25. März 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Andi Widhölzl beendet Karriere
Mit Andreas Widhölzl tritt am Ende dieser Saison einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringer von der Weltcupbühne ab. Andreas Widhölzl oder Swider wie er von seinen Kollegen gerufen wird, hat in der Saison 1999/2000 als letzter Österreicher die Vier Schanzen Tournee gewonnen. Seine größten Erfolge waren Olympiagold im Teambewerb in Turin 2006 und zwei Teamweltmeistertitel in Oberstdorf 2005. Dazu gewann der gebürtige Fieberbrunner sechs weitere Medaillen bei Großveranstaltungen und ist mit 18 Weltcupsiegen der dritterfolgreichste Österreicher der Weltcupgeschichte. Im der Saison 1999/2000 erreichte er mit Rang zwei seine beste Platzierung im Gesamtweltcup.
In Planica bestritt Andreas Widhölzl seinen letzten Weltcup in seiner Paradedisziplin dem Skifliegen. Seinen Abschiedsflug hatte er am Samstag zwischen 1. und 2. Durchgang des Teambewerbs.
Beweggründe für das Karriereende
Andi du wirst mit Ende der Saison deine Sprungski an den Nagel hängen. Wie und Warum bist du zu dieser Entscheidung gekommen?
Widhölzl: Nach 15 Jahren Spitzensport merke ich, dass mein Körper anfälliger ist und ich nach hartem Training immer öfter Schmerzen habe. Die Motivation für alle Entbehrungen die der Sport mit sich bringt nicht mehr da ist. Und das Herz sagt es ist Zeit für was Neues.
Du warst Tourneesieger, Weltmeister und Olympiasieger. Gibt es einen „schönsten Moment“ in deiner Karriere?
Widhölzl: Ich würde sagen der Sieg bei der Tournee, da es extrem schwierig ist über 4 Wettkämpfe eine Topleistung zu bringen, und man sich keinen Fehler erlauben darf. Es war für mich eine sehr erfolgreiche und schöne Karriere und bin dankbar, dass ich so tolle Momente erleben durfte.
Widhölzl drückt wieder die Schullbank
Was sind deine Pläne für dein Leben nach dem Skispringen?
Widhölzl: Im Moment mache ich gerade die Studienberechtigungsprüfung für das Pädagogik–Studium. Im Anschluss geht das Studium drei Jahre in Stams. Die 123 Börse die ich mit einem guten Freund gegründet habe ist ein anderes sehr viel versprechendes Standbein. 123 Boerse GmbH ist ein spezialisierter und professioneller Verkaufsdienstleister, geprüftes eBay Mitglied, eBay Powerseller und eingetragener eBay Verkaufsagent Wir versteigern und verkaufen Waren aller Art für unsere Business- und Privatkunden auf den wichtigsten und größten Online-Marktplätzen Europas und wickeln sämtliche Verkäufe und Versteigerungen der angebotenen Artikel rasch, sicher und zuverlässig ab. Wir nehmen unseren Kunden dabei die ganze Arbeit ab und kümmern uns zuverlässig um Produktpräsentation, Fotografie, Lagerung, Zahlungsabwicklung, Verpackung und Versand.
Kommt ein Comeback im Springerzirkus
Wird man Andi Widhölzl auch wieder im Skisprungzirkus erleben dürfen. Als Trainer vielleicht?
Widhölzl: Im April beginne ich mit dem zweiten Teil der Trainerausbildung. Es wäre schon vorstellbar in diesem Bereich zu arbeiten und meine Erfahrungen an Junge und Spitzenathleten weiter zu geben. An erster Stelle steht jetzt aber das Studium und wenn möglich werde ich vielleicht neben her als Trainer Erfahrungen sammeln.
Eine Viezahl an Änderungen miterlebt
Nach 15 Jahren im Weltcup hast du vieles gesehen und miterlebt. Was waren für dich die entscheidendsten Veränderungen in dieser Zeit?
Widhölzl: In diesen 15 Jahren habe ich viele Trainer gehabt und sehr viele Regeländerungen miterlebt. Der ganze Sport hat sich meiner Meinung die letzten Jahre rasant weiterentwickelt und ist sehr professionell geworden. Die Dichte des Feldes ist enger zusammengerutscht und im Moment können 10 bis 15 Springer um den Sieg mitkämpfen. Die ganzen Regeländerungen bei den Anzügen waren für meinen Sprungstil sicher nicht von Vorteil, aber so ist es eben dass Änderungen für manche positiv und für andere negativ sind.
Wie schätzt du die derzeitige Entwicklung im Österreichischen Skispringen ein?
