Kitzbüheler Anzeiger

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Vizebürgermeister Alfred Federer, Brixen im Thale, beider Überreichung des von ihm spendierten Pokals an den Sieger der Rangliste, Hubert Aschaber; rechts Direktor Her- bert Sojer. Samstag, 30. Juli 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 nugtuung die Ernten seines Wirkens be- trachten. Die Vereinigung der Fremdenverkehrs- verbände Kitzbüheler Alpen, alle 22 Ver- bandsobmänner, Vorstands- und Aus- schußmitglieder dieser Verbände und die Geschäftsführungen sowie der Vorstand und Ausschuß des Gebietsverbandes mit der Geschäftsführung, gedenken in Ach- tung, Anerkennung und Dank ihres Gründungsmitgliedes Bartlmä Kofler, In- haber der Ehrenurkunde der Kitzbüheler Alpen, verliehen für besondere Verdienste und langjährige Arbeit im Dienste der Ge- meinschaft. Polytechnischer Lehrgang Brixen im Thale: Wie bereits berichtet, fand am 8. Juli 1983 im »Lifthotel« in Kirchberg die Ab- schlußfeier des Polytechnischen Lehr- gangs in Brixen im Thale, wohin auch Schüler von Westendorf und Kirchberg gingen, statt. Diese Schule besuchten 51 Schüler aus den genannten Gemeinden und fast alle Schülerinnen und Schüler hatten bereits ihren gewünschten Lehr- platz bekommen; drei Schüler legten am gleichen Tag in Saalfelden die Aufnahme- prüfung für die Höhere Technische Lehr- anstalt ab, sie konnten daher an der Ab- schlußfeier nicht teilnehmen. Der Lehr- körper des Polytechnischen Lehrganges: Direktor Herbert Sojer, Fachlehrer Rosa Sojer, Thomas Hausberger, Franz Stöckl, Manfred Prodinger und Elisabeth (Sissi) Wolf. »Sissi« wurde besonders herzlich begrüßt und man gratulierte ihr auch da- zu, daß sie bei der Glückskäferkartentom- Kitzbüheler Alpen - Der Vorstand i.v. Obmann Dkfm. Dr. Josef Ziepl Obmann-Stv. Hotelier Franz Klausner Kassier FVV-Obm. Toni Pletzer Schriftführer Kammerrat Alois Noth- durfter Aurach bei KitzbüheI - Brixen im Thale - Erpfendorf - Fieberbrunn - Going am Wilden Kaiser - Hochfilzen - Hopf- garten im Brixental - Itter - Jochberg - Kirchberg in Tirol - Kirchdorf in Ti- rol - Kelchsau bei Hopfgarten - Kitz- bühel - Kössen - Oberndorf in Tirol - Reith bei Kitzbühel - St. Jakob im Haus - St. Johann in Tirol - St. Ulrich am Pillersee - Schwendt bei Kössen - Waidring - Westendorf. bola des ORF einen Personenwagen ge- wann. Die Schule wurde in zwei Klassen ge- führt. Klassensprecher der 1. Abteilung waren Hans-Peter Achrainer und Martina Foidl; der 2. Abteilung Gerhard Feichter; Schulsprecherin Martina Foidl. Bei der Eröffnung der Abschlußfeier konnte Direktor Sojer als Ehrengast den Vizebürgermeister von Brixen im Thale, Alfred Federer, begrüßen. Wir folgen nun Direktor Sojer bei seiner Ansprache: »Preisverteilungen sind in unserem Land nichts besonderes. Bei jedem Club- rennen, Betriebsrennen, Schülerrennen und FIS-Rennen werden Preisverteilun- gen gemacht, bei denen Pokale als sicht- bares Zeichen der Leistung gegeben wer- den. Es ist sicher sehr lobenswert, wenn je- mand ein guter Sportler ist. Internationa- Die Presseberichte für den Kitzbüheler Anzeiger von Martina Foidi und Sonja SÖllnr, aneinandergereiht die sratiliche Länge von 4,5 m. 12 Siege wirken sich auch pc'sitiv für die Wirtschaft unseres Landes aus. Trctzdem wird jedermann zugeben missen, daß sportliche Leistungen allein nicht genü- gen. Wenn hinter den sportlicher. Leistun- gen nicht eine geistige Kapazität steht, ritzen alle sportlichen Leistungen nichts, cenn uni zin hochwertiges und danzi: ver- kaufbares Produkt erzeugen zu können, braucht 2s den Verstand. Ein weiterer Fator, der hejte allzu- gern unter den Teppich gekehrt wird, ist der Fleiß. Fleiß ist heute schon fast ein verpöntes Wort geworden. Es gibt auch im Zeugnis keine Fleißnote mehr Jene Unternehmer aber, die posit:ve Eilanzen aufweisen müssen, weil ihner. niemand et- was schenkt, wissen, so glaube ich zumin- dest, dr. Fleiß noch zu schätzen. So hatte ich eines Tages die Idee, ein- mal für geistige Leistungen, gepaar: mit Fleiß, Pokale zu vergeben. Ich bin mit meiner Idee auch nicht auf :aube Chren gestoflen, sodaß ich diese schönen Pokale kaufen konnte, die nun für besondere Leistutgen an unserer Schule vergeben werden. Warum Pokale? Wären nicht Bücher ein besseres Geschenk? Es steht außer Zweifel, daß ein gu:es Buch wertvoller ist, als ein Pokal. Die Frage ist nur, oh cas die Jugend auch weiß! Pokaie sind nun ein- mal »in«, wie man heute zu sagen pflegt, und so wird von einem Pokal die größere Werbewirksamkeit ausgehen. Ein Pokal wird in der Regel an gut sichtbarer Stelle aufgestellt und wirbt so für die Leistung, für die der Pckal gege- ben wurde. In unserem Fall erstmals für sehr gute schulische Leistungen. Ich bin auch überzeugt, daß im korn- Pokale für schulische Leistungen an Schüler von Westendorf, Kirchberg und Brixen im Thale
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