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Kitzbüheler Anzeiger

Rund 13 Millionen Euro für Straßenbauprojekte

Bezirk  | Rund 13 Millionen Euro gibt das Land für Straßenbau in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein aus. Für den Bezirk Kitzbühel sind rund 1,5 Millionen Euro im Bereich Neubau und 1,8 Millionen für Sanierungsarbeiten vorgesehen.

In der Gamsstadt wird die Hornbrücke generalsaniert. Hierfür sind 700.000 Euro veranschlagt. Der Startschuss fällt im April. Auch Hornkreuzung und Devinakreuzung werden in Angriff genommen, bedarfsgesteuerte Ampelanlagen sollen künftig den Verkehrsfluss erleichtern. Zudem erhält der Abschnitt von Hornkreuzung bis Lebenbergtunnel einen neuen Belag.
Der Leiter des Baubezirks-amtes Kufstein, Erwin Obermaier, ist zuversichtlich, dass es während der Bauarbeiten zu keinem Verkehrskollaps kommt: „Wir haben ja bereits bewiesen, dass wir solche Sachen gut abwickeln können.“

Ortsdurchfahrt Schwendt fertigstellen

Die Ortsdurchfahrt Schwendt soll noch heuer fertig gestellt und der Abschnitt Hohenkendl bis Forellenhof angegangen werden. Ein Ärgernis für viele ist der Zustand der Brixentalstraße zwischen Brixen und Kirchberg. Dieser Bereich wird – wie berichtet – 2012 erneuert. Die genauen Kosten stehen noch nicht fest, Obermaier schätzt sie jedoch auf rund eine Millionen Euro. Bereits heuer wird mit Nachdruck gearbeitet: Verhandlungen und Grundeinlösen stehen auf dem Programm. Die Sanierungsarbeiten bedeuten eine Chance für Kirchberg: Bürgermeister Helmut Berger sowie Vertreter der Opposition wünschen sich einen Gehweg zum Weiler Bockern. Dieser könnte gemeinsam mit den Arbeiten realisiert werden.

„Können nichts versprechen“

Im laufenden Jahr sind zudem einige Belagsarbeiten geplant: So etwa in Oberndorf vom Hartsteinwerk bis Wiesenschwang, auf der Loferer Straße von Niederhofen über Sinnesberger und Krinertalbrücke bis Reischerwirt oder auch auf der Spertentalstraße von Reiserer bis Ki West.

„Bei allen Baumaßnahmen legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer“, unterstreicht der für Straßenbau zuständige Landesrat Anton Steixner bei der Präsentation. Die Chance, dass Kitzbühel eine Umfahrung erhält, ist auch heuer nicht größer geworden. „Wir können nicht einmal ansatzweise etwas versprechen. In den nächsten Jahren ist schon alles verplant“, erläutert Steixner. Damit erteilt der Landesrat auch den Wünschen nach der Umfahrung Jochberg eine Abfuhr. E. Krista

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