Kitzbüheler Anzeiger

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Eine neue Landschaft in Kitzbühel. Der Abbruch des Zuhauses zum Marienheim gab Blick auf die Stadtkirche frei AbstelispurfürKindergarten und Volksschule Samstag, 25. September 1976 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Wie bereits berichtet, genehmigte der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel in sei- aer Sitzung vom 7. September 1976 das Projekt der Errichtung einer Abstell- spur in der Klostergasse zum Zwecke der gefahrlosen Zubringung von Besu- chern des Kindergartens sowie von Volksschülern. Das Projekt sieht anstelle des gegen- wärtigen Gehsteiges eine 35 Meter lange und drei Meter breite Abstellspur vor. Der bisherige Gehsteig wird nach innen verlegt und auf zwei Meter ausgebaut. Auch das Gartenhäusl wird verlegt und auf Wunsch der Ehrw. Schwester Obe- rin Angelina Kurz wird ein neues Ge- rätehaus errichtet, um jene Geräte un- terzubringen, die bisher in dem Ende August abgebrochenen Zuhaus zum Marienheim, Klostergasse Nr. 5, einge- stellt waren. Es war auch der Wunsch der Schwester Oberin, bei den erforder- lichen Erdbewegungen einen kleinen Hügel zu bauen, der im Winter als Ro- delbahn für die Besucher des Kinder- gartens dienen kann. Der Gemeinde- rat erfüllte diesen Wunsch gerne und lobte die Schwester Oberin, daß sie so viel Fürsorge für „ihre" Kleinen auf- bringe. So können die Kleinen nach Sa- nierung des Platzes, für allen Verkehr gefahrlos, Winterfreuden genießen. Da es sich bei der Sanierung um Stra- ßenbauarbeiten handelt, wurden die Ar- beiten vom Stadtbauamt ausgeschrie- ben. usgeschrie ben. Unmittelbar nach Eintreffen der Angebote am 29. September werden die Arbeiten vom Straßenausschuß im Auftrag des Gemeinderate vergeben, so daß noch heuer mit der Fertigstellung der Anlage gerechnet werden kann. Die gärtnerische Gestaltung wird vom Stadtgärtnermeister Josef Högler durch- geführt. Das abgebrochene Haus, Klostergasse Nr. 5, wurde 1895 errichtet. Den Grund stellten damals die Blumenmacherin Anna Lindner und die Private Ursula Landmann, geb. Wurzenrainer zur Ver- fügung. Im Bilde links Haupt- und Volksschule und rechts das Marienheim. In der Mitte ragt der gotische Stadtturm empor. Die schöne Birkengruppe vor dem Marien- heim bleibt bestehen. Mit dem Bau des Marienheimes wurde 1874 begonnen und schon am 2. Oktober 1875 wurde es als Waisenhaus „Maria Hilf" geführt. Auch hier stellte eine Kitzbilheler Bürgern, Frau Maria Tscholl, geb. Aufschnaiter, den Grund kostenlos zur Verfügung. Der Kindergarten im Marienheim wurde 1909 eingerichtet. Spenden für ein Rotkreuz- Fahrzeug Im heurigen Jahr muß die Bezirks- stelle des Roten Kreuzes aus Spenden und Aktionen für die Nachschaffung von zwei Einsatzfahrzeugen den Betrag von rund 450.000 Schilling aufbringen. Dank der Unterstützung durch die Bevölke- rung wird es möglich, bis zum Beginn der Wintersaison die Autos zu finanzie- ren. - In den nächsten Tagen ist der Sprung über die Marke von 300.000 S zu erwarten. Stand vom 13. September 294.967,92 Neue Spenden: Ungenannt 1000.— Ungenannt 100.— Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 1500.— Reinerlös aus Altpapier aus mehreren Bezirksgemeinden 1093,60 Stand vom 20. September 298.661,52 Das Rote Kreuz dankt herzlich! Wir bitten um Unterstützung der Alt- papiersammlung in den Gemeinden. - Altpapier wird jederzeit beim Rettungs- heim in Kitzbühel (Ablage Garagenseite Jochberger Straße), beim Rettungsheim St. Johann (Salzburger Straße) und bei den Ortsstellen in Kössen und Westen- dorf gerne angenommen. Größere Men- gen können auch abgeholt werden. - Das Rote Kreuz dankt. Bei der Nennung der Pokal- und Preisspender für den 1. Rotkreuzwettbewerb in Kitz- bühel wurden folgende Finnen leider nicht genannt: Getränke Stafler, Kitzbü- hel-Kufstein, Wiener Städtische Versiche- rung, ersiche rung, Castrol. Die Bezirksstelle des Ro- en Kreuzes dankt ihnen und allen För- derern für die Unterstützung des Bewer- bes. Altpapiersammlung in Kitzbühel Das Rote Kreuz führt am Freitag, 24., und Samstag, 25. September, in Kitzbühel eine Altpapiersammlung durch. Die Bevölkerung wird um die Unterstützung gebeten, da der Reiner- lös zugunsten des Ankaufs von Ein- satzfahrzeugen verwendet wird. Am Freitag, 24. September, ab 7.30 Uhr früh, wird in Kitzbühel-Nord ge- sammelt, d. i. nördlich folgender Stra- ßenzüge: Traunsteinerweg - Im Gries - Vorder- und Hinterstadt - Pirchl- straße. Es werden alle Straßen und Wege abgefahren, die bisher bei Samm- lungen aufgesucht wurden. Es wird ge- beten, e beten, das Papier gebündelt, aber ver- kehrssicher an den Straßenrand zu stel- len. Die Abholung erfolgt im Lauf des Tages. Am Samstag, 25. d., wird ab 7 Uhr in Kitzbühel-Süd gesammelt, also süd- lich der Linie Traunsteinerweg - Gries - Vorderstadt - Pirchlstraße (z. B. Schattberg, Ehrenbachgasse, Siedlung Badhaus usw.). Das Papier wird im Laufe des Tages abgeholt, um Doppel- fahrten zu vermeiden, wird gebeten, das Papier in der Früh abzulegen. Um die Arbeit zu erleichtern, soll das Papier in Schachteln abgepackt oder gut ge- bündelt e bündelt sein. Laufende Altpapiersammlungen er- folgen bei der Bezirksstelle (Rettungs- heim) in Kitzbühel, wo jede Menge Alt- papier angenommen werden kann. Das Rote Kreuz dankt im voraus der Bevöl- kerung für die Mithilfe und allen frei- willigen Helfern für die Mühe beim Einsammeln und Umpacken. Samy Molcho in Kitzbühel Am Samstag, 2. Oktober 1976, gastiert das „Phänomen der Welt der Panto- mine", Samy M 01 c h o, im Saal des Be- zirksstellengebäudes Kitzbühel der Ti- roler Handelskammer. Beginn 20 Uhr. Einen Tag vorher ist Samy Molcho Gast der Kultur-Jugendinitiative „Wühl- mäuse" in der Aula des Gymnasiums in Kufstein. Samy Molcho bereicherte und erwei- terte die Kunst der Pantomine und war der erste, der rein psychologische Ele- mente in die moderne Pantoniine ein- baute. Er ist Gastprofessor am Wiener Reinhardt-Seminar, an der Tanz- und Schauspielakademie in Stockholm und anderen Instituten.
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