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Über 200 Prozent mehr Fehlalarme

Zwei Zahlen stechen in der heurigen Bilanz besonders hervor: Im Bezirk wurden im Jahr 2008 insgesamt 152 Brandeinsätze verzeichnet, das sind um 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch die Zahl der Fehlalarme ist enorm gestiegen, wie Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter erklärte: „Die Steigerung betrug 230 Prozent, das sind um 196 Fälle mehr als im Vorjahr.“ Mangelnde Wartung oder fehlende Interventionsschaltungen bei automatischen Brandmeldeanlagen nennt Ritter als Hauptursachen des Problems. Er appellierte bei dieser Gelegeneheit gleich an die anwesende Landesrätin Beate Palfrader und Bezirkshauptmann Christoph Hochenegg, sich bei der Landesverwaltung für strengere Richtlinien bei solchen Anlagen einzusetzen.  Die versammelten Feuerwehrkameraden bat er dagegen um Geduld: „Ich verstehe euren Unmut, aber Brandmeldeanlagen sind bei vielen Gebäuden unverzichtbar“.

Die Digitalisierung des Alarmsystems werde noch im heurigen Jahr bis zu 90 Prozent vollzogen, erläutert Ritter. 
Der Kassabericht gestaltete sich erfreulich: Der Rechnungsabschluss ergab ein Plus von rund 15.000 Euro.
Ehrungen durchgeführt

Der Feuerwehrbezirkstag diente wieder als Rahmen für einige Ehrungen: Das Verdienstzeichen in Bronze (Stufe IV) des Landesfeuerwehrverbands erhielten Georg Brunner aus Aurach, Mario Gaugg und Karl Meusburger aus Kirchdorf, Johann Wohlfahrtstätter (Schwendt) sowie Hannes Schwentner aus Kössen. Das Abzeichen des Österreichischen Bundesfeuerwehrbandes in Bronze erhielt Jakob Gossner aus Westendorf. Elisabeth Krista
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