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Kitzbüheler Anzeiger

Zwischen abstrakt und szenisch

Noch bis zum 6. Juli sind Werke der österreichischen Malerin Eva Wagner in der Galerie Gaudens Pedit in Kitzbühel ausgestellt. Zu sehen: eine Ambivalenz von szenischer Darstellung und abstrakter Kunst.

Kitzbühel | Eva Wagner stellt in ihren Werken in den Fokus, was der Mensch oft an sich vorbeiziehen lässt: alltägliche und banale Augenblicke, die meist nur am Rande wahrgenommen werden. Dabei schlägt die in Wien lebende Künstlerin mit szenischen Darstellungen verbunden mit abstrakten Bildelementen, wie etwa  geronnenen Farbspuren und plastischen Schleiern, eine Brücke zwischen real und abstrakt.

Durch viele unterschiedlichen Schichten aus Kreide, Gouache und Acryl auf Leinwand, entsteht in Wagners Bildern eine gewisse Tiefe, die – je nach Distanz des Betrachters zum Bild – auch unterschiedliche Interpretationsweisen zulässt. „Die Vorstellungskraft soll beim Betrachter selbst arbeiten,“ so Wagner, die mehrmals an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg lehrte, u.a. 2005 den Faistauerpreis erhielt und in Kitzbühel nun Arbeiten aus den letzten zwei Jahren präsentiert.

Die Werkschau ist noch bis zum 6. Juli zu sehen. Die Öffnungszeiten der Galerie: Donnerstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 19 Uhr. miwe

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