24. Juni 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Adler nun Staatsmeister
An den Meistertitel in der österreichischen Inlinehockey-Bundesliga (ÖIHL) hat im Lager des EC „Die Adler“ Kitzbühel niemand gedacht. Die Zielsetzung für die Mannschaft lautet: Erreichen des Semifinales, das auch mit dem letztjährigen Endergebnis gleichzusetzen war.
Die Kitzbüheler Mannschaft trat mit neun Eliteligaspielern gegen die großteils aus reinen Eishockey-Bundesliga bestehenden Teams an. Der einzige Tiroler Vertreter an diesem Bundesfinale zeichnete sich vor allem durch eine kompakte Mannschaftsleistung aus.
Das Finale der heurigen ÖIHL war wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Adler aus Kitzbühel bezwangen in einem Nervenkrimi den IHC La Roche durch einen Treffer von Feichtner 24 Sekunden vor Schluss mit 3:2 (0:0, 0:0, 1:1, 2:1).
Inlinehockey auf höchstem Niveau
Dieses Endspiel war der sportliche Höhepunkt eines starken Finalwochenendes. Beide Finalisten zeigten Inlinehockey auf hohem Level und lieferten sich im Finale einen Kampf der geprägt war von hoher taktischer Disziplin. Bis ins dritte Viertel konnten die beiden Torhüter ihren Kasten rein halten, ehe Niec für die Wiener den Bann brechen konnte. Kitzbühel zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und glich durch Höller zum 1:1 aus.
Im letzten Abschnitt schienen die Wiener auf der Siegerstraße, als ihr finnischer Legionär Mikko sie in Unterzahl mit 2:1 in Führung brachte. Doch die Tiroler behielten die Nerven und glichen erneut durch Höller praktisch im Gegenzug aus. Als es schon nach einer Verlängerung roch, traf schließlich Feichtner zum Siegtreffer und damit zum überraschenden Meistertitel für das Team von Nationalteamcoach Geri Wimmer. La Roche darf sich nach dem Titel 2007 mit dem Vizemeistertitel 2008 trösten.
Vier Adler spielen im Nationalteam
Bereits am kommenden Wochenende beginnen die Inlinehockey-Weltmeisterschaften in Bratislava. Von den Kitzbühelern Adlern wurden mit Torhüter Peter Karrer jun. und den Feldspielern Stefan Pittl, Alexander Höller und Harald Lang vier Adler ins Teams einberufen. Nach einem Trainingstag in Wien mit zwei Einheiten auf der Platte sowie der Einkleidung reist die Mannschaft in die Slowakei.
Die österreichische Auswahl bestreitet dabei das Eröffnungsspiel gegen die Slowakei (Samstag, 21. Juni, 18 Uhr). Tags darauf folgt das Gruppenspiel gegen Slowenien und am 24. Juni die Partie gegen Schweden. poe
Die Kitzbüheler Mannschaft trat mit neun Eliteligaspielern gegen die großteils aus reinen Eishockey-Bundesliga bestehenden Teams an. Der einzige Tiroler Vertreter an diesem Bundesfinale zeichnete sich vor allem durch eine kompakte Mannschaftsleistung aus.
Das Finale der heurigen ÖIHL war wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Adler aus Kitzbühel bezwangen in einem Nervenkrimi den IHC La Roche durch einen Treffer von Feichtner 24 Sekunden vor Schluss mit 3:2 (0:0, 0:0, 1:1, 2:1).
Inlinehockey auf höchstem Niveau
Dieses Endspiel war der sportliche Höhepunkt eines starken Finalwochenendes. Beide Finalisten zeigten Inlinehockey auf hohem Level und lieferten sich im Finale einen Kampf der geprägt war von hoher taktischer Disziplin. Bis ins dritte Viertel konnten die beiden Torhüter ihren Kasten rein halten, ehe Niec für die Wiener den Bann brechen konnte. Kitzbühel zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und glich durch Höller zum 1:1 aus.
Im letzten Abschnitt schienen die Wiener auf der Siegerstraße, als ihr finnischer Legionär Mikko sie in Unterzahl mit 2:1 in Führung brachte. Doch die Tiroler behielten die Nerven und glichen erneut durch Höller praktisch im Gegenzug aus. Als es schon nach einer Verlängerung roch, traf schließlich Feichtner zum Siegtreffer und damit zum überraschenden Meistertitel für das Team von Nationalteamcoach Geri Wimmer. La Roche darf sich nach dem Titel 2007 mit dem Vizemeistertitel 2008 trösten.
Vier Adler spielen im Nationalteam
Bereits am kommenden Wochenende beginnen die Inlinehockey-Weltmeisterschaften in Bratislava. Von den Kitzbühelern Adlern wurden mit Torhüter Peter Karrer jun. und den Feldspielern Stefan Pittl, Alexander Höller und Harald Lang vier Adler ins Teams einberufen. Nach einem Trainingstag in Wien mit zwei Einheiten auf der Platte sowie der Einkleidung reist die Mannschaft in die Slowakei.
Die österreichische Auswahl bestreitet dabei das Eröffnungsspiel gegen die Slowakei (Samstag, 21. Juni, 18 Uhr). Tags darauf folgt das Gruppenspiel gegen Slowenien und am 24. Juni die Partie gegen Schweden. poe