Kitzbüheler Anzeiger

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B8ie 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 23. Mai 1953 tbfte1er aho1utIjrhIjtcn - Dcii ärztlichen Sonntags- dienst versieht in Kitzbühei am Pfingstsonntag, 24. Mai, Dr. Walther II u m p 0 1 d, Hahnenkammstraße. Tele- phon 482. Wohnung 731; am Pfingst- montag, 25. Mai 1953 Sanitätsrat Dr. Friedrich S e e Ii g. Franz Reischstra- ße, Tel. 439. Geboren wurde: eine Herta Elisabeth dem Skiliftangestellten Josef Schwabegger und der Frau Elisabeth geb. Steger, Skilift Gansie'n. - Getraut wurden: der Ge- schäftsführer der Pension Licht Mir. a. D. Peter J ö c h 1 vom Reitherwirtsiiof, mit Magdalena L a c k n e r, Tochter d. Sportschuhfabrikanten Gregor Lackner von Kitzbühel. - Gestorben ist am 15. Mai die Landarbeiterin Regina B e r g e r aus Jochberg im Alter von 39 Jahren. - V a t e r A 1 b e. r t P r i ni u s zu nem am 17. Mai gefeierten 85. Ge- hurt.sta.g die besten Glückwünsche. £ifterreicE)ifctje6 Zum- unb 6ortnb3eicf)en Wir machen alle Sportfreunde darauf aufmerksam, daß auch heuer wieder die Möglichkeit besteht, in Kitzbühel Prüfungen für den Erwerb des „Öster- leichischen Turn - und Sportabzeichen" abzulegen. Georg 5 i 1 b e r h e r g e r der Sparkasse der Stadt Kitzbühel ist be- rechtigt, solche Prüfungen abzunehmen und stellt sich allen Interessenten Tür dieses Abzeichen, das in Bronze, Silber und Gold verliehen wird,zur Verfügung. ugenÖfprnen - ein iuitige rIeungmitteI Seit zwei Jahren bemühen sich die österreichischen Sparkassen wiederum um das Schulsparen und das heim- sparen. Es geht Ihnen nicrit um die Ausnützung des so entstandenen Spar- kapitals - denn die Auslagen für die Werbung des Jugendsparens sind höher als der Nutzen - sondern darum in der kommenden Generation den Spar- sinn par- sinn erst zu w e c k e n. Denn was hatte die Jugend in den Kriegs- Und Nach- kriegsjahren erlebt? Das Geld wurde entwertet, die Kaufkraft des Schillings ging ständig zurück. Und wa5 sah das Filmtheater Kitzbühel 23. u. 24. Mai: Der träumende Mund 25. u. 26. Mai: Ein Amerikaner in Paris 27. u. 28. Mai: Königin Christine 29-31. Mai: Der Verschwender Filmtheater St. Johann 1. T. 22. bis 24. Mai: Der Herrgottschnitzer von Oberammergau 25. ii. 26.: Die Hölle der roten Berge 27. u. 28. Mai: Schwurgericht 29-31.: Meuterei auf der Bounty Kind bei den Großen? Oft wurde Geld für unnütze Sachen ausgegeben. Die Sparkassen unseres Bezirkes sind bemüht, durch kleine Geschenke die Sparfreudigkeit der Kinder zu wecken. Es stehen Sparthermometer und Heim- sparbüchsen zur Verfügung, Stunden- pläne, Bleistifte und Löschpapier sowie Lesezeichen werden verschenkt. Auch für die Lehrer stehen Handbücher zur Verfügung, um ihre! Bereitschaft, sich für das Schulsparen einzusetzen, zu ver- größern. Auch eine Sparer-Zeitung für die Kleinen ist vorgesehen. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel hat in letzter Zeit 50 neue Heimspar- büchsen ausgegeben und erwartet., daß noch viele Buben und Mädchen kom- men. orn- mcii. Der Schlüssel zur Sparbüchse ver- bleibt. bei der Sparkasse, und wenn die Büchse voll ist, wird sie. in An- wesenheit des kleinen Sparers in der Kasse geöffnet und das Sparkapital in das Sparbuch eingetragen. Vor dem Kriege hatte die Kitzbüheler Sparkasse über 700 Schulsparer. Die ständig steigenden Ziffern des Spareinlagenstandes beweisen, daß die Bevölkerung den Schilling nicht mehr ohne zu überlegen ausgibt. Aber auch in der Schuljugend soll die Freude am Sparen geweckt werden. Und die Mög- lichkeit