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Kitzbüheler Anzeiger
Einladende Alpengastfreundschaft im Schnee
Beim traditionellen Landesempfang in der Innenstadt gibt es kein Stamperl mehr.

Alkoholverbot wird erneut ausgeweitet

Schon seit einigen Jahren gilt während des Hahnenkamm-Wochenendes eine Alkoholobergrenze, die sich in der Praxis bewährt hat. Auf öffentlichen Flächen dürfen nur Getränke mit maximal zehn Prozent Volumenalkohol ausgeschenkt werden. Die Verordnung trat in den vergangenen Jahren jeweils von Freitag bis Sonntag in Kraft. Nun hat der Gemeinderat eine Ausweitung beschlossen: Die Regelung gilt künftig bereits ab Donnerstag.

Laut Sicherheitsstadtrat Alexander Gamper steht die Stadt klar hinter der Verordnung. Es habe sich gezeigt, dass die Maßnahmen zu einer deutlichen Verbesserung der Situation beigetragen hätten. Da für den Donnerstagabend bereits mehrere Veranstaltungen angemeldet sind, mussten die Verantwortlichen klären, ob diese als Teil des Rennwochenendes zu betrachten sind. Schließlich entschied man sich für eine Verlängerung der Verordnung.

Ein Nebeneffekt der Ausweitung: Betroffen ist auch der landesübliche Empfang, der traditionellerweise in der Vorderstadt stattfindet. Das von den Marketenderinnen ausgeschenkte „Schnapsl“ überschreitet nämlich die zulässige Alkoholgrenze. „Das Land Tirol wird das Alkoholverbot der Stadt beim Tirol-Empfang selbstverständlich strikt einhalten und umsetzen. Das heißt aber freilich nicht, dass auf den landesüblichen Empfang verzichtet wird“, heißt es seitens des Landes. Im Gegenteil: Der Empfang werde weiterhin als wesentlicher Teil des Zeremoniells durchgeführt. Als bewusstes Signal werde auf das Begrüßungsschnapserl verzichtet.

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