Kitzbüheler Anzeiger
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10.06.2020
News  
 

Musterung wieder aufgenommen

Bereits am 25. Mai hat auch die Stellungsstraße des Bundesheeres in Innsbruck ihren Betrieb wieder aufgenommen.

Innsbruck, Bezirk | Stellungspflichtige junge Männer können nun wieder auf ihre Wehrdiensttauglichkeit gemustert werden. In dieser Woche sind zunächst allerdings nur sogenannte „Kurzsteller“ – Stellungspflichtige, deren medizinische Befunde noch nicht abgeklärt waren und die erneut untersucht werden müssen – vorgeladen. „In unserem Fall sind das rund 25 junge Männer, damit knapp ein Drittel der normalen Kapazität“, sagt Oberst Stefan Gantschnigg, Vorsitzender der Stellungskommission beim Militärkommando Tirol.
Ab 2. Juni werden dann auch alle anderen, sogenannte „Vollsteller“, gemustert. Wegen der Covid-19-Gefahr werden die Untersuchungen unter besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen vorgenommen. Unter anderem wird die Zahl der Stellungspflichtigen, deren Tauglichkeit pro Tag überprüft wird, reduziert.
Jeder Stellungspflichtige bekommt eine persönliche Ladung zur Stellung. Alle Betroffenen werden demnächst mit einem Brief über ihren Termin informiert.

Persönliche Ladung per Post
In dieser Ladung ist der Zeitpunkt des Beginns, die Dauer und der Ort angeführt.
Die zuständige Ergänzungsabteilung in Innsbruck, verantwortlich für Vorarlberg, Tirol und den Bezirk Zell am See/Salzburg, steht bei weiterem Informationsbedarf gerne unter  050201/6041110 bzw. per Mail: bundesheer.t@bmlv.gv.at zur Verfügung.Alle bislang versandten Ladungen zur Stellung haben ihre Gültigkeit verloren und werden neu zugestellt. Auch die in der öffentlich angebrachten „Stellungskundmachung 2020“ angeführten Termine sind obsolet.

Für Schutzmaßnahmen gesorgt
Alle Stellungspflichtigen werden vor dem Betreten des Stellungshauses in Innsbruck einer Covid-19-Voruntersuchung durch medizinisches Fachpersonal unterzogen. Vor Ort ist verpflichtend ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, private Masken dürfen verwendet werden.
Falls sich jemand krank fühlt (Fieber und/oder Husten und/oder Kurzatmigkeit, Geschmacks- und/oder Geruchsstörung) sowie innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt mit einer am Coronavirus erkrankten Person hatten bzw. in den letzten 14 Tagen im Ausland waren, dann wird ein neuer Termin‚ vereinbart.

Mitarbeiterschutz bei der Anmeldung durch die neu angebrachte Plexiglasscheibe. Auch am „Kraftstuhl“ müssen die Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Fotos: Bundesheer, Hörl

 
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