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Kitzbüheler Anzeiger

6500 Seiten Bataillonsgeschichte sind im Internet abrufbar

St. Ulrich, Bezirk | Dass die Schützen des Bezirkes Tradition, Brauchtum und alte Werte hochhalten ist hinlänglich bekannt. Dass sie dadurch den Aufsprung auf den digitalen Zug der modernen Mediengesellschaft verschlafen, kann man ihnen aber nicht vorwerfen. Beweis dafür ist die kürzlich vorgestellte digitalisierte Form der Bataillons-Chronik.

30-bändige Chronik im Internet abrufbar - LINK zur CHRONIK

In Zusammenarbeit mit der Digitalisierungsabteilung der Universität Innsbruck und der Unterstützung von Landesrätin Beate Palfrader ist es gelungen, die 30-bändige Chronik einzuscannen. 6500 Seiten Vereinsgeschichte sind ab sofort online auf der Homepage des Schützenbataillons einzusehen. Die Originale, in mühevoller Arbeit des inzwischen verstorbenen Chronisten Albert Wörgötter entstanden, sind derweil ins Stadtarchiv Kitzbühel übersiedelt.

Intranet für Schützen

Für das Bataillon ist mit der digitalisierten Chronik das Thema neue Medien aber nicht abgeschlossen. Ein Impulsreferat durch den Bildungsreferenten Hartwig Röck präsentierte den neuesten Vorstoß des Bundes der Tiroler Schützenkompanien. So geht im Dezember ein Intranet online. Eine darauf enthaltene Mitgliederkartei, automatische Standesmeldungen, ein Bestell- und Shopservice oder aber auch diverse Verwaltungstools sollen den einzelnen Kompanien Arbeit abnehmen. miwe

Bild: Anna Edenhauser verabschiedet sich von ihrem Amt als Bataillonsmarketenderin. Bataillons-Kommandant Josef Pockenauer bedankte sich für ihr Engagement. Fotos: Wechselberger

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