Widhölzl: Österreich ist derzeit sicher die Nummer eins und es wird in allen Bereichen sehr gut und professionell gearbeitet. Ein Grund ist sicher das perfekte System (Österreichischer Ski Verband) im Hintergrund das den Sportlern die besten Möglichkeiten bietet. Man darf nicht die sehr gute Arbeit in den Vereinen vergessen, denn ohne Basis gibt es keine guten Weltklasse Athleten.
In Planica bestritt Andreas Widhölzl seinen letzten Weltcup in seiner Paradedisziplin dem Skifliegen. Seinen Abschiedsflug hatte er am Samstag zwischen 1. und 2. Durchgang des Teambewerbs.
Beweggründe für das Karriereende
Andi du wirst mit Ende der Saison deine Sprungski an den Nagel hängen. Wie und Warum bist du zu dieser Entscheidung gekommen?
Widhölzl: Nach 15 Jahren Spitzensport merke ich, dass mein Körper anfälliger ist und ich nach hartem Training immer öfter Schmerzen habe. Die Motivation für alle Entbehrungen die der Sport mit sich bringt nicht mehr da ist. Und das Herz sagt es ist Zeit für was Neues.
Du warst Tourneesieger, Weltmeister und Olympiasieger. Gibt es einen „schönsten Moment“ in deiner Karriere?
Widhölzl: Ich würde sagen der Sieg bei der Tournee, da es extrem schwierig ist über 4 Wettkämpfe eine Topleistung zu bringen, und man sich keinen Fehler erlauben darf. Es war für mich eine sehr erfolgreiche und schöne Karriere und bin dankbar, dass ich so tolle Momente erleben durfte.
Widhölzl drückt wieder die Schullbank
Was sind deine Pläne für dein Leben nach dem Skispringen?
Widhölzl: Im Moment mache ich gerade die Studienberechtigungsprüfung für das Pädagogik–Studium. Im Anschluss geht das Studium drei Jahre in Stams. Die 123 Börse die ich mit einem guten Freund gegründet habe ist ein anderes sehr viel versprechendes Standbein. 123 Boerse GmbH ist ein spezialisierter und professioneller Verkaufsdienstleister, geprüftes eBay Mitglied, eBay Powerseller und eingetragener eBay Verkaufsagent Wir versteigern und verkaufen Waren aller Art für unsere Business- und Privatkunden auf den wichtigsten und größten Online-Marktplätzen Europas und wickeln sämtliche Verkäufe und Versteigerungen der angebotenen Artikel rasch, sicher und zuverlässig ab. Wir nehmen unseren Kunden dabei die ganze Arbeit ab und kümmern uns zuverlässig um Produktpräsentation, Fotografie, Lagerung, Zahlungsabwicklung, Verpackung und Versand.
Kommt ein Comeback im Springerzirkus
Wird man Andi Widhölzl auch wieder im Skisprungzirkus erleben dürfen. Als Trainer vielleicht?
Widhölzl: Im April beginne ich mit dem zweiten Teil der Trainerausbildung. Es wäre schon vorstellbar in diesem Bereich zu arbeiten und meine Erfahrungen an Junge und Spitzenathleten weiter zu geben. An erster Stelle steht jetzt aber das Studium und wenn möglich werde ich vielleicht neben her als Trainer Erfahrungen sammeln.
Eine Viezahl an Änderungen miterlebt
Nach 15 Jahren im Weltcup hast du vieles gesehen und miterlebt. Was waren für dich die entscheidendsten Veränderungen in dieser Zeit?
Widhölzl: In diesen 15 Jahren habe ich viele Trainer gehabt und sehr viele Regeländerungen miterlebt. Der ganze Sport hat sich meiner Meinung die letzten Jahre rasant weiterentwickelt und ist sehr professionell geworden. Die Dichte des Feldes ist enger zusammengerutscht und im Moment können 10 bis 15 Springer um den Sieg mitkämpfen. Die ganzen Regeländerungen bei den Anzügen waren für meinen Sprungstil sicher nicht von Vorteil, aber so ist es eben dass Änderungen für manche positiv und für andere negativ sind.
Wie schätzt du die derzeitige Entwicklung im Österreichischen Skispringen ein?
Widhölzl: Österreich ist derzeit sicher die Nummer eins und es wird in allen Bereichen sehr gut und professionell gearbeitet. Ein Grund ist sicher das perfekte System (Österreichischer Ski Verband) im Hintergrund das den Sportlern die besten Möglichkeiten bietet. Man darf nicht die sehr gute Arbeit in den Vereinen vergessen, denn ohne Basis gibt es keine guten Weltklasse Athleten.