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Kitzbüheler Anzeiger

Der Antlassritt - eine Tradition hoch zu Ross

Die Reiter gedenken der Verschonung des Tals durch die Schwedenhorden, die vor gut 350 Jahren die Region bedrohten. An der Talenge von Klausenbach sollen damals Bauern aus Brixen, Westendorf und Kirchberg den eingefallenen Schweden entgegen geritten sein und sie in einer Schlacht zurück gedrängt haben. Als Dank dafür findet seitdem nach strengen Regeln der Antlassritt statt – und darf laut Überlieferung nur im Notstand ausfallen. Auch 2012 haben die Reiter den Weg von Westendorf bis zur Schwedenkapelle am Kirchberger Ortsrand zu Kitzbühel und wieder zurück, begleitet von mehreren Priestern, bestritten. Während des Ritts beten sie streckenweise laut den Rosenkranz.
Die Zuschauer erleben beim Antlassritt hautnah, wie Geschichte lebendig gehalten wird.
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