgehn. Desmal hammas ois gwunga. Für enk is' zum Reahr'n. Daß nid anioi soviel Bandi hopp hoht für die Kehrn. Hoffentlich seid's amol stad, und toats nimma so rahr. Sust schick mir enk nachträglich na a hülzerne Schar. So eine Pleite is für Hochfilzen hübsch fad, Da Napoleon hat si' bestimmt an Grab ne umdraht. Der Radio hat 's bracht! dös war schon unerhört Zum Schluß wurde der Rest noch am Boden zerstört. Oana tuat ins elli Jahr zan Gebet amo b'suachn, Aba hoir is a kemma. as Rechenzähn suach'n. Ins wunnascht, daß si' den um 's Essen a so refßt, Er soll dem Herfgo lt danken, daß er die Boaßmilch dabeißt. Die Eisschützen 1V, W. S,omfiIen Weidman nsheil! Der Egger- bauer Johann Da, n 7,1 (jetzt in der Fa- stenzeit sollte dieser Name eigentlich verboten sein) hat in 2 Tagen, am 2. und 3. März, 3 Füchse gefangen. Ja, Unser Eggerbauer [s a Jager, a schlauem. Er fangt glei 3 Füx, Aber wert sindis halt nix. 1W erIin befudjt eieberbriiiin amstag, 5. März, traf in Fieherbrunn eine Reisegruppe, bestehend aus 26 Per- sonen, aus Berlin ein, welche aus Ver- tretern der sechs führenden Berliner Tageszeitungen, des Berliner Rundfunks (Rias), sowie aus führenden Persönlich- keiten der Berliner Großbetriebe Tel- funken, Siemens, AE43, Osram, KdW (Hertie-Konzern). der Landesversicbe-
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