30-km/h-Zone soll mehr Sicherheit bringen
Kirchberg | Mit einer 30-km/h-Zone im Bereich zwischen Neugasse und „Pinter“ soll der Schulweg für die Kinder sicherer werden.
Morgens zwischen sieben und halbacht Uhr ist das Verkehrsaufkommen in der Möselgasse am stärksten. Bis zu 1.380 Fahrzeuge wurden hier gezählt. Um den Schulweg und den Weg zum Kindergarten für die Fußgänger sicherer zu gestalten, wurde seitens der Gemeinde eine 30-km/h-Zone verordnet.
Von der Neugasse bis zum „Pinter“
Der geschwindigkeitsreduzierte Bereich reicht von der Neugasse bis zur Einmündung der Möslgasse in die Aschauer Straße (Pinter) bzw. bis zur Spitalsbrücke. Von der 30-km/h-Regelung sind auch sämtliche Seitenstraßen und -gassen wie z. B. die Seestraße, Tanner- und Kasbachweg betroffen.
Bevor diese Verordnung in Kraft tritt, muss sie noch von der zuständigen, übergeordneten Behörde geprüft werden. Bis zum Schulbeginn sollte der Amtsweg abgeschlossen sein und die Regelung in Kraft sein. „Wir sind es der nächsten Generation schuldig, dass wir ihr einen sicheren Weg in die Schule garantieren“, rechtfertigt Bürgermeister Helmut Berger die 30 km/h-Zone.
Eine fixe Geschwindigkeitskontrolle ist derzeit in diesem Bereich nicht eingeplant. Jedoch kann es seitens der Polizei jederzeit zu Kontrollen kommen. Elisabeth M. Pöll