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33waldeberger7
20. August 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Alfons Walde: Ein schweres Erbe?

Kaum ein Künstler des Landes hat so essentiell das Bild Tirols als Gebirgsland und Wintersportregion vermittelt wie Alfons Walde. Vorallem mit seinen in den 1920-er und 1930-er Jahren entstandenen Landschafts- und Wintersportbildern rund um das „Auracher Kirchl“ und den „Aufstieg der Schifahrer“. Letzteres gilt in der Kunstszene auch als teuerstes Werk des Malers mit gut 500.000 Euro Schätzwert!

Aber auch die Stadt selbst konnte enorm von der Schaffenskraft des Künstlers profitieren – bis heute gelten die Walde-Gams und der „Kitzbühel“-Schriftzug als Inbegriff einer weltberühmten Wortbildmarke, die jüngst mit umfangreichen Rechten an Kitzbühel Tourismus  abgetreten wurde.

Seit Jahren nun widmet sich Walde-Enkel Michael Walde-Berger als Nachlassverwalter dem Gesamtwerk:

Einträgliches Geschäft

Unter anderem erarbeitet er ein digitales Archiv, organisiert große Ausstellungen – Olympia 2006 in Turin oder im Leopold Museum – und kümmert sich auch um Nutzungs- und Urheberrechte: „Natürlich gehört das Werk meines Großvaters auch ideell allen Kitzbühelerinnen und Kitzbühelern, die sein Schaffen wertschätzen,“ stellt Michael Walde-Berger klar, „in keinsterweise werde ich mit dem Zeigefinger wachteln, wenn sich Privatleute mit nachgemachten Waldekopien ihr Wohnzimmer verschönern wollen. Aber: Landauf, landab nehmen gemalte Kopien so zu und auch in Kitzbühel selbst werden Kopien schon fast am Fließband erzeugt und verhöckert! Hier möchte ich einfach deutlich machen, dass ich angetreten bin, diesem Treiben – weil es einfach dem Ruf und Ansehen des Künstlers schadet – Einhalt zu gebieten,“ betont der Nachlassverwalter auch rechtliche Schritte einzuleiten.

„Ich will hier gar nicht groß anklagen, eher aufklären! Dazu gehört auch zu vermitteln, dass unautorisierte Kopien nicht statthaft sind. Außerdem ist es ärgerlich, wenn – oft genug schlecht gemachte - Kopien in diversen heimischen Läden für 4.000 Euro über den Tisch gehen!“ Christoph Hirnschall
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