Kitzbüheler Anzeiger

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Seff 4 itzhiiheler 4neiger Samstag, . Februar 1951 Kurse, für die das Material von London und Paris beigestellt, wird, sind unter- haltend und nützlich. Leider wurde die- ser willkommene Schritt nur zögernd getan. Wenn die Sprachkurse ernst ge- nommen werden sollen, so ist; e i II Viertelstunde in der 'Woche ganz un- genügend. Kein anderer österreichi- scher Sender gibt seine Sprachkurse weniger als zweival in der Wache. In 8. Fortsetzung Im nachstehenden bringec wir, wie angekündigt, übersetzte Ausschnitte aus amerikanischen Zeitungen über das Auftreten der Kitzbüheler Nationalsän- ger. - George Jackson, Los Angeles, schreibt in der „Herald ancl Expreß" vorn 10. Nov. 1953 unter den t'teln: Die Tiroler, ein fröhliches Ereignis; eine Truppe aus den Alpen bietet An- regungen: Mit einem hohen Fußtritt, einem Klatschen auf die Schenkel und einem Jodler übernahmen die tröhlichen munteren Tiroler die Theaterbühne ge- stern Nacht zu einem der ungewöhn- lichsten Theaterereignisse dieser Sai- son. Das Attribut „fröhlich" des Titels ist sicherlich angebracht, denn diese Gesellschaft aus den österreichischen Alpen hatte einen Geist ansteckender Fröhlichkeit, der bald die Zuhörer- schaft des gestrigen Abends gefangen- nahm. Es ist ein einfacher Typ von Unterhaltung, in einfachem natürlichen Stile ausgeführt und gewinnt dadurch an Wert. Das Programm, das diese u- stigen Tiroler zeigten, ist interessant und wohl wert, auf eine Spielliste ge- setzt zu werden, wenn man etwas Au- ßergewöhnliches an Bühnendars teilung sucht. Die „Los Angeles-Times" vom 10. November 1953 schreibt: Tiroler un- terhalten mit Liedern und Tänzen. Ein Stück Tirol in den österreichischen Al- pen kann laufend im Wilshire Ebell Theatergesehen werden, wo eine Grup- pe von Volkssängern und Tänzern go- stern abends ein 5-Tage-Engagement eröffnete. Sie nennen sich selbst die „lustigen Tiroler" unla kommen herein- geschneit aus Kitzbühel. Sie brachten etwas von jener Atmosphäre mit, wel- che so viele Touristen bezaubert, die ihre Ferien in der mittelalterlichen Fremdenstadt verbringen. Gegen einen Hintergrund, der die Hauptstraße der kleinen Stadt zeigt, vollführten die Mit- glieder der Truppe in ihrer Tracht, Lecierhose und Dirndl genannt, ihre charakteristischen Tänze und Lieder mit einer Selbstverständlichkeit und Natür- lichkeit, die efnen vergessen läßt, daß es Theater war und nicht die Wirklich- keit selbst. Die allgemeine Fröhlichkeit kraft der Auftretenden war wirklich ansteckend und diejenigen, die imstande waren, ihren Leistungen zu folgen und ihre Sprache zu verstehen, empfanden diesem Tempo würde der englische Kurs zwei Jahre, der französische drei Jahre dauern, und da dürfte keine Som- merpause, eintreten. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß jeder Leser unse- res Blattes, der sich für diese guten Kui so interessiert, eine Postkarte an Radio Innsbruck schreibt, mit der die Sendung der Sprachkurse z iv e i m a 1 in der Woche.. gefordert wird. zusätzliches Vergnügen aus einigen Lie- dern. Aber es gab auch für die sprach- lich Uneingeweihten genug Vergnügen beim Beobachten dieser typischen Ge- stalten bei der Ausführung ihrer Tän- ze und Lieder. Der „Examiner", Los Angeles, vom 10. November 1953 schreibt: Jodelunterhaltung durch Tiroler. Die, fröhlichen munteren Tir, )ler. ge- sunde, frisch aussehende junge Bur- schen aus Kitzbühel in den österreichi- schen Alpen, eröffneten gestern abends ein 5-TageEngagement. Mit Jadlern in blitzschneller Aufeinanderfolge und Ti- roler Bauerntänzen als Begeitung dazu. Auch der von wenig Interesse für die Alpen eingenommene Zuhörer wür- de Vergnügen daran haben, wemi. er Maria Jilg „Das Jüdle" singen hört oder Anna Maria Radener und einen Burschen die verschlungene Harmonie von „Zillertal, du bist meine Freude". Die Gruppentänze bestehen zum größ- ten Teil aus Stampfen und Schenkel- schlagen und die Tiroler Schenkel schei- nen eine eigentümliche Resoeanz zu geben. Alles ist der Volksüberlieferung getreu gegeben und der Frohsinn der Ausführenden unterscheidet sie von Be- rufskünstlern. Eva Schwaiger ist eine gewinnende Zerern onienmeisterin, die Akkordeon- und Gitarrebegleiftrn gen werden geschickt gespielt und icli hin überzeugt, das ganze würde noch be- zaubernder sein, wenn es auch noch die österreichischen Alpen als Hinter- grund hätte. (Fortsetzung folgt) 23e3irf!6mui!fct 1954 in 6t. iltricEj A.in 10. Jänner fand in t. Johann die 7. Jahreshauptversammlung des Be- zirksverbandes der Leukentaler Blas- musikkapellen statt. Diesem Verband gehören die Musikkapellen Going, St. Johann, Kirchdorf, Schwendt, Kössen, Waidring, St. Ulrich, St. Jakob, Hoch- filzen, Fieberbrunn und Oberndorf an. An der Versammlung nahmen die Ka- pellmeister und Obmänner bzw. Dele- gierte der genannten Musikkapellen teil. Die Neuwahl ergab folgenden Ausschuß: Obmann: Kapellmeister Alois Ja - k a- k 0 b, Oberndorf; Verbandskapellmeister: 1-laus Z o h e 1 St. Johann; Stellv..: Alois Ja k o b, Oberndorf, Schriftführer: Hans T r e i c h 1, 0- berndorf. Die Versammlung sprach dem aus- scheidenden Obmann Johann Fr i e cli und dem Schriftführer Peter II ö f 11 n- g e r, beide St. Johann, für ihre bis- herige uneigennützige Tätigkeit im Namen des Verbandes den Dank aus. Es wurde weiters beschlossen, das Bezirksmusikfest 1954 am 1. August in St. Ulrich abzuhalten. öffentlicher Freihandverkauf Ein größerer Posten Fichtenbretter ver- schiedener er- schiedener Stärke und Güteklasse. Auskünfte wegen Besichtigung und An- botstellung beim Finanzamt Kitzbühel, Zimmer Nr. 3, bis spätestens 10. Fe- bruar 1954. Finanzamt Kitzbühel 29. Jänner 1954 Kleine Anzeigen: Der neue deutsche Wunderstrumpf eingetroffen. aus deutschem Perlon gewirkt - warm wie Wolle — unbegrenzte Lebensdauer. Kein Stopfen mehr! Bitte besichtigen Sie diese Strümpfe im Konfektions. und Textilhaus Pertl, Kitzbühel, Graggaugasse. Tel. 194. Liegenschaften, Landhäuser, Pensionen, Geschäfte, kauft und verkauft Immobilien- kanzlei Dr. Stradiot, Kitzbühel. 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