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Anlaufstelle für Mädchen und Frauen in Not öffnete seine Tore

St. Johann  | Eine Anlaufstelle für Mädchen und Frauen in Not wurde nun in St. Johann eröffnet. Im neuen Zentrum „Evita“ wird Hilfe bei häuslicher Gewalt, Schulden oder auch juristischen Fragen angeboten.

Projektstart war im vergangenen Sommer auf Initiative des Soroptimist-Clubs des Bezirks. Vergangene Woche konnte die Beratungsstelle „Evita“ nun in den Räumlichkeiten des Sozialsprengels in St. Johann eröffnet werden. Das Zentrum ist eine Außenstelle von „Evita Kufstein“, welches auch als Trägerverein für das Kitzbüheler Projekt auftritt. „Mit diesem Zentrum gibt es jetzt in sechs Bezirken in Tirol eine Anlaufstelle“, erläutert Itta Tenschert vom Netzwerk der österreichischen Frauenberatung die Lage im Bundesland. Evita Kitzbühel ist erst die zweite solche Einrichtung im Unterland.

„Wir hatten sehr viele Klientinnen aus dem Bezirk Kitzbühel“, schildert Sabine Gugglberger von Evita Kufstein. Nun können sich die Betroffenen nach St. Johann wenden, wenn sie Hilfe oder Beratung brauchen.

Projekt startet mit einer Mitarbeiterin

Für die Anliegen der Mädchen und Frauen des Bezirks steht ab sofort Christine Kainer bereit. Die Wörglerin bietet nicht nur psychologische Hilfe, sondern auch praktische Unterstützung für schwierige Lebenslagen an. In der Anfangsphase ist „Evita“ in St. Johann zwei Tage pro Woche geöffnet. Das Büro ist am Montag und Mittwoch jeweils von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr besetzt. „Evita Kitzbühel“ ist unter Tel. 05352/62222 erreichbar.

Das Beratungszentrum wurde vom Soroptimist-Club anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums ins Leben gerufen. „Wir wollten etwas besonderes schaffen“, so Bezirksobfrau Angelika Schmied-Hofinger. Elisabeth Krista
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