1.388 Einsatzstunden geleistet
Die heurige Wettersituation beim Hahnenkammrennen hat sich auch auf die Art der zu versorgenden Verletzungen ausgewirkt, wie Herbert Haid vom Roten Kreuz berichtet.
Kitzbühel | Insgesamt waren 87 Versorgungen zu leisten. Dies sind zwar weniger als im vergangenen Jahr, allerdings waren diesmal gleich 26 Abtransporte in‘s Krankenhaus notwendig. „Den Großteil der Verletzungen hatten wir heuer durch Stürze wegen Glätte“, berichtet Haid. Dadurch kam es teilweise sogar zu recht schweren Verletzungen, wie etwa Brüchen oder dem Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung. Insgesamt waren 126 Sanitäter im Einsatz. Auch heuer gab es dafür Unterstützung aus allen Bundesländern. Zudem standen vier Notärzte bereit. Wie auch im vergangenen Jahr waren wenig alkoholbedingte Einsätze zu absolvieren.
Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein ortete ebenfalls keine gröberen Probleme: „Es waren viele Zuschauer da, aber sie verhielten sich im Großen und Ganzen diszipliniert.
Lob spendet Herbert Haid abschließend der Organisationsstruktur: „Die Strategie mit den Containern hat sich bewährt, das ist ein Qualitätsstandard“. Insgesamt leistete das Sanitätsteam 1.388 Einsatzstunden im Rahmen des Hahnenkammrennens 2014. Elisabeth Galehr, Foto: Pöll