20. Goaßbocktreffen
Kein Wetterglück hatte die Jubiläumsveranstaltung des 20. Goaßbocktreffens am Harschbichl in St. Johann. Trotzdem kamen aber viele Besucher auf den Berg und wurden von den Darbietungen der Goaßböcke, der gastronomischen Versorgung und der Musik keinesfalls enttäuscht.
St. Johann | Der teilweise schauerartige Regen ließ die Goaßböcke aus Tirol und Salzburg und auch deren Halter nicht von einer Teilnahme abhalten, ihre edlen Tiere auf 1.700 m Seehöhe zu präsentieren.
Organisator Walter Rieser aus St. Johann hatte wieder für einen tadellosen Ablauf gesorgt, den er wettermäßig etwas flexibel gestalten musste und wurde zum Jubiläum auch besonders geehrt.
Stark waren wieder die Goaßböcke aus Osttirol und der Wildschönau. Der Familie Wibmer aus Matrei in Osttirol gelang wiederum mit der deutschen Landziege „Hansi“ der Sieg vor dem Lokalmatador Walter Rieser und Josef Haas aus Auffach in der Wildschönau. Der Osttiroler Siegerbock – 6 Jahre alt – punktete vor allem durch seine außergewöhnliche Farbe und Ausstrahlung. Die Plätze vier und fünf gingen an den heimischen Züchter Thomas Horngacher von der Jodlalm und an Manfred Schumann aus der Wildschönau-Oberau.
Vor der Goaßbock-Veranstaltung gab’s noch eine Bergmesse, untermalt von den Kitzbüheler Weisenbläsern und danach spielte die Musikgruppe „Quartett 2000“ zur Unterhaltung; das erste Mal als Trompeter dabei: der Bezirksjugendreferent und neue Kapellmeister der Bundesmusikkapelle Going, Seppi Hetzenauer aus Schwendt. ersi
Bild: Siegerfoto mit dem Titelverteidiger „Hansi“ mit Markus Wibmer (re.), dem drittplatzierten Bock mit Namen „Tombola-Bomber“ von Josef Haas aus Auffach (li.) und den „Silbernen“ Bock „Urban“ des Organisators Walter Rieser aus St. Johann.Foto: ersi