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Kitzbüheler Anzeiger

Aphrodite hat ein Zimmer frei

Die Heimatbühne Fieberbrunn lässt in der Beziehungskomödie „Aphrodites Zimmer“ charmant hinter die Kulissen einer langjährigen Ehe blicken.

Fieberbrunn | Bereits mit dem Aufzug des Vorhanges ging beim Premierenpublikum ein Raunen durch den sehr gut besuchten Fieberbrunner Festsaal. Das verführerische Bühnenbild mit Himmelbett und sinnlichen Bildern der griechischen Liebesgöttin Aphrodite ließ einen Hauch von erotischem Knistern aufkommen. Und auch der Bühnenauftritt des Ehepaares Guido und Sandra Schwarz (Hans Astl und Margreth Hirnsberger), die ihre Silberhochzeit so wie damals ihre Flitterwochen im Hotel Alte Post verbringen wollen, ist bezeichnend für eine typische Langzeitbeziehung.

Im aphrodisierenden Zimmer wollen Guido und Sandra wieder Pepp in ihre Ehe bringen, wäre da nicht eine verhängnisvolle Verbindungstür, die sich nicht verschließen lässt. Mit dem Einzug von Guidos Geliebter Valerie (Petra Astner) im Nebenzimmer nehmen die Irrungen und Verwicklungen ihren Lauf. Valerie freut sich mit Guidos Angetrauter ein Gespräch von „Frau zu Frau“ führen zu können, denn sie will endlich heiraten und hofft auf eine klare Entscheidung ihres Geliebten.

Der überforderte Ehemann bittet seinen besten Freund Horst (Peter Horngacher) um Hilfe, er soll Valerie zur sofortigen Abreise überreden. Die Sache hat nur einen Haken, Horst und Valerie haben schon länger ein Gspusi und Horsts Ehefrau (Mathilde Grünbacher) will endlich Gewissheit. Für viele Lacher und Pointen sorgt das findige Zimmermädchen Laura (wirkungsvoll in Szene gesetzt von Thresi Mayr), die sich ihre Verschwiegenheit einiges kosten lässt.

Übrigens die flotte Valerie bekommt doch noch einen überraschenden Heiratsantrag. Von wem, das sollten sich Freunde von turbulenten Verwicklungskomödien am besten selbst anschauen. Gespielt wird wieder am  25. März um 20 Uhr sowie am 30. März und 13. April um 14 Uhr im Festsaal Fieberbrunn. rw

Bild: Das Zimmermädchen Laura (Thresi Mayr) weiß von Guidos Machenschaften und bringt den treulosen Ehemann (Hans Astl) ordentlich ins Schwitzen. Foto: Wörgötter

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