Kitzbüheler Anzeiger

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Stier „GERMAN 171.7003", 22 Monate, 738 kg (gealpt) aus der bekannten Stierlinie: „BUSCHMANN". Zü.: u. Bes.: Max Klausner, St. Johann i. T. -wur- de anläßlich der 13. Zentralen-Absatzveranstaltung am 23. 10. 1968 in Mais- hofen für Afrika angekauft. Sein Großvater, ebenfalls aus dein Zuchtbetrieb Klausner stammend, steht seit 1963 auf der Farm OAS, Gobabis, SWA und war bereits „grau(] hampinn of Windhoek". Foto Kocher, Maishofen Samstag, 22. Februar 1969 KitzbüheLer Anzeiger Seite 7 6 Pedevffla Erika 7 Raß Marlies 0 37 1 0373 . Das PinzgauerRun bewahrt sich in Afrika « 8 Schindler Ursula 0.38 ,1 - - Von Ing. Ernst Huber, Kitzbühel 9. Gschwendtner Andrea 0.39,1 Raß Angelika 0.17,0 Walti Ruth 0.17,9 Trixl Andrea 0.18,9 Mimm Judith 0.19,2 Fischer Susanne 0.19,3 Klausner Helene 0.21,2 Grander Gabi 0.22,6 Köck Martina 0.2 9,2 Strasser Carmen 0.48,5 Walti Astrid 1.25,0 Kindergarten - Knaben Schmiedberger K. 0.17,4 Hutter Markus 0.18,5 Müller Andreas 0.19,9 Reischl Siegfried 0.20,5 Müller Michael 0.20,9 Krug Christian 0.21,4 Notdurfter M. 0.21,8 Friedi Christian 0.22,1 Aschaber Herbert 0.22,6 Jank Thomas 0.24,7 Schwabegger A. 0.29,9 [PAM H E I ZØL1 Tel. 2992, 299J Das Berufsförderungs- institut veranstaltet folgende Kurse: NÄHEN FÜR ANFÄNGER. Kursbeginn 3. März 1969 um 19 Uhr. Krsgebühr 201- Schilling, für Gewerkschafts- mitglieder 140.- Schilling. Kursort: Arbeiterkammer - Amtsstelle Kitzbühel, Gerbergasse 11. Kursleiterin: Margit Schwaiger. - Erforderlich sind nur die einfachsten Nähkenntnisse. Behandelt werden: Schnittzeichnen und Verarbei- tung anhand der Anfertigung eines Bockes und eines Kleides. AUFBAUKURS FÜR LOHNVERRECH- NUNG. Praktische Ubungen der Lohn- verrechnung. Kursbeginn: 4. März 1969. Kursgebühr: 160.- Schilling. für Ge- weikschaftsrnitglieder 100.- Schilling. Kursort: Arbeiterkammer - Amtsstelle Kitzbühel, Gerbergasse 11. Kursleiter: Finanzrevident Gerdt Demmer. Anmeldungen und nähere Auskünfte in der Arbeiterkammer-Amtsstelle Kitz- bühel, Gerbergasse 11, Tel. 2ö25. Das 11000 km von hier entfernte, in der Südspitze Afrikas gelegene Süd- westafrika, die ehemalige deutsche Ko- lonie, gehört verwaltungsmäßig zur Re- publik Südafrika. Beide Gebiete zusam- men umfassen ein nach unseren Be- griffen riesiges Land, das mit zwei Millionen Quadratkilometern etwa acht- mal so groß wie die heutige Bundes- republik Deutschland oder 24mal so groß wie Oesterreich ist. Dieses Land haben in jahrzehntelanger Arbeit weiße Farmer aus Holland, England, Deutsch- land und Oesterreich kultiviert und in Zusammenarbeit mit der farbigen Be- völkerung zu S einem reichen und an- geehcner. Staat gemacht. Südwestafrika ist ein Hochland in ca. 2000 Meter Seehöhe, das steil zum At- lantischen Ozean abfällt. Das Klima ist zwar gut, aber das Land besteht aus ausgedehnten Steppen und Savannen, zum Teil auch Wüsten. Die Wasser- frage ist der entscheidende Faktor, es fällt alljährlich nur spärlich Regen, und der Grundwasserspiegel liegt oft mehr. als 400 Meter tief. Schafe und Rinder- haltung sind dominierend. Im Vergleich zu unseren Verhältnis- sen sei angeführt, daß man auf guten; Farmen auf 10 ha ein Rind, also auf 10facher Fläche wie bei uns, halten kann. Die durchschnittliche Größe der Farmen beträgt 500 ha. Der größte Pinzgauer Farmer, Ernst Held, hat eine Farm von 20.000 ha mit 2000 Rindern. Neben dem einheimischen, einfärbig roten Afrikanerrind werden noch zehn verschiedene Rinderrassen gehalten. Von den europäischen Höhenviehrassen sind Braunvieh, Fleckvieh und Pinz- gauer von zunehmender Bedeutung. Es ist klar, daß unter diesen Verhältnissen die Anpassung an Scholle und Klima, die Hitzebeständigkeit und die Marsch- fähigkeit (harte Klauen) neben der kom- binierten Leistung (Milch und Fleisch) eine große Rolle spielen. Das Pinzgauer Rind wurde vor 65 Jahren durch den aus Brandenburg stammenden Farmer Erich Rust (Ondekaremba) aus Bayern eingeführt. In Fortsetzung der ersten Exporte wurden von 1927 bis 1951 zirka 30 Stiere aus Bayern nach Südwestafri- ka exportiert. Von 1951 bis einschließ- lich 1967 gelangten zum Teil durch per- sönlichen Ankauf und zum Teil durch Bestellungen durch die IMEX in Bonn und München und die AUSTRO VIEH. in Wien rund 100 Zuchttiere aus folgen- den Gebieten zur Lieferung. Verband Stiere Weibliche Zusammen Bayern 12 19 31 Salzb.-Tirol 14 (3) 37 (6) 51 (9)' Kärnt.-Osttir. 7 9 16 * Zahlen in Klammer = Exporttiere aus den Bezirken Kitzbühel u. Knstein Trotz dieser bescheidenen Ankäufe im Nordtiroler Anteil des Verbandes freu- en wir uns, da sie beweisen, daß unser Zuchtgebiet auch im Ausland geachtet wird. Daß unsere Tiere bei Schauen in Windhoek unter 10 verschiedenen Rin- derrassen bereits viele 1. Preise (Cham- pionate) davontrugen zeigt weiters, daß wir Tiere aus besten Zuchten und in einer für die Verhältnisse in Südwest- afrika besonders geeigneten Qualität 10. Krainz Veronika 0.39,3 Knaben 1961/62 Hörbst Erwin 0.29,1 Kirchrnaier Harald 0.29,3 Köck Helmut 0.32,2 EUer Friedrich 0.32,4 Hauser Johann 0.32,5 Berktold Albert 0.32,6 Bucher Anton 0.32,7 Schedler Andreas 0.33,1 Manzl Harald 0.33,4 10a. Fabbris Mario 0.33,6 10b Scheiflinger Erich 0.33,6 Kindergarten - Mädchen
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