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brandruine3spaktu
06. August 2019
aktualisiert: 31.07.19, 11:03 Uhr

Abrissbescheid ist rechtskräftig

Nach wie vor steht im Zentrums Kössens die Brand­ruine des ehemaligen Sporthotels. Inzwischen ist der Abrissbescheid rechtskräftig. Wann jedoch die Bagger auffahren ist nicht bekannt.

Kössen | Am 21. Oktober 2018 waren nicht nur die Feuerwehren des Kaiserwinkels massiv gefordert. Der Dachstuhl des ehemaligen Sporthotels im Kössener Zentrum stand im Vollbrand, meterhoch schlugen die Flammen aus dem Gebäude. Der dichte Rauch war kilometerweit zu sehen. Rund dreieinhalb Stunden dauerte es, bis der Brand unter Kontrolle war. Innerhalb kürzester Zeit stand auch die Brandursache fest. Jugendliche hatten im leerstehenden Gebäude gespielt und das Feuer unabsichtlich ausgelöst. Vom ehemals eines der führenden Hotels im Kaiserwinkl blieb nur noch eine Ruine über.
Fast ein Jahr nach dem Brand steht diese nach wie vor unverändert da – verkohlte Dachbalken ragen in den Himmel, das Haus ist baufällig. Die Immobilie gehört laut Grundbuch der Vitalresidenz Kaiserwinkl GmbH, die vor einigen Jahren gegründet wurde und zur „12.18. Investment Management GmbH“ mit Sitz in Düsseldorf gehört. Bis vor zehn Jahren wurde das Hotel von der Familie Angerer betrieben, die den Betrieb an die Investorengruppe verkaufte. Acht Jahren lag das Gebäude im Dornröschenschlaf, von den angekündigten Umbauplänen wurde bisher nichts umgesetzt. Die Gemeinde ließ bereits kurz nach dem Brand das Blechdach des Gebäudes entfernen und Absperrungen errichten.

Regelmäßig in Kontakt mit den Besitzern
Seit Monaten ist Bürgermeister Reinhold Flörl regelmäßig in Kontakt mit den Besitzern. Weitergegangen ist bisher aber noch nichts, die Ruine steht unverändert da. „Die Lage ist auch nicht ganz ungefährlich, weil sich zum Beispiel bei starkem Wind immer wieder Bretter lösen und herunter fallen“, sagt Flörl. Die Gemeinde ließ den Besitzern einen Abbruchbescheid für einen Komplettabriss zukommen. Der von der Gemeinde befürchtete Rechtsstreit blieb jedoch aus. „Der Bescheid ist rechtskräftig“, informierte Flörl in der Vorwoche. Und wäre eigentlich mit dem 31. Juli fällig gewesen. Allerdings ist noch nichts passiert. „Die Besitzer haben sich aber bisher kooperativ gezeigt“, ist Flörl noch optimistisch. Auftragsbestätigung für einen Abriss ist laut Flörls Information eine örtliche Baumeisterin, die inzwischen mit der Sache betraut ist. Mit bis zu 400.000 Euro wird sich der Abbruch zu Buche schlagen, weiß der Bürgermeister, der natürlich hofft, dass endlich die Baumaschinen auffahren.
„Wir werden das Gebäude sobald wie möglich abreißen. Derzeit sichten wir entsprechende Angebote von Firmen, die dies umsetzen können. Anschließend folgt das Vergabeverfahren für den Abriss. Hierbei stehen wir mit der Gemeinde im guten Austausch“, kündigt Larissa Lauth, die Pressesprecherin der Eigentümer auf Anfrage kurz und bündig an. Margret Klausner

Das ehemalige Sporthotel im Kössener Zentrum stand acht Jahre leer. Das Gebäude wurde im Vorjahr ein Raub der Flammen, doch die Brandruine steht nach wie vor. Der Schandfleck ärgert auch den Bürgermeister. Foto: Klausner

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