ist gegeben, da auch die Raiff- eisenka.ssen der Landgemeinden das Ju- gendsparen unterstützen. Sm RciE)men öer 23erfebrer3ie[)unp in ben (ScE)ufen 10 Jtterti13e für ben Rnftflrem im (Stmnenberfer on e3irfInfleftor 21agiffer 1. Bevor Du mit dem Fahrrad auf die Straße kommst, überzeuge Dich!, ob Dein Rad in Ordnung ist! (Das Fahrrad muß mit zwei vonein- ander unabhängigen Bremsen, einer helltönenden Glocke, einerBlendlinse, den Pedalrückstrahlern und bei Dun- kelheit mit einem ordentlichen Licht ausgerüstet sein. Diese Ausrüstung dient zu Deinem persönlichen Schutze und verhindert Verkehrsunfälle.) (Merksatz 2 in nächster Nummer) '13c*trknrnIjrtm1cn tSt. Zotnnn - Das R e i s e b ü r 0, Gasthof Maut.h - Haupteingang - hat seinen vollen Betrieb aufgenommen. efonnttag Am Sonntag, 31. Mai, wird in St.Jo- hann Tirol ein Pfarr- und Dekanatstag, der mit einem Bekenntnistag der Ju- gend für die. Dekanate St. Johann P. und Brixen im Thale verbunden ist, ab- gehalten. 6.30 Uhr Hi. Messe mit Sakraments- empfang 8,30 Uhr Festgottesdienst mit Predigt (Reg.Rat Kan. Steinwender, Salzb.) 10 Uhr Männertagung im Bärensaal (es sprechen H. H. Kan. Steinwender u. I-Iauptschuldir. Treuer Zoll am See); 10 Uhr Jugendgottesdienst mit Banner- weihe der Mädchengruppe St.Johann, anschließend Jugendtagung im Kino- Saal (Redner: Platten - Lisei, Dr. Treuer) ; 13 Uhr Dekanats-Ausschußsitzung im Pfarrheim (Teilnahmeverpflichtung für die Pfarrausschüsse des ganzen Dekan a.tes St. Johann T.); 14 Uhr Wallfahrt der Katholischen Ju- gend zur Einsiedelkapelle (Sammel- platz Lampererwirt), mit verschie-. den Darbietungen dem einzelnen Gruppen (Gesang, Spiele usw.) mit abschließender Maiandacht der Ju- gend); 14,30 Uhr Frauentagung im. Bärensaal (es §prechen Platten-Lisei und Hpt- schuldirektor Treuer); 19 Uhr feierliche Mai-Andacht in der Pfarrkirche (es singt der Männer- gesangverein St. Johann). Zur Teilnahme an diesem Dekanats- tage ekanats- tage werden schon heute alle Pfarreien des Dekanats St. Johann in Tirol so- wie diel Jugendgruppen der Dekanate St. Johann und Brixen herzlichst einge- laden. Soweit in den Jugendgruppen bei reits Banner vorhanden sind, mögen diese mitgebracht werden. ieberbrunn - Bedauerliche Karambola- g e. Am Freitag, 11. Mai, gegen 8 Uhr abends stürmte der Fleischhauerrnejster Franz Eder in die Kanzlei der Magne- sitwerke in Fieberbrunn und griff dort den bei einer Besprechung anwesenden Bürgermeister Karl P r a n z 1 tätlich an. (Wir bringen diesen bedauerlichen Vor- fall deshalb, weil in der „Tiroler Ta- geszeitung" vom 15. Mai darüber in einer Art berichtet wurde, als wäre dies! in einem Gasthaus nach einem regen Wortwechsel geschehen.) Eder) den des- sen Bruder von seinem Überfall auf den Bürgermeister hindern wollte, ging auch auf diesen los. Es ist eindeutig, daß in unserer Zeit Ringkämpfe zwischen Bür- gern und dem Oberhaupt der Gemeinde unm öglich sind. Es war in diesem F a lle das einzige Mittel, daß die Gendarme- rie eingriff und Eder entfernte. In der Bevölkerung herrscht Empörung über diesen Vorfall und alle Sympathien sind auf der Seite des Bürgermeisters. 29eftenöomf - T ag des Waldes. Gemeinde, Schule und Bazirksforstinspekti.on ver - anstalteten am Sonntag, 19. April eine Feier, die der Bedeutung des Waldes für Bevölkerung und Landwirtschaft gewidmet war. Um halb 9 Uhr früh versammelten sich die Teilnehmer an der Schlagblöße beim Dorferwald. Dipl. Ingenieur Herbert H o p f e n s b e r g e r sprach von der großen Gefahr durch
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