27. Juli 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
5.000 Nächtigungen durch Triathlon
Als erste Mega-Sportwoche des Sommers ging der Zeitraum vom 12. bis 20. Juli wohl in die Geschichte der Gamsstadt ein: Das acht Tage dauernde ATP-Tennisturnier traf auf das dreitägige Triathlon-Wochenende mit den Weltcup-Bewerben am Sonntag.
Fragt man die Kitzbüheler Wirtschaftstreibenden, so wollen die wenigsten von großen Umsatzsteigerungen sprechen. „Es war eine ganz normale Woche in der Hochsaison“, schildert ein Innenstadt-Wirt. Von den gewohnt konsumfreudigen Gästen des Tennisturniers habe er allerdings nichts mehr verspürt. „Im November hab‘ ich oft mehr Geschäft als in diesen Tagen.“
Die beiden Großveranstaltungen spiegeln sich in der Nächtigungsstatistik von Kitzbühel Tourismus wider. Direktor Peter Marko weiß, dass das Triathlon-Wochenende mit dem Tross der Top-Athleten und den Hobby-Sportlern der Gamsstadt rund 5.000 Nächtigungen beschert hat. „Die Open-Racers sind zum Teil schon am Wochenanfang angereist und haben hier trainiert“, erläutert Marko
Nur noch 1.000 Nächtigungen habe hingegen das Tennisturnier hervorgebracht, bedauert Marko. Das Ausbleiben der Gäste erklärt er mit dem Mangel an Sponsoren. „Nur durch Generali allein haben wir in Kitzbühel mehrere tausend Nächtigungen verzeichnet.“ Mit einem neuen Veranstalter und einem starken Hauptsponsor sieht Marko allerdings auch eine Zukunft für ein Tennisturnier. Alexandra Fusser
Fragt man die Kitzbüheler Wirtschaftstreibenden, so wollen die wenigsten von großen Umsatzsteigerungen sprechen. „Es war eine ganz normale Woche in der Hochsaison“, schildert ein Innenstadt-Wirt. Von den gewohnt konsumfreudigen Gästen des Tennisturniers habe er allerdings nichts mehr verspürt. „Im November hab‘ ich oft mehr Geschäft als in diesen Tagen.“
Die beiden Großveranstaltungen spiegeln sich in der Nächtigungsstatistik von Kitzbühel Tourismus wider. Direktor Peter Marko weiß, dass das Triathlon-Wochenende mit dem Tross der Top-Athleten und den Hobby-Sportlern der Gamsstadt rund 5.000 Nächtigungen beschert hat. „Die Open-Racers sind zum Teil schon am Wochenanfang angereist und haben hier trainiert“, erläutert Marko
Nur noch 1.000 Nächtigungen habe hingegen das Tennisturnier hervorgebracht, bedauert Marko. Das Ausbleiben der Gäste erklärt er mit dem Mangel an Sponsoren. „Nur durch Generali allein haben wir in Kitzbühel mehrere tausend Nächtigungen verzeichnet.“ Mit einem neuen Veranstalter und einem starken Hauptsponsor sieht Marko allerdings auch eine Zukunft für ein Tennisturnier. Alexandra Fusser