11. März 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Altes Widum bekommt neues Leben
Wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, wird der Auracher Pfarrhof aufwendig renoviert um umgebaut. Das ursprünglich aus der Bergbauzeit stammende Gebäude, das im 18. Jahrhundert aufgestockt wurde und seither als Pfarrwidum Verwendung findet, soll so künftig mehreren Auracher Einrichtungen zur Verfügung stehen.
Schon jetzt war in dem renovierungsbedürftigen Gebäude der öffentliche Gemeindekindergarten untergebracht. Dieser wird nun im Zuge der Arbeiten auf den neuesten Stand gebracht und durch einen Zubau auf der Westseite ergänzt.
Aufwendig gestaltet sich der Umbau vor allem deswegen, da das Gebäude als charakteristisches Bauwerk gilt und zudem unter Denkmalschutz steht – immerhin ist das Widum aus dem typischen Ensemble des Auracher Ortskernes nicht wegzudenken.
Mit der Renovierung, die neben der Gemeinde und der Pfarre auch vom Land Tirol und dem Bundesdenkmalamt finanziell unterstützt wird, soll eine sinnvolle und umfasssende Nutzung des großen Gebäudes erreicht und zugleich das Ortszentrum belebt werden.
Laut Kostenschätzungen der Planer wird sich die gesamte Sanierung auf ca. 1,35 Mio. Euro netto belaufen. Diese nicht unerhebliche Investition stellt unabhängig der Nutzungsverbesserung auch einen zweiten Mehrwert für die Gemeinde dar: Es darf dies ingesamt als Impuls für die heimische Wirtschaft gewertet werden. Gerade in Zeiten, in denen Ortskerne immer mehr vom Aussterben bedroht sind, ist eine derartige Belebung und ein damit einhergehendes Entegenwirken des Verfalls solcher Kulturgüter, von unabschätzbarem Wert. sag
Schon jetzt war in dem renovierungsbedürftigen Gebäude der öffentliche Gemeindekindergarten untergebracht. Dieser wird nun im Zuge der Arbeiten auf den neuesten Stand gebracht und durch einen Zubau auf der Westseite ergänzt.
Aufwendig gestaltet sich der Umbau vor allem deswegen, da das Gebäude als charakteristisches Bauwerk gilt und zudem unter Denkmalschutz steht – immerhin ist das Widum aus dem typischen Ensemble des Auracher Ortskernes nicht wegzudenken.
Mit der Renovierung, die neben der Gemeinde und der Pfarre auch vom Land Tirol und dem Bundesdenkmalamt finanziell unterstützt wird, soll eine sinnvolle und umfasssende Nutzung des großen Gebäudes erreicht und zugleich das Ortszentrum belebt werden.
Laut Kostenschätzungen der Planer wird sich die gesamte Sanierung auf ca. 1,35 Mio. Euro netto belaufen. Diese nicht unerhebliche Investition stellt unabhängig der Nutzungsverbesserung auch einen zweiten Mehrwert für die Gemeinde dar: Es darf dies ingesamt als Impuls für die heimische Wirtschaft gewertet werden. Gerade in Zeiten, in denen Ortskerne immer mehr vom Aussterben bedroht sind, ist eine derartige Belebung und ein damit einhergehendes Entegenwirken des Verfalls solcher Kulturgüter, von unabschätzbarem Wert. sag