Seit 40 Jahren Kampfrichter
Das heurige 74. Hahnenkammrennen brachte für alle Mitarbeiter, vor allem jedoch für die Pistenteams einen Arbeitsaufwand, der bis an die Grenze der Belastbarkeit ging. Davon ebenfalls betroffen waren natürlich auch die ca. 45 Kampfrichter der Hahnenkammrennens.
Kitzbühel | Einer von ihnen, der Hochfilzener Hans Hochwimmer war heuer bereits zum 40. Mal in Kitzbühel im Einsatz. Als Handzeitnehmer im Ziel ist er Garant dafür, dass bei einem etwaigen Ausfall der elektronischen Zeitnehmung für jeden Läufer eine Laufzeit bekanntgegeben werden kann. Für seine Verdienste um die Hahnenkammrennen wurde er heuer vom Kampfrichter-Referenten des KSC, Arthur Huber, mit dem Goldenen Kampfrichter-Ehrenzeichen mit Kranz ausgezeichnet.
Neben ihm wurde auch noch eine Reihe weiterer Kampfrichter für 10-, 25- bzw. mehr als 30-jährigen Einsatz am Hahnenkamm und am Ganslernhang geehrt.
Es sind dies: Rainer Pirchl Hans Bachmann, Hans Hochwimmer, Andreas Harlander, Simon Soder (St. Ulrich, 11 Jahre), Hans Sohm (Krems, 11 Jahre), Andreas Mayer (Kufstein, 14 Jahre), Andreas Harlander (Erl, 15 Jahre), Gottfried Schneider (Kals, 25 Jahre), Josef Hörl (Ebbs, 27 Jahre), Hans Bachmann (Erl, 33 Jahre), Franz Daborer (Radenthein, 35 Jahre), Simon Soder (St. Jakob, 37 Jahre).
Bild: Sitzend v.l.: Hans Bachmann, Hans Hochwimmer, Andreas Harlander, Simon Soder; stehend v.l.: CH-KR Assistent Markus Adelsberger, Franz Daborer, Hans Sohm, KR-Referent Arthur Huber, Andreas Mayer, Rainer Pirchl (gleichzeitig Chef der Kampfrichter). Foto: G. Hechl