Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Samstag, 14. März 1959 Samstag, 28. März 1959 lungen mit Firmen in Deutschland haben nun ergeben, daß in Kitzbühel eine Kunsteisbahn errichtet werden könnte, wenn vom Klub, bzw. von dessen Gön- nern und Förderern, dazu mit der Stadt- gemeinde und dem Verkehrsverein auch der zu gründende Anhängerverein zu zählen ist, ungefähr eine halbe Million Schilling aufgebracht werden könnte. Geplant ist die Anlage einer 60 x 30- Meter-Bahn, ausgestattet mit nur einem Maschinensatz; dies hat die Folge, daß vorerst nur an einen Winterbetrieb ge- dacht werden kann. Nach wie vor bleibt der günstigste Platz das Grundstück ne- ben dem Rettungsheim, da dieses eine sehr günstige Schotterlage besitzt, durch die Nähe der Ache die Wasserkosten unbedeutend sind und weiters die Ab- wässer günstig abgeleitet werden könn- ten. Das geplante Mittelschulprojekt er- leide durch die Anlage einer Kunsteis- bahn keinen Abbruch. Über die Auf- bringung des Grundkapitals von 500.000 Schilling wurde ebenfalls gesprochen, doch wird in dieser Angelegenheit der Vorstand des Anhängervereines endgül- tige Entscheidungen zu treffen haben. Interessiert an der Kunsteisbahn sind weiters der Curlingclub und der Eis- schützenciub. Die Anlage soll vor- ausschauend geplant werden, daß später eine Überdachung möglich ist und die Ausstattung zu einer Mehrzweckhalle, die auch kulturellen Veranstaltungen nützlich werden könnte. dargelegt - treffliche Grundlagen zu einer ausgedehnten Propaganda für die segensreichen Heilmittel im Moorwasser und Moorschlamm des Schwarzsees, de- ren Vorzüge nicht nur in Fremdenkrei- sen, sondern leider auch im eigenen Lande und sogar im eigenen Bezirke noch viel zu wenig bekannt sind. Schreiber dieser Zeilen, selbst Arzt, hat in langjähriger Praxis nicht nur bei vielen seiner Patienten, sondern auch an sich selbst und in seiner Familie wegen hartnäckiger Ischias- und Rheuma- leiden immer wieder die trefflichen Wir- kungen der Moorbäder und Schlamm- packungen erfahren und hält sich zu die- ser ärztlichen Empfehlung spontan und dankbarst verpflichtet. schreiben Sie: Ein Antrag des Vizebürgm. Kahlbacher auf Erhöhung der Gewerbesteuer, da diese sicher von Gesetzwegen zu kom- men scheint, und damit die Bedeckung des erhöhten Zuschusses für die Genos- senschaft gegeben wäre, wurde nicht wei- ter behandelt, da die Mehrzahl der Ge- meinderäte sich den Standpunkt zu eigen machten, daß eine Steuererhöhung gegen- wärtig unvorteilhaft wäre. Aus den „Kitzbüheler Nachrichten" vom 24. April 1937: „Nach der langen Winterdauer und dem sich sehr verzögernden Frühjahrs- durchbruch macht sich wohl bei vielen Menschen das Bedürfnis nach eiTler Früh- Filmtheater Kitzbühel 29. März: Die Landärztin 30,-31. März: Mein Schatz ist aus Tirol April: 741 antwortet nicht April: Kilometerstein 375 u. 4. April: Laila Filmheter St. Johann i. T. 29/30. iii.: Die Trappfamilie in Amerika 31. März: Flammen über Afrika April: Der Tote lebt April: Frau im Morgenrock und 4. April: Anna von Broklyn Filmtheater Kirchberg i. T. März: Spionin von Gibraltar März: Wehe, wenn sie losgelassen 29./30. III. jeweils 18,30: Der fröhliche Wanderer März: Stefanie März: Gejagte Unschuld April: Liebe, Frauen und Paris 4.: Wenn Mädch. reif zur Liebe werden IV.: D. schwarzen Ritter v. Bogoforte Diese Mitteilung entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Herr Vizebürger- meister Kahlbacher