Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 3 14. Juli 2016 Dr. Brigitte Schlögl ü bernimmt am 1. September die Geschätsführung Zweifache Staatspreisträgerin als neue Tourismus-Direktorin Mit der Besetzung der Position der Direktorin für Kitzbühel Tourismus hat man einen Volltreffer gelandet. Brigitte Schlögl, zweifache Trägerin des Staatspreises für T ouris- mus, wird ab 1. September die Agenda der Geschäfts- führung übernehmen. Kitzbühel | Ende März beendete Gerhard Walter seine Tätigkeit als Direktor von Kitzbühel Tou- rismus. Bis Brigitte Schlögl diese Position ausübt, g ibt es keinen Stillstand und wird es auch kei- nen geben. „Unsere Mitarbeiter sind ein eingeschworenes Team, das herausragende Arbeit leis- tet“, ist Kitzbühel T ourismus Präsidentin Signe Reisch vol- len Lobes für i hre Mitarbeiter. 29 Bewerber für die Position des Direktors Österreichweit wurde die Po- sition des Direktors für K itz- bühel Tourismus ausgeschrie- ben. Bis zum Fristende am 30. April, wurden 29 Bewerbungen eingereicht. Gemeinsam mit ei- ner Agentur erfolgte die Selek- tion. Zwölf B ewerber kamen in die nähere A uswahl, sieben in die engere Auswahl. Am Ende blieben nur noch zwei übrig und der Vorstand von Kitzbü- hel Tourismus mit Präsidentin Signe Reisch und ihren Stell- vertretern Manfred Hofer und Joe Dagn entschieden sich für Brigitte Schlögl. „ Ich bin über- zeugt, dass wir einen Volltref- fer gelandet haben“, ist sich Si- gne Reisch sicher. Den Blick für den Tourismus nie verloren „Den Blick auf den Touris- mus habe ich nie verloren“, er- zählt S chlögl b ei ihrer Vorstel- lung im Rasmushof und spricht von einer großen F reude, künf- tig für K itzbühel T ourismus tätig zu s ein. Brigitte Schlögl startete ihre Karriere im Jahr 1989 als Mar- ketingchein der Schmitten- höhebahn A G in Zell am See und leitete ab 1993 die Öfent- lichkeitsarbeit Seilbahnen Ös- terreichs „Marketing Forum“. Von 2002 bis 2007 fungierte sie als Geschätsführerin der Wei- nerlebniswelt Loisium, die im Jahr 2005 mit dem Staatspreis für T ourismus ausgezeichnet wurde. In ihrer aktuellen Funk- tion als Geschätsführerin der Niederösterreichischen B etriebs GmbH, verantwortete Schlögl seit 2010 die erfolgreiche Ent- wicklung von sechs Häusern, u. a. das Landesmuseum Nie- derösterreich in S t. Pölten. Z u- dem fungierte Schlögl zwischen 2011 und 2014 auch als Spreche- rin der Niederösterreichischen Top-Auslugs ziele. Schlögl g ilt als ausgesprochen gute Kommu- nikatorin. Sie hat in der Vergan- genheit ihr unternehmerisches Denken unter Beweis gestellt und zählt die P roduktentwick- lung und das Netzwerken zu ih- ren besonderen Stärken. „Kitzbühel i st eine sehr starke Marke, eine der stärksten in Österreich und auch weltweit“, weiß B rigitte Schlögl und s ieht auch im Prozess Kitzbühel365 nicht nur einen Schwerpunkt, sondern auch einen Indikator für die Z ukunt. „Kitzbühel als alpine Topdestination übt eine enorme Anziehungskrat aus, hat sich in der Vergangen- heit und Gegenwart einen he- rausragenden internationalen Ruf erarbeitet und bietet dar- über h inaus noch Potential im Sinne einer wertschöpfungs- starken Ganzjahresentwick- lung. Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe und vor al- lem die verstärkte Zusammen- arbeit mit allen touristischen Leistungsträgern v or Ort, um diese Qualitäten und S tandort- vorteile nachhaltig und langfris- tig weiterentwickeln zu können. Teil dieses Prozesses sein zu dürfen, i st gleichermaßen a uf- wie anregend“, erklärt Schlögl. Elisabeth M. Pöll Kurz notiert Therapeutische Versorgung Bezirk | Ab Herbst plant das Land Tirol in Zusammenar- beit mit der Sozialversicherung eine integrierte therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Bezirk Kitz- bühel zu e rmöglichen. „ Im Rahmen dieser Kooperation werden küntig Diagnostik und herapie für K inder und Jugendliche mit Entwicklungs- störungen f ür die B etrofenen unbürokratisch zwischen d en Sozialversicherungs-Trägern und dem Land Tirol aus ei- nem gemeinsamen Förder- topf inanziert“, erläutert S o- ziallandesrätin C hristine Baur. Diakonie wurde damit beauftragt Als Ergebnis einer Ausschrei- bung und eines Hearings wird die Diakonie mit der Leis- tungserbringung beautragt. „Gemeinsam mit der Diako- nie als Trägerverein w ird ein integratives Versorgungsmo- dell realisiert. Das stellt einen qualitätsgesicherten Z ugang für alle Betrofenen sicher: Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen be- kommen rasch und bedarfs- gerecht, was für s ie in thera- peutischer Hinsicht optimal geeignet ist“, betont Werner Salzburger, Obmann der Tiro- ler Gebietskrankenkasse. Infoveranstaltung im Herbst geplant Gestartet wird mit diesem inte- grativen Versorgungsmodell im Rahmen eines Pilotprojekts im Bezirk Kitzbühel. D ort wurde in der Vergangenheit eine Lü- cke im Bereich des herapiean- gebotes festgestellt. Nach einer eingehenden Evaluation des Pi- lotprojekts ist die Ausweitung lächendeckend f ür g anz Tirol mit dem Augenmerk auf regio- nale Ausgewogenheit vorgese- hen. „Im Herbst ist dafür e ine Informationsveranstaltung im Pilotbezirk Kitzbühel v orgese- hen“, erklärt LRin B aur. Die gebürtige K lagenfurterin Brigitte Schlögl übernimmt mit 1. September die Geschäftsführung von Kitzbühel T ourismus. Foto: Pöll
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