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Kitzbüheler Anzeiger

25 sehr aktive Vereinsjahre

25 Jahre Verein Kitzbühel Aktiv wurde am vergangenen Samstag im Sparkassensaal Kitzbühel mit einem bunten Rahmenprogramm gefeiert.

Kitzbühel | Auf den Tag genau am 16. März 1988, war vor einem Vierteljahrhundert Kitzbühels ältester Kunstverein im Rahmen eines Billardturniers ins Leben gerufen worden. Während man sich am Anfang noch nicht so ganz zwischen Sport-, Musik- und anderen „Kultur-Events“ entscheiden konnte, kristallisierte sich doch sehr bald die künstlerische Ausrichtung des Vereines heraus.

Ein Weg, den Kitzbühel Aktiv seither konstant verfolgt und in diesem Bereich auch geradezu Unglaubliches erreicht hat: Mit 250 Mitgliedern und rund 40 Veranstaltungen im Jahr (Ausstellungen, Treffen, Kunstausflüge, öffentliche Kunstmeile, ganzjähriges Künstlerfenster,…) hat der Verein dafür gesorgt, dass die Kunst in der Sportstadt Kitzbühel einen festen Platz gefunden hat und das ganze Jahr über präsent ist.

Viel Lob für diese Arbeit gab es auch von den zahlreich erschienenen Ehrengästen, so stellte z. B. LR Beate Palfrader fest: „…Die öffentliche Hand kann nur die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Damit die Kultur aber mit Leben erfüllt wird, braucht man engagierte Menschen!“ Ein solcher ist zweifellos der langjährige Vereinsobmann Klaus Wendling. Er hatte auch für die Jubiläumsfeier wieder ein perfektes Rahmenprogramm (mit Musik, Lesungen, Interviews u. Filmvorführung verschiedener Mitglieder) organisiert, welches von TV-Nachwuchsstar Florian Lettner sympathisch moderiert wurde. Zum Abschluss gab es ein gemütliches Buffet und am selben Abend in der Stadtpfarrkirche eine gut besuchte Gedenkmesse für Künstlerfreund Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher mit Bischofsvikar Prälat Dr. Matthäus Appesbacher als Ehrengast.  sura

Bild: LA Franz Berger (1.v.l.), LR Beate Palfrader (4.v.li.) BM Klaus Winkler (nicht im Bild) und TVB-Obfrau Signe Reisch (1.v.r.) sowie Künstlerkollegen feierten mit dem rührigen Obmann Klaus Wendling (3. v. l.), dem vielleicht schon bald eine öffentliche Auszeichnung winken dürfte...

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