04. Februar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Alter Vorstand klar bestätigt
Auch 2007 war für die Kitzbüheler Stadtfeuerwehr wieder ein sehr ereignisreiches Jahr. Insgesamt 111 unterschiedlichste Einsätze verlangten die Hilfe der 85 Aktiven. Der gesamte Mannschaftsstand liegt derzeit bei 121 Mitgliedern. 46 Mal wurde die Feuerwehr 2007 zu Brand-,
57 Mal zu technischen Einsätzen gerufen. Wobei heuer vor allem Verkehrsunfälle den Schwerpunkt bildeten.
In Erinnerung sein wird den meisten aber sicher auch noch der Dachstuhlbrand am Römerweg oder die starke Rauchentwicklung im Alten Gericht in der Vorderstadt, die ein Einschreiten der Freiwilligen Feuerwehr notwendig machte.
Weit tragischer waren die technischen Hilfsleistungen. So kam es am Hahnenkammwochenende zu einem Frontalzusammenstoß eines Taxibusses mit einem PKW, bei dem es einen eingeklemmten Fahrer so schnell als möglich zu befreien galt. Großes Geschick erforderten auch die beiden Unfälle nach der Reither Vollgasparty im Mai. Die vier Insassen kamen mit ihrem PKW im Bereich des Schwarzsees von der Straße ab und direkt neben den Bahngleisen zu liegen. Auch hier konnte sich die Feuerwehr Kitzbühel durch Professionalität auszeichnen.
Freude und Leid ganz nah beisammen
Viel zu tun galt es auch am Berg. Wie eng Freude und Trauer beisammen liegen, wurde den Männern direkt im Anschluss an das erfolgreich absolvierte Feuerwehrfest klar. Auf dem Weg von der Bichlalm ins Tal war ein Fahrer mit seinem PKW vom Weg abgekommen und hunderte Meter über steiles Gelände abgestürzt. Er verstarb noch an der Unfallstelle und wurde von der Feuerwehr geborgen.
Glück im Unglück hatte hingegen jener Busfahrer, der Ende August auf Höhe des Recyclinghofes mit einem ins schleudern geratenen und mit Ziegeln beladenen LKW kollidierte. Wie durch ein Wunder wurde er nur leicht, seine Passagiere kaum verletzt.
Alle Einsätze aufzuzählen, würde hier den Rahmen bei weitem sprengen. Einige Zahlen seien an dieser Stelle erwähnt: Insgesamt legten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr 2007 13.164 Kilometer zurück. 1.536 Mann waren 1.492 Stunden zum Wohle der Bevölkerung ehrenamtlich im Einsatz. Dazu kommen noch unzählige Stunden an Schulungen, Ausbildungen und praktischen Übungen.
Neuwahl und langjährige Mitglieder
Dass die Kameradschaft dabei keineswegs auf der Strecke bleibt, beweisen etwa gemeinschaftliche Teilnahmen beim Triathlon, Ausrückungen zu Festen oder das traditionelle Kartenspielen gegen die Polizei.
Wie immer stand die Jahreshauptversammlung auch im Zeichen langjähriger Mitglieder. So wurden Hans Appelt (25 Jahre), Franz Gosch, Norbert Pertl (40 Jahre) und Hans Obermoser (60 Jahre) ausgezeichnet. Höhepunkt war allerdings heuer die Neuwahl des Vorstandes, der unter der Führung von Kommandant Alois Schmidinger in gleicher Besetzung fünf weitere Jahre in Angriff nehmen darf. sag
57 Mal zu technischen Einsätzen gerufen. Wobei heuer vor allem Verkehrsunfälle den Schwerpunkt bildeten.
In Erinnerung sein wird den meisten aber sicher auch noch der Dachstuhlbrand am Römerweg oder die starke Rauchentwicklung im Alten Gericht in der Vorderstadt, die ein Einschreiten der Freiwilligen Feuerwehr notwendig machte.
Weit tragischer waren die technischen Hilfsleistungen. So kam es am Hahnenkammwochenende zu einem Frontalzusammenstoß eines Taxibusses mit einem PKW, bei dem es einen eingeklemmten Fahrer so schnell als möglich zu befreien galt. Großes Geschick erforderten auch die beiden Unfälle nach der Reither Vollgasparty im Mai. Die vier Insassen kamen mit ihrem PKW im Bereich des Schwarzsees von der Straße ab und direkt neben den Bahngleisen zu liegen. Auch hier konnte sich die Feuerwehr Kitzbühel durch Professionalität auszeichnen.
Freude und Leid ganz nah beisammen
Viel zu tun galt es auch am Berg. Wie eng Freude und Trauer beisammen liegen, wurde den Männern direkt im Anschluss an das erfolgreich absolvierte Feuerwehrfest klar. Auf dem Weg von der Bichlalm ins Tal war ein Fahrer mit seinem PKW vom Weg abgekommen und hunderte Meter über steiles Gelände abgestürzt. Er verstarb noch an der Unfallstelle und wurde von der Feuerwehr geborgen.
Glück im Unglück hatte hingegen jener Busfahrer, der Ende August auf Höhe des Recyclinghofes mit einem ins schleudern geratenen und mit Ziegeln beladenen LKW kollidierte. Wie durch ein Wunder wurde er nur leicht, seine Passagiere kaum verletzt.
Alle Einsätze aufzuzählen, würde hier den Rahmen bei weitem sprengen. Einige Zahlen seien an dieser Stelle erwähnt: Insgesamt legten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr 2007 13.164 Kilometer zurück. 1.536 Mann waren 1.492 Stunden zum Wohle der Bevölkerung ehrenamtlich im Einsatz. Dazu kommen noch unzählige Stunden an Schulungen, Ausbildungen und praktischen Übungen.
Neuwahl und langjährige Mitglieder
Dass die Kameradschaft dabei keineswegs auf der Strecke bleibt, beweisen etwa gemeinschaftliche Teilnahmen beim Triathlon, Ausrückungen zu Festen oder das traditionelle Kartenspielen gegen die Polizei.
Wie immer stand die Jahreshauptversammlung auch im Zeichen langjähriger Mitglieder. So wurden Hans Appelt (25 Jahre), Franz Gosch, Norbert Pertl (40 Jahre) und Hans Obermoser (60 Jahre) ausgezeichnet. Höhepunkt war allerdings heuer die Neuwahl des Vorstandes, der unter der Führung von Kommandant Alois Schmidinger in gleicher Besetzung fünf weitere Jahre in Angriff nehmen darf. sag