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Kitzbüheler Anzeiger
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Die Meistergilde lädt regelmäßig zum "Dinzlfest" – hier ein Bild vom vergangenen Sommer.

20 Jahre Meistergilde Kitzbühel

Wo Meistergilde draufsteht, ist auch Meistergilde drin – und das steht in Kitzbühel für echtes Handwerk mit Herz und Herkunft. Seit 20 Jahren lebt die Meistergilde Kitzbühel, was viele nur behaupten: Qualität, Regionalität und eine gelebte Tradition, die sich nicht ins Museum verkriecht, sondern stetig in die Zukunft marschiert.

Eine Plattform fürs Handwerk
„Die Gründung der Meistergilde erfolgte mit dem Ziel, eine Plattform zu schaffen, die das Handwerk in Kitzbühel fördert, stärkt und miteinander vernetzt. Sie richtet sich an Meisterbetriebe aus unterschiedlichsten Handwerksbereichen, die höchste Qualität und Handwerkskunst in ihrer Arbeit vereinen“, erklärt Gildenmitglied Gilbert Gamper.

Und genau das wurde in den letzten zwei Jahrzehnten mit viel Herzblut in die Tat umgesetzt: Zahlreiche Projekte, Kooperationen und Events stärken nicht nur das Handwerk, sondern auch das Miteinander in der Region. Besonders beliebt sind die regelmäßigen Mitgliedstreffen – ein Ort zum Austauschen, voneinander Lernen und natürlich zeigen, was man kann. Ob beim „Dinzlfest“ in der Hinterstadt oder bei kreativen Gemeinschaftsprojekten – hier wird Handwerk vor Ort sichtbar, greifbar, erlebbar.„Die Marke Kitzbühel ist in aller Welt bekannt und geschätzt. Mit der Meistergilde wollen wir das Handwerk und die Tradition erhalten, Arbeitsplätze sichern, mit kurzen Wegen die Umwelt schonen und vor allem die Wertschöpfung für die Region steigern“, bringt es Gilbert Gamper auf den Punkt.

„Die Marke Kitzbühel ist in aller Welt bekannt und geschätzt. Mit der Meistergilde wollen wir das Handwerk und die Tradition erhalten, Arbeitsplätze sichern, mit kurzen Wegen die Umwelt schonen und vor allem die Wertschöpfung für die Region steigern."

Gilbert Gamper

Neben der Bewahrung alter Handwerkskunst-Tradition geht es auch um die Zukunft: Die Meistergilde schafft ein starkes Netzwerk zwischen Mitgliedsbetrieben und anderen regionalen Unternehmen.

18 Mitglieder – eine Mission
Gemeinsam Wissen teilen, voneinander profitieren – so sollen Synergien entstehen, die nicht nur dem einzelnen Betrieb, sondern dem ganzen Wirtschaftsraum Kitzbühel zugutekommen. Derzeit gehören 18 Betriebe zur Meistergilde: Von Elektrikern, Optikern, Tischlern und Mechanikern über Modedesigner, Goldschmiede, Maler und Metzger bis hin zu weiteren Gewerken – die Vielfalt ist groß.

„Jeder, der sich mit Leidenschaft den Wertvorstellungen der Meistergilde verpflichtet fühlt und die Qualitätsansprüche des Tiroler Handwerks erfüllt, kann Mitglied der Meistergilde werden. Aus Kitzbühel muss er halt sein“, erklärt Obfrau Margarethe Klingler. Doch die Meistergilde ist weit mehr als ein Zusammenschluss heimischer Handwerker: Sie ist Teil der kulturellen DNA von Kitzbühel.

20 Jahre und es geht weiter
„Durch die kontinuierliche Weitergabe von Traditionen und Fertigkeiten an die nächste Generation wird das Handwerk in der Region lebendig gehalten und für zukünftige Herausforderungen gewappnet. Die Kitzbüheler Bürger können sich darauf verlassen, dass sie in der Region qualifizierte und kompetente Fachbetriebe vorfinden“, so Gamper.

Zum runden Jubiläum blickt die Meistergilde stolz auf das Erreichte zurück – aber auch voller Tatendrang nach vorne. Mit einem starken Fundament aus Tradition, einem offenen Blick für Neues und einer ordentlichen Portion Herzblut wird die Meistergilde auch in Zukunft eine tragende Rolle in der Kitzbüheler Handwerkslandschaft spielen.

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Ihren Ursprung nahm die Meistergilde Kitzbühel passenderweise im „Ursprung“: Sie wurde am Donnerstag, 14. April 2005, aus der Taufe gehoben, wie der Kitzbüheler Anzeiger damals berichtete. 13 Gründungsmitglieder stehen in den Annalen der Gamsstädter Handwerkervereinigung. Hauptmotive waren schon damals der Erhalt der eigenen Identität und Originalität sowie die Stärkung des Standortes Kitzbühel. Treibende Kraft hinter der Gründung der Meistergilde Kitzbühel waren Harald Kunstowny und Kurt Gassner.

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