03. Mai 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Ansturm auf die Wild Cards
„Bisher klappt alles wie am Schnürchen. Es läuft, wie ich es mir vorgestellt habe“, freut sich Turniermanager Ronnie Leitgeb. Aus sportlicher Sicht kann der Tennismanager tatsächlich mit einer beachtlichen Spielerriege aufwarten: Der in Kitzbühel als Nummer eins gesetzte Russe Nikolay Davydenko konnte einen Platz im Ranking gutmachen und ist derzeit die Nummer acht der Weltrangliste. Ivan Ljubicic ist im ATP-Ranking auf Platz 15, Mikhail Youzhny steigerte sich um vier Ränge und ist nun die Nummer 72.
Wild Card für Aufsteiger Andreas Beck
Der erste Nutznießer der insgesamt drei zu vergebenden Wild Cards ist der 23-jährige Deutsche Andreas Beck, der sich in Monte Carlo ins Viertelfinale spielte. Der Jungstar belegt derzeit die Nummer 60 der Weltrangliste. Leitgeb dazu: „Für uns ist es wichtig, dass wir unseren deutschen Fans in Kitzbühel einen Publikumsliebling präsentieren können, deshalb erhielt der Deutsche die Wild Card.“
Leitgeb stellt überhaupt einen regelrechten Ansturm auf die Wild Cards fest. „Ich befürchte, dass wir nicht allen Bewerbungen gerecht werden können. Sogar Gaston Gaudio und Thommy Haas haben schon angefragt“, schildert Leitgeb gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Bei der Vergabe der beiden weiteren Cards müsse er sich zumindest hinsichtlich der Österreicher die Gewissensfrage stellen, sagt Leitgeb.
„Entweder geht eine an Köllerer oder Koubek.“
Unter dem Strich ist für ihn die Entwicklung mehr als positiv: „Die Spieler nutzen Kitzbühel als Training für die nachfolgenden French Open. Der Mai-Termin ist deshalb ideal.“
Alexandra Fusser
Wild Card für Aufsteiger Andreas Beck
Der erste Nutznießer der insgesamt drei zu vergebenden Wild Cards ist der 23-jährige Deutsche Andreas Beck, der sich in Monte Carlo ins Viertelfinale spielte. Der Jungstar belegt derzeit die Nummer 60 der Weltrangliste. Leitgeb dazu: „Für uns ist es wichtig, dass wir unseren deutschen Fans in Kitzbühel einen Publikumsliebling präsentieren können, deshalb erhielt der Deutsche die Wild Card.“
Leitgeb stellt überhaupt einen regelrechten Ansturm auf die Wild Cards fest. „Ich befürchte, dass wir nicht allen Bewerbungen gerecht werden können. Sogar Gaston Gaudio und Thommy Haas haben schon angefragt“, schildert Leitgeb gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Bei der Vergabe der beiden weiteren Cards müsse er sich zumindest hinsichtlich der Österreicher die Gewissensfrage stellen, sagt Leitgeb.
„Entweder geht eine an Köllerer oder Koubek.“
Unter dem Strich ist für ihn die Entwicklung mehr als positiv: „Die Spieler nutzen Kitzbühel als Training für die nachfolgenden French Open. Der Mai-Termin ist deshalb ideal.“
Alexandra Fusser