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30. Dezember 2023
aktualisiert: 28.12.23, 07:27 Uhr

Angst vor Horntunnel unbegründet

In St. Johann läuft die Erstellung des neuen Raumordnungskonzeptes auf Hochtouren. Auch mögliche Varianten für Umfahrungen sind enthalten. Das sorgt bei den Anrainern für Proteste. Bürgermeister Seiwald beruhigt.

St. Johann | Die Aufregung war in den vergangenen Wochen in der Marktgemeinde groß. Im Rahmen der Erstellung des neuen Raumordnungskonzeptes war es zu Missverständnissen unter den betroffenen Grundeigentümern gekommen.

„Im Rahmen einer Informationsveranstaltung konnten wir die Unklarheiten aber jetzt ausräumen“, betont Bürgermeister Stefan Seiwald. Grund für den Unmut sind geplante Umfahrungen, um den Verkehrsproblemen Herr zu werden. Anrainer fürchten sich davor, buchstäblich überfahren zu werden. „Es gibt keinen Grund zur Panik. Da passiert sicher nichts in den nächsten Jahrzehnten“, stellt der Dorfchef klar.

Die Gemeinde habe eine Verkehrsstudie erstellen lassen, in der mögliche Umfahrungsvarianten – darunter auch der Horntunnel – geprüft wurden. „Es sind Machbarkeitsstudien, damit wir sehen können, was eventuell möglich ist“, klärt Seiwald auf. Auch die seit Jahren schwellende Diskussion rund einen Horntunnel wurde einmal mehr angefacht. Dieser sei zwar machbar, aber ob er realistisch ist, sei eine ganz andere Frage, sagt Seiwald.

„Wir haben jedoch alle diese Verkehrswege und Möglichkeiten im neuen Raumordnungskonzept eingetragen“, schildert Seiwald. Und genau diese sorgten für einen Sturm der Entrüstung und eine Flut von Stellungnahmen.

Raumordnungskonzept gilt zehn Jahre
„Im Rahmen der Informationsveranstaltung konnten wir jedoch aufklären. Wir haben eine gute Diskussion geführt“, betont Seiwald. Das Raumordnungskonzept habe für die nächsten zehn Jahre Gültigkeit. „Daher haben wir uns entschlossen, die eingezeichneten Trassen herauszunehmen. Das haben wir inzwischen auch mit der Landesstraßenverwaltung abgeklärt“, so der Bürgermeister.

Für ihn sind die neuen Verkehrsoptimierungsmaßnahmen – der Anzeiger berichtete mehrmals – ein wichtiger Mosaikstein zur Entflechtung des Verkehrs. Ein Projekt, dass ihm massiv am Herzen liegt, ist die Entschärfung der unfallträchtigen Eggerkreuzung. Die auch im Raumordnungskonzept verankert ist. Mitte letzten Jahres beschloss der Gemeinderat einstimmig, das umfangreiche Projekt mit dem Baubezirksamt anzugehen. „Es waren unter anderem Verhandlungen mit der ÖBB notwendig“, so Stefan Seiwald über die nicht ganz einfache Lage. Auch die angrenzende Ache ist bei den Verhandlungen großes Thema. Seiwald hofft auf eine baldige Umsetzung. Margret Klausner

Bild: An der Eggerkreuzung kommt es regelmäßig zu Unfällen. Die Pläne für den Umbau sind in der Ausarbeitung. Foto: Klausner

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