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Kitzbüheler Anzeiger

„An Bauland mangelt es nicht“

Die Gemeinde Going arbeitet derzeit an der Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes.  Claudia Schönegger vom beauftragten Büro „Terra Cognita“ stellte kürzlich erste Erkenntnisse vor.

Going | So untersuchten die Raumplaner den Ist-Stand in der Gemeinde. Zunächst stellte Schönegger fest, dass sich die Einwohnerzahl Goings seit 1951 verdoppelt hat. Die dynamische Entwicklung des Ortes ging auch in jüngster Zeit weiter. „In Going wird es daher künftig vielfältigere Wohnungslösungen brauchen“, hielt Schönegger fest. Hier nannte sie als Schwerpunkt u.a. altersgerechtes Wohnen. „Hier sollte mehr Wohnungsmix entstehen“, ergänzte die Expertin.

Die Gemeinde am Wilden Kaiser hat 19 Hektar Baulandreserven im gewidmeten Wohngebiet, stellte Schönegger klar: „An Bauland mangelt es nicht, an Verfügbarkeit schon“, so die Raumplanerin. Somit besteht die eigentliche Aufgabe darin, das Bauland auch zu mobilisieren. Hier gebe es verschiedene Werkzeuge, derer sich die Gemeinde bedienen könnte.

Vorstellbar sind z.B. Raumordnungsverträge, wie sie schon in manchen Tiroler Gemeinden zum Einsatz kommen.

Das Planungsbüro will jetzt zügig weiter machen. Der erste Entwurf eines Raumordnungskonzeptes soll im Herbst 2013 stehen. Eine erste Auflage soll im Februar 2014 erfolgen. Elisabeth Galehr

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