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Kitzbüheler Anzeiger

104 Kilometer Wanderfreude

Mit dem Kitzbüheler Alpen Trail (KAT Walk) wurde der erste Weitwanderweg im Bezirk geschaffen.  

Bezirk | Schritt für Schritt die Kitzbüheler Alpen entdecken. Genau genommen innerhalb von sechs Tagen ist es dem durchschnittlichen Wanderer möglich, von Hopfgarten bis nach Fieberbrunn oder umgekehrt zu gelangen. Die Idee zum ersten Weitwanderweg im Bezirk hatten die Tourismusverbände der  Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH und Kitzbühel Tourismus. Verwirklicht hat ihn dann Geograf Georg Pawlata, der auch schon für den bekannten Adlerweg verantwortlich zeichnet.

Keine Übernachtung auf der Hütte

Viele Male ist Pawlata die Etappen des KAT Walk abgegangen, bevor er verwirklicht wurde. „Das besondere am KAT Walk ist, dass man immer wieder ins Tal kommt und der Weg für den durchschnittlichen Wanderer geeignet ist“, erklärt Pawlata.

Und genau damit wollen sich die heimischen Touristiker absetzen, denn fast jede Region hat mittlerweile einen Weitwanderweg. In den Kitzbüheler Alpen geht es aber komfortabler zu. „Wir bieten einen Gepäcktransport an und anstatt in einer Hütte, wird in einem Hotel nach Wahl übernachtet“, erklärt Gernot Riedel, Geschäftsführer vom TVB St. Johann. Die ersten Urlauber haben den KAT Walk bereits erwandert und waren begeistert, so der Touristiker.

60.000 Euro wurden bereits investiert

Die Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH investierte bisher rund 60.000 Euro in die Vermarktung des Weitwanderweges. Eine Übersichtskarte, eine Broschüre und eine Homepage bringen die Informationen an den Wanderer. „Wir sind seit 2. Mai online und hatten bisher über 20.000 Zugriffe. Weiters haben wir schon 21 fixe Buchungen und 18 Options-Buchungen auf das KAT Walk-Paket“, berichtet Stephan Bannach, Ortsstellenleiter TVB Westendorf.

Die sechs Etappen können natürlich auch unabhängig voneinander erwandert werden. „Hier eröffnet sich vielleicht auch noch für manchen Einheimischen eine neue schöne Route“, so KAT Walk-Planer Pawlata.  
Johanna Monitzer

Bild: Stephan Bannach, Florian Phleps, Gernot Riedel, Georg Pawlata, Daniel Draxl, Angelika Hronek und Josef Dagn (v.li.) präsentierten das Konzept des KAT Walk an der Jausenstation Eiblberg. Foto: Monitzer

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