erklärte wohl, daß es durch das Finanzausgleichsgesetz zur zwangsläufigen Erhöhung des Hebesat- zes der Gewerbesteuer von 250 % auf 300 % kommen werde, und somit die Be- deckung seines Antrages gegeben sein wird, er stellte jedoch nicht den Antrag, daß der Gemeinderat diese Erhöhung beschließen möge. jahrskur geltend. Hiefür ist in erster Linie eine Badekur im städtischen Moorbad Kitzbühel wärmstens zu empfehlen und hinsichtlich Zeit und Ko- sten für die meisten durchführbar und erschwinglich. Die Nützlichkeit der Moor- bäder Kitzbühels wird auch von den Krankenkassen anerkannt und deren Ko- sten bewilligt. Aber auch für die bäuer- liche Bevölkerung, in der besonders im Frühjahr teils aus eigenem Antrieb, teils auf ärztliches Anraten, gegen die vielfach nach der harten Winterszeit sich be- merkbar machenden Beschwerden (Rheu- ma, Neuralgien, Verletzungsfolgen) gerne der Wunsch nach einer kurzen Kur in einem Bade besteht, erscheint gerade jetzt und vor Beginn der Sommerarbeiten ein Gebrauch der Moorbäder ganz be- sonders empfehlenswert. Uber die Heilwirkungen der Moor- wasser Kitzbühels sind wohl nicht mehr viel Worte zu verlieren. Herr Stadtarzt Dr. Friedrich Plahl hat in mehreren Publikationen speziell in einer Artikel- serie im Tiroler Arzteblatt, deren Wie- dergabe nicht nur in der lokalen Presse, sondern auch in Kur- und Sportzeitungen angelegentlichst zu empfehlen wäre, die klimatischen, hydro- und orographischen Heilwerte und Heilangaben eingehend 2%D#btltt towogerten - Geboren wurden: eine Marina Ma- ria der Küchengehilfin Pauline Haslin- ger, Kitzbühel, Siedlung Badhaus Nr. 7: eine Manuela Martina Maria der Ver- käuferin Charlotte Aufs c hn a i ter, Kitz- bühel, Josef-Pirchl-Straße 36; ein Wer- ner Josef dem Gemeindebeamten Walter Mader und der Gattin, Margarete geb. Vodicka, Kitzbühel, Klostergasse 2. - Getraut wurden: der Schlosser Pe- ter Vogler aus Zürich mit der Servie- rerin Eleonora Pertl, Kitzbühel, Joch- berger Straße 137. - Apotheken-Nacht- und Sonntags- dienst vom Montag, 30. März bis Sonn- tag, 5: April 1959 Edelweißapotheke des Mag: H. W. Bertleff, Griesgasse 14, Tel. 2207. - Gästefrequenz: Dienstag, 17. März: 1994 (1668); Mittwoch, 18. März: 1968 (1610); Donnerstag, 19. März: 1962 (1594); Freitag, 20. März: 1835 (1496): Samstag, 21. März: 1748 (1420); Sonn- tag, 22. März: 1749 (1353); Montag, 23. März: 1822 (1343); Dienstag, 24. März: 1944 (1019); Mittwoch, 25. März: 2038 (982): - Evangelischer Gottesdienst in Kitz- bühel am Karfreitag, 27. März 1959, 15 Uhr, in der Schule, 1. Stock, Saal 7, mit Heiligem Abendmahl. - Pfarrer Schmidt. - Am Sonntag, 29. März 1959 onnfagbicnfl ber Mrbte im Ze3irt Ostersonntag, 29. März 1939 Kitzbühel: Dr. Georg Plahl, Tel. 2416. (Wohnung: 4005.) Kirchberg: Dr. Josef Fischer, Tel. 2917 Ilopfgarten: Dr. Anton SiaTfner, Tel. 237 St. Johann: Dr. Walter Angerer, Tel. 248 Fieberbrunn: Dr. Erich Mann, Tel. 215 Ostermontag, 30. März 1959 Kitzbühel: Dr. Gottfried Plahl, Tel. 2416 Kirchberg: Dr-Heinz v. Lichem, Tel. 2937 Hoplgarten: Dr. Ernst Knoflach, Tel.223. St. Johann: Dr. Werner Kra in z, Tel. 236 Fieherbrunn: Dr. Erich Mann, Tel. 215 23eri4jtigung in ihrem Berichte über die 35. ordent- 1959 unter der Uberschrift: liche Gemeinderatssitzung vom 12. März 4. UriI: 23ürgermeifterh,c4i in stitbilbel Der Bürgermeister: Gez. Dr. Buschman Me 5eiftvirung öed S%ifblie1er Wcoorivafferd
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