Kitzbüheler Anzeiger

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Bauliche Ver&inderungenim Gries Im Stadtteil „Im Gries" werden heu- 1808 Christian Huber, Binder er größere bauliche Veränderungen 1823 Georg Krammer, Binder vorgenommen. Neubauten bzw. Zubau- 1840 Katharina Huber, „Griesbinder" ten. Es handelt sich um die Häuser Im 1843 Wolfgang Pustener und Kathi Gries 19, 21 und 23. Hier eine kurze Huber, „Griesbinder" Hausgeschichte: 1870 Alois Wimmer, der Altere, ‚Griesbinder" Im Gries 19, Hausname: „Griesbinder". 1904 Alois Wimmer der Jüngere, Früher Griesgasse Nr. 127. ‚Griesbinder" 1624 Georg Stainpaisser 1931 Alois Wimrer III., „Griesbinder" 1627 Georg Thanner 1934 Alois und Maria Prein 1641 Jacob Distler, Hauptmann 1939 Maria Benz 1650 Christoff Heffter, Pfleger 1953 Adolf und Berta Kometer 1656 Georg Ludwig Hagg 1959 Guido Reisch 1671 Albrecht Hofpaur 1969 Gastwirtschaftsbetriebsgesell- 1709 Hannß Leuthner, Vasser schaft m. b. H. 1747 Paul Leuthner, Vasser 1975 Hotel Tenne N. Mehringer, Vasser 1977 Dipl.-Ing. Mairamhof, Dr Horst 1765 Christina Mehringer Wendung und Dr. Günther Kaiser. Von links: Griesbinder, Eschbacherhäusl und Schwabenhäusl. Seite 2 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Juni 1977 Abbruch des alten Spitalstadels, die Er- neuerung des Gänsbachgerinnes und durch die Anlage von Gehsteigen und Grünanlagen landschaftlich sehr ge- wonnen. Das Planungsreferat wurde in Abwe- senheit des Referenten (GR Arch. Hölzl befindet sich auf Auslandsurlaub) durch den Bürgermeister behandelt. Geneh- migt wurde der Zweitbeschluß für das Bauvorhaben Josef Sax im Erstbeschluß und die Vorhaben von Hansjörg Schlech- ter, Georg Taxer und Adolf Brunner im Zweitbeschluß. Im Kulturreferat berichtete der Kul- turreferent Stadtrat Gerhard Resch über den bevorstehenden Besuch einer Ab- ordnung aus der Schwesterstadt Yama- gata. Die Delegation, angeführt von Vize- bürgermeister Tatsuo Umetsu und Vi- ze-Gouverneur Shuichi Araki hat für den 22. Juni im Hotel Weißes Rößl Quartier bezogen. Weiters regte SR Resch an, endlich ein gemeinsames Kriegerdenkmal zu er- richten. Der Kulturausschuß wurde vom Bürgermeister beauftragt, die entspre- chende Vorarbeit zu leisten bzw. dem Gemeinderat eine Ideenskizze zur Be- ratung und Beschlußfassung vorzu- legen. Gemeinderat Peter Brandstätter be- richtete von der Generalversammlung des Bienenzuchtvereins Kitzbühel und Umgebung und übermittelte dem Ge- meinderat den Dank des bisherigen Ob- manns und jetzigen Ehrenobmanns Mar- tin Kohlhof er. Für die Neugestaltung des Jubiläums- gartis in der Unteren Gänsbachgasse, das im alten Jahr das Emblem des Bie- nenzuchtvereins aus Anlaß dessen 75- jährigen Bestandes trug, schlug Brand- stätter vor, dieses G:artl der Sektion Kitzbühel des Oesterreichischen Alpen- vereins zur Verfügung zu stellen, der heuer sein 100jähriges Bestandsjubiläum feiert. Das Jubiläumszeichen des Alpen- vereins wird nach einer Skizze von Dipl. Rest. Hermann Mayr durch Stadtgärt- nermeister Josef Hö;gler in Pflanzen und Blumen gesetzt. Im Gries 21 Hausname: „Eschbacherhäusl" Alte Hausnummer: Griesgasse 126 1808 Ignaz Abfalter 1812 Ignaz Abfalters Witwe 1827 Christian Eschbache[r 1863 Klara Eschbacher 1867 Ursula Adelsb'erger 1867 Witwe Gertrud Schredjer 1880 Michael Nagele 1888 Katharina Krepper, verehelich- te Prern, Anna Prem, verehe- lichte Serafin 1897 Stefan und Maria Brunner, ge- borene Mössenlechner 1912 Johann und Maria Hochfilzer, Kaufmann 1928 Um- und Aufbau 1935 Johann und Maria Hoch.filzer 1951 Paul Hochfilzer 1977 Marianne Hochfilzer und Jo- hanna Hinter, geb. Hoclifilzer. Im Gries 23 Hausname: „Schwabenhäusl" Alte Hausnummer: Griesgasse 125 1808 Johann Sinnesperger 1812 Benedikt Bucher 1821 Barbara Stanger 1829 Johann Goigner 1846 Des Vorigen Sohn 1870 Des Vorigen Witwe 1875 Elisabeth Goigner, verehelichte E,mbacher Sixtus Goigner 1883 Johann Georg Geiger 1891 Katharina Geiger, Witwe 1893 Die Geiger'schen Kinder 1894 Anna Tagwerker 1898 Alois Schwaiger 1902 Karl Pöll 1904 Karl Pölls Erben 1943 Ursula Pöll Dr. Walter Kofler und Teilbe- sitzer 1955 Magdalena Krepper 1961 Anton und Beatrice Brandmyr 1977 Kitzbüheler Anzeiger Ges. m. b. H. Die alten Hausnummern hatten bis 1929 Gültigkeit. Erst in diesem Jahr wurden in Kitzbühel die Hausnummern mit den Straßennamen gekoppelt. Im Bericht über die Gemeinderatsitzung vom 9. April 1929 heißt es: „Die Nu- merierung der Häuser nach Straßen und Gassen wird nach Fertigstellung des Stadtverbauungspianes beschlossen. Bei den Gemeinderatswahlen vom 25. November 1928 wurden für Kitzbühel- Stadt insgesamt 326 Hausnummern regi- striert. Wahlsprengel 1 (Magistratssaal), Haus-Nr. 1-135, und Wahlsprengel II (Neues Schulhaus) Haus.-Nr. 136-326. Das Einwohnerbuch vom Jahre 1926, herausgegeben vom Verlag Ed. Lippott, Kufstein, für den Bezirk Kitzbühel nennt für die Gemeinde Kitzbühel-Stadt ins- gesamt 315 Hausnummern. Die Nummer 1 trug der Pfarrhof und die Nr. 315 das Haus Albert Primus in der Bichlstraße. Für die Gemeinde Kitzbühel-Land mel- det dieses Buch 417 Hausnummern. Die
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