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Kitzbüheler Anzeiger

Alles spricht über Kitzbühel


Traumhaftes Wetter, hunderte Zuschauer und ein sportliches Spitzenergebnis – wer erinnert sich nicht gerne an die perfekte Premiere des Triathlon Weltcups in Kitzbühel. Selbst in Hamburg, wo vergangenes Wochenende die Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, viel der Name Kitzbühel in regelmäßigen Abständen. „Wir haben von der ITU sehr viel Lob für unsere Veranstaltung bekommen. Bei jeder Gelegenheit haben die Verantwortlichen in Hamburg unseren Event gelobt“, freut sich Manfred Bachmann, der gemeinsam mit den Hauptverantwortlichen des Kitzbüheler Triathlon Events der WM in Hamburg einen Besuch abstattete.
Zum einen natürlich um den Organisatoren ein wenig über die Schultern zu blicken, in erster Linie aber um wichtige Kontakte zu knüpfen und zukunftsweisende  Meetings zu absolvieren. Ein Besuch, der sich allemal augezahlt hat, wie sich am Ende dieses für Kitzbühel besonders erfolgreich verlaufenen Wochenendes herausstellen sollte.

Firmensportler aus aller Welt kommen

Aus sportlicher Sicht hat sich Hamburg vor allem für Kate Allen, die beim Radfahren schwer gestürzt ist, zwar nicht unbedingt ausgezahlt, was die Zukunft des Triathlonsports in Kitzbühel betrifft, so war es die Reise allemal wert.
Neben Weltstädten wie London oder Rio hat sich nämlich auch die Gamsstadt für die Austragung der sogenannten „Corporate Games“ beworben. Einen Teambewerb, zu dem die verschiedensten Firmen aus aller Welt Teilnehmer nach Kitzbühel schicken werden. „Wir rechnen mit ca. 300 Startern, die eine ganze Woche bei uns verbringen werden. Mit ihnen kommen aber auch zahlreiche Entscheidungsträger und Sponsoren in die Gamsstadt, was vor allem touristisch einen enormen Mehrwert darstellen wird“, erklärt Stefan Pühringer von Kitzbühel Tourismus.
Schon eine Woche vor dem großen Weltcuprennen wird Kitzbühel dadurch hoffentlich ausgebucht sein.
Apropos Weltcup: Der Vertrag für die Austragung der Rennen 2008 ist in Hamburg ebenfalls endgültig unterzeichnet worden. Auch für 2009 und 2010 dürfte nichts mehr schief gehen. „Es gibt für diesen Zeitraum zwar noch keinen Vertrag, doch hat man uns von Seiten der ITU die Bewerbe bereits in Aussicht gestellt“, freut sich Peggo Jöchl.

Startschuss für 2008 ist gefallen

Von Hamburg, wo mehr als 200.000 Zuschauer hautnah am Geschehen waren, hat man sich während der vergangenen Tage einiges abschauen können. Für die engagierten Kitzbüheler Organisatoren ist jetzt der Startschuss für 2008 gefallen. Bis dahin gibt es aber noch Vieles zu erledigen, will man die letzten kleinen Mängel noch ausmärzen. „Wir können aber sehr stolz auf uns sein, auch wenn es für einen kleinen Verein schwer ist, ein solch großes Event zu organisieren. Überall sonst setzt man im Triathlon Zirkus bereits auf große professionelle Agenturen, wir haben bisher alles selber gemacht.“sag

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