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07. Januar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Mit 900.000 Euro gegen die drohende Tourismusflaute

Noch ist von einer Krise im Tourismus kaum etwas zu spüren. Noch. Denn wenn es nach der Ansicht des Obmannes von Kitzbühel Tourismus, Christian Harisch, geht, kann sich das Blatt  ab Februar wenden. Bei einer Aufsichtsratssitzung einen Tag vor dem Heiligen Abend wurden die Weichen für ein Dagegensteuern gestellt. Der Obmann steht Rede und Antwort.

KITZBÜHELER ANZEIGER:Wie sieht das Programm gegen die drohende Krise aus?

Christian Harisch: Wir sind der Meinung, etwas tun zu müssen, um für einen möglichen Rückgang im Februar, März gerüstet zu sein. Wir haben die Geschäftsführung der KAM, der Kitzbüheler Alpen Marketing, beauftragt, bis Anfang Jänner eine Werbekampagne vorzubereiten.

KA: Wie gestaltet sich die Kampagne?

Harisch: Es sollen alle Tourismusverbände und Bergbahnen für ein Sonderbudget in ein Boot geholt werden. Sollte sich die Saison über den Jänner hinaus optimal abzeichnen, werden wir das Geld nicht ausgeben.

KA: Ziehen dabei alle an einem Strang?

Harisch: Es gilt, die Interessen von sechs Bergbahnen und vier Regionen unter einen Hut zu bringen. Es wird sicherlich nicht einfach werden. Bei einigen Bergbahn-Gesellschaften sind wir mit dem Vorschlag auf offene Ohren gestoßen. Wir hoffen  noch auf die Zustimmung von den Ellmauer Touristikern.

Produktorientierte Dachkampagnen

KA: Wie und wo soll geworben werden?

Harisch: Als Dachkampagne produktorientiert. In Zeitungen, Radio, Fernsehen,  Internet. Ein Beispiel: Hamburg ist die einzige Region, die im März Ferien hat. Dort soll wie auf den Nahmärkten geworben werden.

KA: Wie wird die Vorgangsweise sein?

Harisch: Jetzt sind die Geschäftsführer am Zug, um uns ihre Vorstellungen zu präsentieren. Dann müssen alle, die mitzahlen, darüber abstimmen. Ziel ist ein Betrag von 900.000 Euro, 600.000 sind das Mindeste. Die normale Werbung läuft parallel weiter.

KA: Ihr erklärtes Ziel ist ein Kongresszentrum. Darüber ist es still geworden.

Harisch: Wir hoffen noch immer, mit der Wirtschaftskammer zu einer Einigung zu gelangen. Sie plant einen Stadtsaal, der für uns nicht ausreichend ist. Wir sind bereit, einem Kongresszentrum sechs Millionen Euro beizusteuern.

KA: Vordringlich erscheint die Lösung des Verkehrsproblems. Die Parkplatzsituation ist derzeit katastrophal.

Harisch: „In unseren Kongressplänen ist auch eine Tiefgarage mit direkten Zugängen in die Innenstadt enthalten.

„Weit und breit ist kein Sponsor zu sehen“

KA: Bei der Jahreshauptversammlung haben Sie das Tennisturnier so gut wie abgeschrieben.

Harisch: Für das Turnier wird ein Sponsor benötigt, der eine Million Euro auf den Tisch legt. Realistisch gesehen, sehe ich weit und breit keinen. Derzeit haben wir keine Lizenz, keinen Sponsor und kein Turnier. Wir von Kitzbühel Tourismus können das Turnier nicht sponsern, haben aber 150.000 Euro als Zuschuss budgetiert.“ Alexander Rußegger
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