07. März 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
20 Jahre Kleinkunst in Kitzbühel
Einen guten Grund zu feiern, hat der Verein „KleinKUNST in KITZbühel“. Seit genau 20 Jahren nämlich veranstaltet die kleine Gruppe rund um Peggo Jöchl und Pauli Huter regelmäßig Kleinkunst-Abende im Café Praxmair.
Es ist nun schon zehn Jahre her, als zum Anlass des damaligen runden Vereinsjubiläums ein ganz besondes Programm aufgeboten wurde. Zahlreiche Kabarettisten und Musiker kamen auf Einladung des Kulturvereins, um vor und mit den weiteren Gästen ganze drei Tage lang zu feiern, und das ohne Auftrittsgagen: Mike Supancic und Leo Lukas spielten Kabarett, die Gruppen Aniada a Noar und 4Xang (mit Wilfried Scheutz) musizierten, Josef Hader kam noch um zwei Uhr früh (!) und fand selbst dann noch ein erwartungsvolles Praxmair vor. Über ein Dutzend weiterer Auftritte machten aus dem Jubiläum ein legendäres Ereignis.
Aber auch in den Jahren danach, beehrten zahlreiche namhafte Künstler den Kitzbüheler Verein. Die Liste liest sich wie das „Who ist Who“ der Kleinkunst-Szene: Georg Schramm, Alf Poier, Matthias Deutschmann, Andreas Giebel, Oliver Baier, Dieter Nuhr... dazu kamen Konzerte von „Broadlahn“, Otto Lechner & Klaus Trabitsch, Georg Ringsgwandl, Mnozil Brass, Roland Neuwirth & die Extremschrammeln und Dobrek Bistro. Die Aufzählung ließe sich freilich noch lange fortsetzen.
Künstler kommen gern nach Kitzbühel
Dabei fällt besonders auf, dass in Kitzbühel nicht nur die österreichischen Stars zu sehen waren, sondern beinahe alle Spitzenkünstler des deutschsprachigen Raums. Dies ist besonders bemerkenswert, weil viele von ihnen nirgendwo sonst in Österreich, manchmal bestenfalls in Wien, auftreten. Auch hier zeigt sich die große Sympathie, welche die „KleinKUNST in KITZbühel“ bei den Künstlern genießt.
Nach so viel Lob darf aber auch ein wenig Kritik folgen: So scheint es dem Kulturverein, wenn auch nur sehr selten, nicht immer zu gelingen, sein Stammpublikum zu entsprechend zahlreichem Besuch zu animieren – erst unlängst passiert beim Auftritt der Berliner Kabarettisten Pigor & Eichhorn.
„So etwas drückt natürlich auch die eigene Motivation“, sagt dazu Obmann Pauli Huter und hofft darauf, dass die Leute auch wieder Neues und Unbekanntes sehen wollen, und das einer Live-Aufführung im Fernsehen vorziehen. Peggo Jöchl ergänzt: „Aber jetzt wird einmal gefeiert, dass wir seit 20 Jahren durchgehalten haben. Trotz oftmals unzureichender finanzieller Mittel haben wir all die Jahre Kulturarbeit für Kitzbühel geleistet. Als Verein wünschen wir uns noch mehr engagierte Menschen, die aktiv bei den Vorbereitungen helfen wollen.“
Kabarett: „Der Tirolste Tag“
Von Donnerstag, 6. März, bis Samstag, 8. März, wird im Café Praxmair groß gefeiert. Leo Lukas hat eigens ein Kitzbühel-Kabarett geschrieben und zahlreiche Künstler haben ihr Kommen zugesagt. Lachen Sie gerne? – Dann dürfen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. sag
Es ist nun schon zehn Jahre her, als zum Anlass des damaligen runden Vereinsjubiläums ein ganz besondes Programm aufgeboten wurde. Zahlreiche Kabarettisten und Musiker kamen auf Einladung des Kulturvereins, um vor und mit den weiteren Gästen ganze drei Tage lang zu feiern, und das ohne Auftrittsgagen: Mike Supancic und Leo Lukas spielten Kabarett, die Gruppen Aniada a Noar und 4Xang (mit Wilfried Scheutz) musizierten, Josef Hader kam noch um zwei Uhr früh (!) und fand selbst dann noch ein erwartungsvolles Praxmair vor. Über ein Dutzend weiterer Auftritte machten aus dem Jubiläum ein legendäres Ereignis.
Aber auch in den Jahren danach, beehrten zahlreiche namhafte Künstler den Kitzbüheler Verein. Die Liste liest sich wie das „Who ist Who“ der Kleinkunst-Szene: Georg Schramm, Alf Poier, Matthias Deutschmann, Andreas Giebel, Oliver Baier, Dieter Nuhr... dazu kamen Konzerte von „Broadlahn“, Otto Lechner & Klaus Trabitsch, Georg Ringsgwandl, Mnozil Brass, Roland Neuwirth & die Extremschrammeln und Dobrek Bistro. Die Aufzählung ließe sich freilich noch lange fortsetzen.
Künstler kommen gern nach Kitzbühel
Dabei fällt besonders auf, dass in Kitzbühel nicht nur die österreichischen Stars zu sehen waren, sondern beinahe alle Spitzenkünstler des deutschsprachigen Raums. Dies ist besonders bemerkenswert, weil viele von ihnen nirgendwo sonst in Österreich, manchmal bestenfalls in Wien, auftreten. Auch hier zeigt sich die große Sympathie, welche die „KleinKUNST in KITZbühel“ bei den Künstlern genießt.
Nach so viel Lob darf aber auch ein wenig Kritik folgen: So scheint es dem Kulturverein, wenn auch nur sehr selten, nicht immer zu gelingen, sein Stammpublikum zu entsprechend zahlreichem Besuch zu animieren – erst unlängst passiert beim Auftritt der Berliner Kabarettisten Pigor & Eichhorn.
„So etwas drückt natürlich auch die eigene Motivation“, sagt dazu Obmann Pauli Huter und hofft darauf, dass die Leute auch wieder Neues und Unbekanntes sehen wollen, und das einer Live-Aufführung im Fernsehen vorziehen. Peggo Jöchl ergänzt: „Aber jetzt wird einmal gefeiert, dass wir seit 20 Jahren durchgehalten haben. Trotz oftmals unzureichender finanzieller Mittel haben wir all die Jahre Kulturarbeit für Kitzbühel geleistet. Als Verein wünschen wir uns noch mehr engagierte Menschen, die aktiv bei den Vorbereitungen helfen wollen.“
Kabarett: „Der Tirolste Tag“
Von Donnerstag, 6. März, bis Samstag, 8. März, wird im Café Praxmair groß gefeiert. Leo Lukas hat eigens ein Kitzbühel-Kabarett geschrieben und zahlreiche Künstler haben ihr Kommen zugesagt. Lachen Sie gerne? – Dann dürfen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. sag